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Orgel: Limbach-Oberfrohna / Limbach – Stadtkirche Limbach

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Gebäude oder Kirche

Stadtkirche

Konfession

Evangelisch

Ort

Limbach-Oberfrohna / Limbach

Postleitzahl

09212

Bundesland / Kanton

Sachsen

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1764 Orgelneubau.
1894 Orgelneubau durch Orgelbauer Friedrich Ladegast (Weißenfels).
1918 Orgelneubau einer pneumatischen Orgel durch Orgelbau Gebrüder Jehmlich (Dresden) II/28.
1946 Erweiterung und Umdisponierung des Werkes im neobarocken Stil mit Versetzung des Spieltisches an die Chorempore durch die Erbauerfirma II/33.
1955 Reparatur.

Derzeitige Orgel

1983 mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, erbaut als Opus 515 von VEB Orgelbau Eule Bautzen in ein Gehäuse, welches von Architekt Schüler geplant und von Tischler Fieber (Markersdorf) ausgeführt wurde II/25. Beim Neubau werden einige Holzpfeifen der alten Orgel verwendet.
1998 – 2007 geringfügige Umdisponierung und Generalüberholung durch Orgelbauer Christian Reinhold (Bernsdorf).

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Lieblich Gedackt 16′ umintonierte Quintadena

Prinzipal 8′

Rohrflöte 8′

Oktave 4′

Holzflöte 4′

Oktave 2′ aus II

Sifflöte 1 1/3′

Mixtur 4-fach 1 1/3′

Trompete 8′

Tremulant

II Schwellwerk C – g“‘

Weitgedackt 8′

Viola da Gamba 8′

Prinzipal 4′

Spitzflöte 4′

Nasat 2 2/3′

Waldflöte 2′ aus I

Terz 1 3/5′

Flageolett 1′

Scharff 4-fach 1/3′

Krummhorn 8′

Tremulant

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Prinzipal 8′

Gedacktbass 8′

Choralbass 4′ aus Mixtur Pedal

Mixtur 3-fach neu mit Gemshorn 4′ als Quinte 2 2/3′

Posaune 16′

 

Disposition 1983 – 1998

I Hauptwerk C – g“‘

Quintadena 16′

Prinzipal 8′

Rohrflöte 8′

Oktave 4′

Holzflöte 4′

Waldflöte 2′

Sifflöte 1 1/3′

Mixtur 4-fach 1 1/3′

Trompete 8′

Tremulant

II Schwellwerk C – g“‘

Weitgedackt 8′

Viola da Gamba 8′

Prinzipal 4′

Spitzflöte 4′

Nasat 2 2/3′

Octave 2′

Terz 1 3/5′

Flageolett 1′

Scharff 4-fach 1/3′

Krummhorn 8′

Tremulant

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Prinzipal 8′

Gedacktbass 8′

Gemshorn 4′

Choralbass 3-fach

Posaune 16′

 

Spielhilfen

II / I, II / Ped, I / Ped als Registerzüge (Wechselwirkung Fussbedienung), Regulierer Tremulanten HW und SW oberhalb der Manualklaviaturen, Handschweller (Hebel rechts)
Fuss: II / I, II / Ped, I / Ped als Fusshebel mit Auslösungshebel, Schwelltritt II

