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Orgel: Lörrach / Stetten – St. Fridolin

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Gebäude oder Kirche

St. Fridolin

Konfession

Katholisch

Ort

Lörrach / Stetten

Postleitzahl

79540

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo von User Glockenton1 auf Youtube



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1828 – 1829 Orgelneubau einer mechanischen Schleifladenorgel durch Orgelbauer Josef Merklin (Freiburg im Breisgau) II/22 (geplant 23).

Derzeitige Orgel

1966 Schleifladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch, mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, erbaut als Opus 1331 in das Merklin-Gehäuse durch Orgelbau Johannes Klais (Bonn) III/32 + 1 Windabschwächung.
2007 – 2008 Renovierung und geringfügige Veränderung der Disposition durch Orgelbau Thomas Jann (Laberweinting-Allkofen). Zusätzlich erhält die Orgel zwei Octavkoppeln und wird neu intoniert III/31 + 1 Transmission und 1 Windabschwächung.

Disposition

Disposition ab 2008

I Rückpositiv C – g“‘

Holzgedackt 8′

Principal 4′

Spillpfeife 4′

Octav 2′

Terz 1 3/5′

Sifflöte 1′

Cymbel 3-fach teilw. neu 2008

Krummhorn 8′

Tremolo

II Hauptwerk C – g“‘

Quintade 16′

Principal 8′

Rohrflöte 8′

Octav 4′

Holzflöte 4′

Nasard 2 2/3′

Gemshorn 2′

Mixtur 4-fach 1 1/3′

Trompete 8′ (C-H neu 2008 c°- g“‘ ehem. Clairon 4′ aus SW)

III Schwellwerk C – g“‘

Bourdon 8′

Gamba 8′

Vox coelestis 8′ ab c°

Flute octav 4′

Cornett 5-fach ab fis°

Hautbois 8′

Trompette harm. 8′ neu

Tremolo

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Zartbass 16′ Abschw.

Octav 8′

Koppelflöte 8′ im SW

Holzoctav 4′

Grosssesquialter 3-fach im SW

Piffaro 2-fach 2’+ 1′

Posaune 16′

Trompette 8′ neu im SW, TR aus III

 

Disposition 1966 – 2007

I Rückpositiv C – g“‘

Holzgedackt 8′

Principal 4′

Spillpfeife 4′

Octav 2′

Terz 1 3/5′

Sifflöte 1′

Cymbel 3-fach

Krummhorn 8′

Tremolo

II Hauptwerk C – g“‘

Quintade 16′

Principal 8′

Rohrflöte 8′

Octav 4′

Holzflöte 4′

Nasard 2 2/3′

Gemshorn 2′

Mixtur 4-fach 1 1/3′

Trompete 8′

III Schwellwerk C – g“‘

Bourdon 8′

Gamba 8′

Vox coelestis 8′ ab c°

Flute octav 4′

Cornett 5-fach ab fis°

Hautbois 8′

Clairon 4′

Tremolo

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Zartbass 16′ Abschw.

Octav 8′

Koppelflöte 8′ im SW

Holzoctav 4′

Grosssesquialter 3-fach im SW

Piffaro 2-fach 2’+ 1′

Posaune 16′

Zink 4′

 

 

Merklin-Orgel 1828 – 1829

I Rückpositiv C – f“‘

Gedeckt 8′

Salicional 8′

Principal 4′

Flöte 4′

Nassat 3′

Octav 2′

Krumhorn 8′ ab c‘ (vorgesehen)

II Hauptwerk C – f“‘

Bordun 16′

Principal 8′

Flautraverso 8′

Viola Gamba 8′

Octave 4′

Gedeckte Flöte 4′

Quint 3′

Octave 2′

Kornett 5-fach ab c‘

Mixtur 4-fach

Cimbel 3-fach

Trompete 8′ Bass/Discant

Pedal C – f°

Subbass 16′

Octavbass 8′

Prestantbass 4′

Bombard 16′

 

Spielhilfen

Klais-Orgel ab 2007/2008

2 freie Kombinationen, I – P, II – P, III – P, I – II, III – II, III – I
linke Spieltischseite: 1 zusätzliche freie Pedal-Kombination, Druckknopf Pedal 1 = Handregister, Druckknopf Pedal 2 = freie Pedal-Kombination
rechte Sepieltischseite: Zungeneinzelabsteller
Spieltisch unter Klaviatur: HR (Handregister), FC 1 (an), FC 2 (an), Auslöser, T (Tutti)
Fuss: III – P 4′, II – P, Schwelltritt III, III – II 16′

