Orgel: Leiblfing / Hailing – St. Pauli Bekehrung
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Gebäude oder Kirche
St. Pauli BekehrungKonfession
KatholischOrt
Leiblfing / HailingPostleitzahl
94339Bundesland / Kanton
BayernLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
Aussen- und Innenbilder mit Prospektbild ergänzt mit freien Werken
Elcom.stadler, Hailing-Kirche-Pauli-Bekehrung, CC0 1.0
Elcom.stadler, Hailing Pauli Bekehrung – Innenraum, CC BY-SA 4.0
Elcom.stadler, Hailing Pauli Bekehrung – Kanzel, CC BY-SA 4.0
Elcom.stadler, Hailing Pauli Bekehrung – Orgel, CC BY-SA 4.0
Elcom.stadler, Hailing Pauli Bekehrung – linker Seitenaltar, CC BY-SA 4.0
Elcom.stadler, Hailing Pauli Bekehrung – rechter Seitenaltar, CC BY-SA 4.0
Glockenvideo des Nutzers Bistumsglocke auf Youtube – Kanal
Bildrechte: Datenschutz
Orgelgeschichte
1835 wird eine bestehende Kleinorgel aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts von Orgelbauer Max Maerz (München) repariert.
1850 Orgelneubau.
Derzeitige Orgel
1915 pneumatische Kegelladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch, erbaut in ein Gehäuse, welches vom Architekten Heinrich Hauberrisser entworfen wurde, als Opus 121 von Orgelbauer Ludwig Edenhofer (Deggendorf) II/10.
Das Instrument ist komplett original erhalten und uneingeschränkt bespielbar.
Disposition
I Hauptwerk C – f“‘Prinzipal 8′ Gamba 8′ Tibia 8′ Oktave 4′ Mixtur 3 f. 2 2/3′ |
II Manual C – f“‘Gedackt 8′ Salicional 8′ Travers Flöte 4′ |
Pedal C – d‘Subbass 16′ Violon 8′
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Spielhilfen
Pedalcopel I.M., Superoctavcopel I.M., Suboctavcopel I.M., Manualcopel, Pedalcopel II.M., Superoctavcopel II z.I.M., Suboctavcopel II z.I.M., Pianopedal Anschaltung als Registerwippen
Spieltisch unter Manual I als Druckknöpfe: P, F, FF, 0
Gebäude oder Kirchengeschichte
1598 Erweiterung einer Kirche welche aus dem 16. Jahrhundert stammte.
Nach 1630 Plünderungen durch einfallende Truppen.
1877 Restaurierung der Kirche .
1913 Grundsteinlegung.
1914 – 1917 Bau der heutigen Kirche nach Plänen des Regensburger Architekten Heinrich Hauberrisser im neobarocken Stil. Aus der alten Kirche stammt der 1732 entstandene Hochaltar und ein Bildnis „Herz Marien“, welches circa 1750 entstanden ist. Die Seitenaltäre entstanden 1764. Bei der Übernahme der Altäre wurden diese mit neuen Blättern des Malers Georg Halter (Regensburg) versehen.
1918 Abgabe zweier Glocken zu Rüstungszwecken, welche bereits 1920 wieder ersetzt wurden.
1948 – 1951 Ersatz der im zweiten Weltkrieg zu Rüstungszwecken abgegebenen Glocken und Ergänzung um zwei weitere Glocken der Giesserei Perner (Passau) zu einem vierstimmigen Geläut – Nominale f‘ + as‘ + b‘ + c“ + es“. Die Totenglocke blieb aus der alten Zeit erhalten.
1978 – 1988 umfangreiche Renovierungsarbeiten im Innenraum und Aussenbereich.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Markus Wolf
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Markus Wolf mit Ergänzungen aus Commons von User Elcom stadler (siehe Lizenzen bei Bildergalerie)
Orgelgeschichte: Bestehendes Werk, Angaben vor Ort – eigene Sichtung und Spiel Markus Wolf
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort
Glockenvideo des Nutzers Bistumsglocke auf Youtube – Kanal