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Orgel: Koserow (Seebad) – Dorfkirche

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Gebäude oder Kirche

Dorfkirche

Konfession

Evangelisch-lutherisch

Ort

Koserow (Seebad / Usedom)

Postleitzahl

17459

Bundesland / Kanton

Mecklenburg-Vorpommern

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Alte Ansichten vor 2012



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1897 Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spielschrank und mechanischer Traktur, erbaut als Opus 393 von Orgelbau Barnim Grüneberg (Stettin) I/9 für 2’709 Mark – Einweihung am 22. Juli 1897.
1925 Ersatz der im Weltkrieg abgegebenen Prospektpfeifen und Renovierung des Werkes durch Orgelbau Felix Grüneberg.
1941 Einbau eines elektrischen Gebläses durch Orgelbauer Strutz (Stralsund).
1977 Renovierung, Umdisponierung und Erweiterung der Orgel durch Orgelbau A. Schuster & Sohn (Zittau) I/11.
1994 Renovierung des Werkes durch Orgelbau Rainer Wolter (Zudar).
2012 Restaurierung und Rekonstruktion des Werkes durch Mecklenburger Orgelbau Andreas Arnold (Plau am See) I/9.
2023 Reparatur des Werkes nach der Kirchensanierung.

Disposition

Aktuelle Disposition

Manual C – f“‘

Bordun 16 Fuss.          ab c°, Holz ged., ab fs‘ Metall ged., 2012 rek.

Principal 8 Fuss.         C – H Holz offen innen, c° – cs‘ Prospekt – Anm. 1, ab d‘ innen

Gedackt 8 Fuss.          C – h° Holz ged., ab c‘ Metall ged.

Salicional 8 Fuss.        Holz offen innenlabiiert, ab fs° Metall, rek. 2012

Octave 4 Fuss.            C – d° Prospekt – Anm. 2, ab ds° innen

Floete 4 Fuss.             Metall

Mixtur 2-3 fach            ab fs° 3fach, Metall, rek. 2012

 

Pedal C – d‘

Subbass 16 Fuss.       Holz ged.

Violon 8 Fuss.             Holz offen, rek. 2012

 

Anm. 1 – Principal 8 Fuss. im Prospekt c° – ds° Mittelfeld, e° – cs‘ Aussenfelder

Anm. 2 – Octave 4 Fuss. im Prospekt C – FS Mittelfeld, G – d° Aussenfelder

 

Zusammensetzung Mixtur

C                                     2 2/3′  +  2′

fs°                           4′  +  2 2/3′  +  2′

 

Aktuelle Anordnung am Spieltisch

Linke Seite aussen

Violon 8 Fuss.

Subbass 16 Fuss.

 

Linke Seite innen

Bordun 16 Fuss.

Gedackt 8 Fuss.

Mixtur 2-3 fach

 

Rechte Seite innen

Principal 8 Fuss.

Octave 4 Fuss.

Pedal Coppel

 

Rechte Seite aussen

Salicional 8 Fuss.

Floete 4 Fuss.

 

 

Disposition 2010 vor Restaurierung

Manual C – f“‘

Prinzipal 8′

Gedackt 8′

Oktave 4′

Flöte 4′

Oktave 2′

Sesquialtera Disk.

Mixtur 4fach

 

Pedal C – d‘

Subbaß 16′

Baßflöte 8′

Pommer 4′

Oktave 2′

 

 

Anordnung am Spieltisch 2010

Linke Seite aussen

Oktave 2′

Pommer 4′

Baßflöte 8′

Subbass 16 Fuss.

 

Linke Seite innen

Sesquialtera Disk.

Gedackt 8′

Mixtur 4fach

 

Rechte Seite innen

Prinzipal 8′

Oktave 4′

Pedalkoppel

 

Rechte Seite aussen

Oktave 2′

Flöte 4′

 

 

Spielhilfen

Rechte Seite: Pedal Coppel als Registerzug

Spielhilfen vor 2012:

Rechte Seite: Pedalkoppel als Registerzug Nr. 10

Gebäude oder Kirchengeschichte

Um 1300 Existenz einer Feldsteinkapelle.
2. Hälfte 13. Jahrhundert Entstehung der Kirche in Koserow unter Einbezug eines Teiles der alten Kapelle (Chorraum).
1347 Nennung eines Pfarrers.
Nach 1400 Erweiterung der Kirche mit grösserem Kirchenschiff, Entstehung des Kirchturmes und des hölzernen Kruzifixes „Vinetakreuz“ im Innenraum.
Vor 1500 Entstehung des Schnitzaltares aus einer Stralsunder Werkstätte.
Um 1650 Entstehung der Taufschale.
1823 Entstehung des Votivschiffes von J. Labahn (Ückeritz).
1831 Renovierung der Kirche.
1845 Neuaufbau des Chorraums.
Mitte des 19. Jahrhunderts befindet sich die Kirche in einem schlechten baulichen Zustand.
1864 wird das Fenster im Ostgiebel zugemauert.
1875 und 1897 umfangreiche Sanierungsarbeiten mit Renovierung der Südwand des Langhauses und des oberen Turmbereiches.
1876 neue Kirchenbänke.
1886 Aufzug einer Glocke des Giessers Voß & Söhne (Stettin) als Ersatz für eine gesprungene Glocke – Nominal h‘. Eine zweite Glocke ging im Dreissigjährigen Krieg verloren.
1897 Einzug der Holzdecke und Neugestaltung des Altarraumes mit Entfernung der Chorempore.
1913 Erneuerung des Westgiebels.
1926 Instandsetzung einer eingestürzten Wand.
1936 und 1977 Instandsetzungsarbeiten am Votivschiff.
1950 Innenrenovierung mit Überarbeitung der Fenster.
1955 Restaurierung des Altares.
1977 Kirchenrenovierung.
2007 Renovierung der Fenster und des spätgotischen Kruzifixes.
2009 umfangreiche Kirchenrenovierung.
2011 Aufzug einer zweiten Glocke der Giesserei Bachert (Karlsruhe) nach der Sanierung des Glockenstuhles – Nominal gs‘.
2015 Instandsetzungsarbeiten am Kirchturm und am Südportal.
2023 umfangreiche Kirchenrenovierung nach Schwammbefall.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt, Roman Hägler, Horst-Georg Schmidt und Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde – Aushangtafeln im Kirchenraum, zitiert aus dem Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler Mecklenburg-Vorpommern von Georg Dehio 2000 und aus dem Buch von Brigitte Metz „Kirchen auf Usedom“ – Verlag Störr (Ostklüne) 3. Auflage 2009 ISBN 3937040234
Orgelgeschichte: Eigene Sichtungen und Spiel sowie Konzerte mit Brita Schmidt-Essbach sel. 1977, 2010 und 2024, Orgelarchiv H.G.Schmidt, zitiert aus dem Buch von Dietrich W. Prost „Orgeln auf Rügen und Usedom“ 1998 Ulrike Schneider – Rensch Orgelbauverlag Lauffen ISBN 3921848342

Orgel auf der Partnerseite Pipeorganpictures – Link

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