Klais-Orgel 1966 – 2007

2 freie Kombinationen, I – P, II – P, III – P, I – II, III – II, III – I
linke Spieltischseite: 1 zusätzliche freie Pedal-Kombination, Druckknopf Pedal 1 = Handregister, Druckknopf Pedal 2 = freie Pedal-Kombination
rechte Sepieltischseite: Zungeneinzelabsteller
Spieltisch unter Klaviatur: HR (Handregister), FC 1 (an), FC 2 (an), Auslöser, T (Tutti)
Fuss: Schwelltritt III

Merklin-Orgel 1828 – 1829

II/P

Gebäude oder Kirchengeschichte

763 ist eine Kirche in Stetten existent.
1275 Bau einer neuen Kirche.
1356 wird die Kirche vermutlich durch ein schweres Erdbeben zerstört.
Nach 1356 Bau einer Kirche oder Kapelle am Standort der Vorgängerkirche.
1440 und 1539 Instandsetzungsarbeiten und Umgestaltung der Kirche.
1556 bleibt Stetten als badischer Ort katholisch, während in Lörrach die Reformation Einzug hält.
1759 Bau eines neuen Pfarrhauses.
1821 – 1822 Bau der heutigen Pfarrkirche nach Plänen des Architekten Christoph Arnold (Heidelberg), welcher als Neffe von Friedrich Weinbrenner den soegannten „Weinbrennerstil“ verwirklichte. Die Innenausstattung oblag dem Stuckateur und Handwerker Jodok Friedrich Wilhelm (Bezau/Vorarlberg). Der Kreuzweg stammt vermutlich von Wendelin Moosbrugger (Aarau).
Einweihung am 25.08.1822
1832 Erneuerung des Altarsockels nach Feuchtigkeitsschäden.
1871 neue Altarbilder für die Seitenaltäre von Malermeister Paul von Deschwanden (Stans/Schweiz). Das neue Bild des Hochaltares schuf Hofmaler Wilhelm Dürr.
1871 – 1874 Instandsetzungsarbeiten im Innenraum.
1890 Aussenrenovierung.
1899 neue Ausmalung der Kirche in dunklen Farben, Aufstellung eines neugotischen Flügelaltares der Gebrüder Mezger (Überlingen) und Ersatz der Fenster durch neue Fenster mit neugotischen Glasmalereien.
1910, 1923 und 1953 Renovierungsarbeiten. 1953 Rekonstruktion der ursprünglichen Farbgebung des Innenraumes.
1920 neues Geläut (vermutlich vierstimmig) der Giesserei Grüninger (Villingen).
1935 Bau einer Vorhalle.
Nach 1940 Abgabe der Kirchenglocken, lediglich eine Glocke von 1920 bleibt erhalten und wird bei der Weihe der neuen Glocken 1951 beibehalten.
1949 Instandsetzung der Treppe zum Kirchenaufgang.
1951 Weihe und Aufzug vierer neuer Glocken der Giesserei Friedrich Wilhelm Schilling (Heidelberg), Schlagtöne d“ (1920) + h‘ (Ostturm) + e‘ + g‘ + a‘ (Westturm).
1952 rekontruktive Arbeiten im Kircheninnenraum.
1954 Schmerzhafte Muttergottes Statue von Franz Spiegelhalter (Freiburg).
1964 Fertigung neuer Portaltüren aus Bronze von Alfred Erhard (Freiburg im Breisgau).
1974 Fertigung des Volksaltares, Ambo und Tabernakel von Bildhauer Professor Elmar Hillebrand (Köln).
1974 – 1975 umfassende Kirchenrenovierung und Rekonstruktion der Farbgebung des Innenraumes und des ursprünglichen Hochaltares unter der Leitung des Architekten Johannes Birkner (Lörrach). Im Chorraum befindet sich seither ein lebensgrosses Kruzifix aus dem 17. Jahrhundert. Über der Sakristei befinden sich zwei spätbarocke ovale Gemälde eines unbekannten Meisters.
2005 – 2007 Instandsetzungs- und Renovierungsarbeiten.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Roman Hägler
Kirchengeschichte: Wikipedia, Kirchenführer „Lörrach-Stetten St.Fridolin“ Verlag Schnell & Steiner 1975, Buch Kirchen und Kapellen im Markgräflerland 19991 von Johannes Helm ISBN: 3921709164
Orgelgeschichte: Bestandesaufnahmen bei Konzerten mit Brita Schmidt 1983 und 1985, Andreas Schmidt Orgelarchiv Mai 2019, Merklin-Disposition zitiert aus Buch Bernhard Sulzmann – Historische Orgeln in Baden Verlag Schnell & Steiner 1980 ISBN 3795404215
Glockenvideo Youtube von User Glockenton 1 – Kanal
Internetauftritt der Pfarrgemeinde

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