Gebäude oder Kirchengeschichte

1412 existiert eine Holzkirche in Limbach.
1346 Bau einer Dorfkirche.
1510 Bau der Kirche in Fachwerkbauweise.
1539 Einführung der Reformation und Ernennung zur Stadtkirche.
1570 wird ein steinerner Altar gestiftet.
1579 Niederlegung des angrenzenden Kirchhofes.
1650 Fertigung einer neuen Kanzel.
1675 Ersatz des beschädigten Turmknopfes durch einen neuen vergoldeten Knopf mit neuer vergoldeter Spindel und Wetterfahne durch den Handwerker J.M. Erhardt (Penig).
1746 Stiftung eines Taufengels.
1760 Absturz der grössten Kirchenglocke und mutwillige Beschädigung der beiden anderen Glocken, welche ein paar Jahre später eingeschmolzen und neu gegossen wurden.
1767 Bau des neuen Pfarrhauses.
1799 Stiftung eines neuen Taufbeckens mit Schale.
1811 Umgestaltung des barocken Innenraumes im klassizistischen Stil durch die Baumeister K.F.Scherf und Chr.F.Künzel. Die Kanzel wird erneuert und ein passender neuer Altar gestiftet.
1839 neue Kanzel- und Altarverkleidung mit vergoldeten Altargefässen, neuem Kruzifix und einem eisernem Altarleuchter.
1849 neuer Guss der drei Glocken in der Giesserei Apolda und neue Ausmalung des Innenraumes.
1879 Erneuerung der Turmuhr durch die Giesserei Zachariä (Leipzig).
1888 erneute Umgestaltung der Ausmalung durch Maler Albert Ackermann.
1894 Anbau eines Rundbogenportales mit integrierten beidseitigen Treppenaufgängen, Umgestaltung der Emporen.
1899 Erneuerung und Vergrösserung des Kirchturmes durch die Firmen Poser und Sussig (Limbach) infolge Beschädigung durch Blitzschlag, Erneuerung und Umgestaltung des Geläuts.
1917 Abgabe der Glocken zu Rüstungszwecken.
1921 Ersatz der abgegebenen Glocken durch drei neue Glocken.
1927 Ersatz des Altarbildes durch ein Werk des Malers Fritzsche (Chemnitz).
1934 Abtragung der angrenzenden Eschekapelle.
1936 Ersatz des Altarbildes.
1939 wird die Kirche unter Denkmalschutz gestellt.
1941 werden zahlreiche Gegenstände der Inneneinrichtung an das Deutsche Altertumsmuseum abgegeben und 1942 die Glocken zu Rüstungszwecken abgeliefert. Nur die kleinste Glocke verblieb im Turm.
1943 Umgestaltung des Kirchenraumes unter der Leitung von Georg Laudeley (Chemnitz). Die klassizistische Ausmalung wird annähernd rekonstruiert, der Altarraum vergrössert und der Altartisch mit Marmor bekleidet. Die Emporen erhalten gemalene Szenen des Alten und Neuen Testaments und eine Würdigung für die Kriegsgefallenen erschaffen.
1945 Rückführung der an das Museum abgegebenen Gegenstände in die Kirche.
1950 – 1951 Guss und Weihe zweier neuer Glocken als Ersatz für die abgebenen Glocken bei der Giesserei in Apolda.
1951 Weihe und Aufzug einer vierten grossen Glocke.
1952 Renovierungsarbeiten in der Sakristei.
1953 Einbau einer elektrischen Läutanlage.
1960 – 1964 Ersatz der schadhaften Heizanlage und Einbau der vorgesehenen neuen Kirchenbänke, Erneuerung schadhafter Stellen am Kirchendach.
1970 Ersatz der elektrischen Läutanlage.
1972 Beschaffung eines neuen Heizofens.
1973 Kirchenrenovierung, Einbau neuer Wandleuchten mit elektrischen Kerzen.
1974 Nutzung des ursprünglichen Taufbeckens aus dem Jahr 1799.
1978 Sanierung der Aussenwände und Beseitigung des Mauerschwammes.
1985 Erneuerung der Heizanlage.
1991 Einbau einer neuen Turmuhr und eines neuen Ziffernblattes.
1994 Installation einer neuen Sprechanlage.
2009 Reparatur des Kirchendaches nachdem ein Auto mit einem 35 Meter weiten Sprung im Kirchendach einbrach. Als Erinnerung und Dank für das Überleben des Autofahrers wurde eine Gedenktafel an der Einschlagstelle angebracht.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Wolfgang Reich
Orgelgeschichte: Angaben der Kirchgemeinde, Sächsisches Orgelarchiv ORKASA
Kirchengeschichte: Wikipedia mit Quelle der ausführlichen Kirchen-Chronik von Wilfried Leissner
Internetseite der Kirchgemeinde

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