Orgel: Leiblfing – St. Mariä Himmelfahrt
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Gebäude oder Kirche
St. Mariä HimmelfahrtKonfession
KatholischOrt
LeiblfingPostleitzahl
94339Bundesland / Kanton
BayernLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
Ergänzung Aussenbild
Konrad Lackerbeck, Pfarrkirche Leiblfing, CC BY 3.0
Glockenvideo „Leiblfing (SR) – Mariä Himmelfahrt – Vollgeläut“ von User Bistumsglocke auf Youtube – Kanal
Bildrechte: Datenschutz
Orgelgeschichte
1701 Orgelneubau.
1844 wird eine Orgel durch Anton Ehrlich (Straubing) repariert I/7.
1858 entsteht durch Anton Ehrlich ein Orgelneubau unter Verwendung des vorhandenen Pfeifenwerkes I/10.
1950 umfangreicher Umbau des Werkes mit Umstellung auf elektropneumatische Kegelladen durch Michael Weise (Plattling) II/16.
Derzeitige Orgel
1992 mechanische Schleifladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch (Blickrichtung Orgelprospekt), erbaut als Opus 206 von Orgelbau Hubert Sandtner (Dillingen/Donau) III/32. Das erste Manual ist Koppelmanual.
2012 Ausreinigung durch Orgelbauer Nuno Rigaud (Mengkofen).
Disposition
I Koppelmanual C – g“‘
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II Hauptwerk C – g“‘Bourdon 16′ Principal 8′ Copel 8′ Gemshorn 8′ Amorosa 8′ Octave 4′ Rohrflöte 4′ Octave 2′ Waldflöte 2′ Cornet 8′ (5-fach ab f°) Mixtur 1 1/3′ (4-fach) Trompete 8′ Tremulant
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III Schwellwerk C – g“‘Hohlflöte 8′ Gamba 8′ Voxcoel 8′ ab c° Principal 4′ Traversfl. 4′ Nasard 2 2/3′ Octave 2′ Flageolet 2′ Terz 1 3/5′ Larigot 1 1/3′ Mixtur 2′ (3-fach) Oboe 8′ Clairon 4′ Tremulant
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Pedal C – f‘Principalb. 16′ Subbaß 16′ Octavbaß 8′ Gedecktbaß 8′ Choralbaß 4′ Posaune 16′ Zinke 8′
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Spielhilfen
Linke Seite: Tremulant II, III-P, II-P als Registerzüge
Rechte Seite: Tremulant III als Registerzug
Fuß: III-P, II-P als Hebeltritte, Pleno AN, Pleno AB als Hebeltritte, Schwelltritt III, Zungen AN, Zungen AB als Hebeltritte
Gebäude oder Kirchengeschichte
8. Jahrhundert Gründung einer Pfarrei.
1504 Ersatz der durch Brand zerstörten romanischen Kirche durch einen gotischen Kirchenneubau.
1707 Neubau des Langhauses und eines neuen Turmes im barocken Stil.
1846 schwere Schäden am Turm durch Brand.
1851 – 1859 Umgestaltung des Kircheninnenraumes, der neue Turm wird 1857 eingeweiht.
1879 umfangreiche Innen- und Aussenrenovierung mit Ersatz der drei Altäre durch neugotische Altäre.
1950 Aufzug vierer neuer Glocken anstelle der vier Xaver Gugg-Glocken aus dem Jahr 1847 – Nominale d‘ + f‘ + g‘ + b‘.
1958 – 1960 Bau der heutigen Kirche unter Beibehaltung des 1857 errichteten Turmes. Die Pläne wurden u.a. durch Architekt Prof. Theodor Brannekämper (München) erstellt. Den Innenraum gestaltete Prof. Peter Recker.
1981 – 1983 Innenrenovierung und Neugestaltung des Kircheninnenraumes.
1991 werden akustische Veränderungen vorgenommen.
2002 Turmsanierung und Einfügung des zwischenzeitlich entfernten Johannes-Reliefs aus der Zeit um 1500.
2012 – 2013 Aussenrenovierung.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Markus Wolf
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Markus Wolf
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort und zitiert von der Pfarreiseite (Link folgend)
Orgelgeschichte: Markus Wolf (Kirchenmusiker und Orgelbauer) – eigene Sichtung und Spiel, Angaben der Orgeldatenbank Bayern M. Bernhard CD 2009 und ergänzend vom Orgelarchiv Schmidt
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