Orgel: Laberweinting / Allkofen – St. Michael
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Gebäude oder Kirche
St. MichaelKonfession
KatholischOrt
Laberweinting / AllkofenPostleitzahl
84082Bundesland / Kanton
BayernLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
Glockenvideo „Allkofen (SR) Expositurkirche St. Michael Reihenläuten und Hauptgeläut zum Sonntageinläuten“ von User Bistumsglocke auf Youtube – Kanal
Bildrechte: Datenschutz
Orgelgeschichte
Ende 18. Jahrhundert ist eine Orgel vorhanden.
1836 Reparatur des Werkes durch einen Straubinger Meister.
1870 mechanische Schleifladenorgel, erbaut von Orgelbauer Carl Ludwig Edenhofer (Regen) I/7.
1935 – 1936 Orgelneubau mit pneumatischer Traktur, mittig freistehenden Spieltisch und Freipfeifenprospekt als Opus 398 von Orgelbau Michael Weise (Plattling) II/14 und 1 Windabschwächung.
Nach 1960 geringfügige Umdisponierung II/14 und 1 Windabschwächung.
Derzeitige Orgel
2017 mechanische Schleifladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch, erbaut als Opus 288 von Orgelbau Thomas Jann (Laberweinting-Allkofen) II/17 inkl. 3 Wechselschleifen + 1 Windabschwächung – Expertise OSV Gerhard Siegl – 1’040 Pfeifen -Konzeption Franz Schüngel.
Im Chorraum befand sich zur Datenerhebung ein mechanisches Positiv, der Autor vermutet, dass dies ein Werk von Orgelbauer Armin Ziegltrum sein könnte, welches eine Zeit lang als Leihinstrument genutzt wurde I/3 ohne Pedal.
Disposition
Jann-Orgel seit 2017
I Hauptwerk C – g“‘Prinzipal 8′ teilw. Prospekt Gedeckt 8′ tiefe Octave Holz Piffero 8′ ab g° Salizional 8′ WS aus II Oktave 4′ Rohrflöte 4′ WS aus II Quinte 2 2/3′ WS aus II Superoktave 2′ Terz 1 3/5′ Mixtur IV 1 1/3′
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II Schwellwerk C – g“‘Bordunalflöte 8′ Salizional 8′ Vox coelestis 8′ ab A Fugara 4′ Rohrflöte 4′ Quinte 2 2/3′ Flageolett 2′ Oboe 8′ Tremulant
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Pedal C – f‘Subbaß 16′ Zartbaß 16′ Windabschwächung Oktavbaß 8′ teilw. Prospekt
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Umbau Weise 1935 – 2016 (Veränderungen angemerkt)
I Hauptwerk C – g“‘Principal 8′ Quintatön 8′ Spitzflöte 8′ Octav 4′ Kleingedeckt 4′ (vor 1960 Dulciana 8′) Cornett 3-5 fach 2 2/3′
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II Manual C – g“‘Geigend Principal 8′ Liebl. Gedeckt 8′ Salicional 8′ Blockflöte 4′ Rohrquinte 2 2/3′ (vor 1960 Prästant 4′) Larigot 2-fach (vor 1960 Nachthorn 2′)
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Pedal C – d‘Subbass 16′ Echobass 16′ Windabschwächung Octavbass 8′
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Edenhofer-Orgel 1870 – 1935
Manual C – f“‘Principal 8′ Gedackt 8′ Viola di Gamba 8′ Octave 4′ Flauto 4′ Mixtur 3-fach 2′
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Pedal C – ?Subbass 16′
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Positiv im Chorbereich
Manual C – f“‘8′ (Gedackt) 4′ (Flöte) 2′ (Oktave)
Keine Registerbezeichnungen |
Spielhilfen
Spielhilfen Jann-Orgel
Fuß: Super II/P, Super II/II, Sub II/I, II/I, II/P, I/P als Fußhebel, Schwelltritt II
Spielhilfen Weise-Orgel
Super II/I (bis fs“‘), Sub II/I (ab c°), Manualkoppel II/I, Pedalkoppel I/P, Pedalkoppel II/P als Registerwippen
Unter Manual I als Druckknöpfe: Auslöser, MF., F., F., T. Autom. Ped.Umschaltung
Fuss: Walze
Spielhilfen Edenhofer-Orgel
nicht bekannt
Positiv
keine Spielhilfen
Gebäude oder Kirchengeschichte
1762 Bau der heutigen Kirche.
Nach 1800 Entstehung des Hochaltares.
1935 Erweiterung der Kirche um einen zeittypischen zeltartigen Anbau mit Empore.
1947 Aufzug dreier Glocken des Giessers Anton Gugg (Straubing) – Nominale f‘ + a‘ + c“.
2016 Renovierung der Kirche.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Markus Wolf
Dateien Bilder Kirche und Orgeln: Markus Wolf
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort
Orgelgeschichte: Markus Wolf (Kirchenmusiker und Orgelbauer / Forschung zu Edenhofer), eigene Sichtung und Spiel vor Ort, Angaben der Kirchgemeinde
Glockenvideo von User Bistumsglocke auf Youtube – Kanal
Internetauftritt der Pfarrei Pfakofen mit Expositur Allkofen