Orgel: Lörrach – Christuskirche
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Gebäude oder Kirche
ChristuskircheKonfession
EvangelischOrt
LörrachPostleitzahl
79539Bundesland / Kanton
Baden-WürttembergLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1956 Bau eines Orgelpositives als Opus 1920 durch Orgelbau G.F.Steinmeyer & Co (Oettingen/Bayern) I/4.
1958 Bau der grossen Orgel mit freistehendem Spieltisch und elektrischen Taschenladen als Opus 1946 von Orgelbau G.F.Steinmeyer & Co (Oettingen/Bayern) III/35. Weihe 15.06.1958.
Vor 1991 werden beide Orgeln abgebaut. Die Hauptorgel wird im Jahr 1993 in der katholischen Kirche Heilig-Kreuz Engelbrechtsmünster nach einer gründlichen technischen Überarbeitung neu aufgestellt. Der Verbleib des Orgelpositives ist noch unbekannt.
Derzeitige Orgel
1991 mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, erbaut als Opus 90 von Orgelbauer Johannes Rohlf (Seitzental) II/23.
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Bourdon 16′ Principal 8′ Prospekt Rohrflöte 8′ Octave 4′ Flöte 4′ Quinte 2 2/3′ Octave 2′ Cornett 4-fach 4′ Prospekt Mixtur 2-fach 1 1/3′ + 1′ Cymbel 2-fach 2/3′ + 1/2′ Trompete 8′ |
II Unterwerk im SW C – g“‘Bourdon 8′ Salicional 8′ C – H Bourdon 8′ Principal 4′ Rohrflöte 4′ Nasard 2 2/3′ Hohlflöte 2′ Terz 1 3/5′ Cromorne 8′ Kanaltremulant |
Pedal C – f‘Subbass 16′ Octavbass 8′ Flötbass 4′ Fagott 16′ |
Temperierung Andreas Werckmeister 1691 / Winddruck 75 MM WS / a‘ = 440 Hz
Spielhilfen
Nachtigall
Fuss: I/P, II/P, II/I als Fussrasten, Schwelltritt II Unterwerk
Temperierung Andreas Werckmeister 1691 / Winddruck 75 MM WS / a‘ = 440 Hz
Gebäude oder Kirchengeschichte
1955 – 1956 Bau der Christuskirche als zweite grössere evangelische Kirche in der Kreisstadt Lörrach nach Plänen des Lörracher Architekten Adler. Im Chorraum befindet sich ein Kruzifix aus Tessiner Quarzit und drei Fresken des Stuttgarter Künstlers Professor Yelin mit drei biblischen Gleichnissen. Angrenzend an den Kirchenraum befindet sich der Paulussaal und das Paul-Gerhardt-Haus.
1956 Aufzug von vier Stahlglocken des Bochumer Vereins mit den Schlagtönen c’+ e’+ g’+ a‘.
1993 schliessen sich die Markusgemeinde und die Pauluskirche zusammen und nutzen als eine Gemeinde die Christuskirche als Gottesdienststandort.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Datei Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Roman Hägler
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel mit Informationen vom Buch von Johannes Helm „Kirchen + Kapellen im Markgräflerland“
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt, Bestandesaufnahme Andreas Schmidt
Glockenvideo User Glockenton1 auf Youtube – Kanal
Internetauftritt der Kirchgemeinde