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Orgel: Fehrbellin / Langen – Dorfkirche (Stüler-Kirche)

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Diese Kirche ist ein wirkliches Schmuckstück der Region, ganz im Sinne Stülers (ein Schüler von Karl-Friedrich Schinkel) ist dieses Gotteshaus schon von allen Seiten von weitem sichtbar und markiert den Standort des Dorfes Langen bei Fehrbellin.

Einst, in Zeiten des Torfabbaus, waren genügend Mittel Vorhanden, um eine der größten Dorfkirchen im Land Brandenburg zu errichten. Heute ist es für die kleine Gemeinde mit knapp 150 Mitglieder um so schwerer das Haus zu erhalten.

Liebevoll bemühen sich ehrenamtliche Mitglieder mit einem jährlich stattfindenden „Wildschweinfest“ Spenden einzusammeln, um Stück für Stück das Haus zu retten. Weit über die Region hinaus bekannt ist das ländliche Specktakel mit manchmal bis zu 10 ganzen Wildschweinen am Spieß.

LINK: Webseite / Fest / Kontakt / Spenden




Gebäude oder Kirche

Dorfkirche

Konfession

Evangelisch

Ort

Fehrbellin / Langen

Postleitzahl

16818

Bundesland / Kanton

Brandenburg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

Derzeitige elektronische Hauptorgel nach 1990

Pfeifenorgel

Eingelagerte Pfeifen der alten Orgel, welche 1954 noch vorhanden waren – Ausbau 2010

Gebäude

Glocken – Glockenturm innen



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1908 bis 1909 – Orgelneubau mit eingebautem Spieltisch und pneumatischer Traktur, erbaut durch Orgelbau Gebrüder Walter (Guhrau/Schlesien) II/?.
1954 fast alle Pfeifen der alten Orgel wurden zum Schutz vor Arbeiten an der Kirchendecke abgebaut und eingelagert.
1978 ist das Werk unspielbar, die Pedaltürme waren mit einem verblichenen roten Stoff bespannt.
1991 Anschaffung eines Keyboards mit Orgelfunktion zur Gottesdienstbegleitung. Das Instrument wurde gespendet.
Nach 1991 wurden die Pedaltürme mit Planen bespannt, welche mit imitierten Pfeifen den Orgelprospekt symbolisieren.
Später wird bei Ahlborn eine elektronische Orgel durch Spenden ermöglicht und wiederum einige Jahre später durch eine elektronische Sakralorgel eines italienischen Herstellers vom Orgelhaus im Stiftland ersetzt, welche ebenfalls gespendet wurde.

Disposition

Spielhilfen

Gebäude oder Kirchengeschichte

1291 wird eine Kirche erwähnt.
1541 Erwähnung einer neuen Kirche
1638 werden Kirche und Dorf samt Rittersitz (bis 1687) im Dreißigjährigen Krieg durch Kaiserliche Truppen abgebrannt
1639 Einsturz des Kirchturmes.
Nach 1639 Kirchenneubau
1665 Kirche und Teiles des Dorfes erneut durch Dorfbrand beschädigt.
Nach 1665 Kirche wieder aufgebaut
1698 erhält die Kirche eune Glocke von Johann J. Schulz (Berlin)
1730 Zerstörung des Turmes durch Sturm.
1743 Turm wird erneuert
1804 erneute Schäden am Kirchturm
bis 1804 dient die Mosesfigur aus Holz aus dem 17. Jahrhundert als Kanzelträger
1806 wird der Turm durch einen neuen Fachwerkturm ersetzt

Stüler-Kirche:

1852 Auftrag zum Neubau einer Kirche durch Familie von der Hagen an einen Schüler vom Geheimen Ober-Baurath Stüler (Schüler von Karl-Friedrich Schinkel). Die Pläne wurden von Stüler persönlich als „sehr anerkennenswert“ bezeichnet. Diese Kirche ist eine der größten Dorfkirchen in Brandenburg
16. Oktober 1855 – Einweihung der Kirche.
1855 neue mittlere Glocke von Walter Bachmann (Berlin), Sandsteinkanzel, Taufstein und Altartisch aus Sandstein
Dank des Torfabbaus konnte sich das Dorf eine große Kirche im italienisch-romanisierenden Stil des Stüler-Umkreises leisten.
1888 weitere Glocke von G. Collier (Berlin-Zehlendorf)
1906 neue Turmuhr von J. F. Weule
1954 Erneuerung der Holzdecke, Pfeifen der alten Orgel wurden zum Schutz abgebaut
1971 bis 1972 sie Kirche sollte abgetragen werden, die Gemeinde verhinderte dies mit Arbeitseinsätzen und Spenden
1997 Gründung Förderverein Stüler-Kirche e. V.
1998 „Wildschweinfest“ – Eine Erfindung der Familie Weber, der Erlös kommt jährlich dem Förderverein zu Gute.
Nach 1997 Restaurierungsarbeiten durch den Förderkreis, der Chorraum wurde neu gestrichen und Bibelspruch rekonstruiert, die Turmuhren repariert, das Geläut saniert, verschiedene bleiverglaste Fenster repariert, eine der großen Schall-Luken neu angefertigt, ein neuer Kronleuchter für das Kirchenschiff angefertigt und die heutige Orgel erworben.

Es wird immer noch Hilfe benötigt!

2002 – 2003 Einbau einer abgeteilten Winterkirche unter der Westempore
2007 Sanierung des Kirchendaches
2008 Restaurierung des Eingangsportales

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Stefan Weyreder
Orgelgeschichte: Stefan Weyreder mit Ergänzungen von Frau Dr. Gesine Brix
Kirchengeschichte: Internetauftritt vom Förderverein Stüler-Kirche Langen e.V. und Wikipedia Artikel basierend auf Informationen des Fördervereines

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