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Orgel: Konstanz/Dettingen – St. Verena

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Konstanz Dettingen St.Verena Orgelprospekt

Gebäude oder Kirche

Katholische Kirche St. Verena

Konfession

Römisch-Katholisch

Ort

Konstanz-Dettingen

Postleitzahl

78465

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1884 Orgelneubau als Opus 24 durch Friedrich Wilhelm Schwarz (Überlingen/Bodensee).
Vor 2013 ist eine elektronische Orgel im Gebrauch.

Derzeitige Orgel

2013 Orgelneubau einer mechanischen Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch im hellen Eichenholz-Gehäuse als Opus 652 von Metzler Orgelbau AG (Dietikon/ZH) II/14 + 1 Transmission – 846 Pfeifen.
Einweihung am 15. September 2013 mit OSV Georg Koch, welcher die Expertise inne hatte.

Disposition

I Hauptwerk C – f“‘

Principal 8′ Prospekt ab C

Rohrflöte 8′

Octave 4′

Superoctave 2′

Mixtur 3-4 fach 1 1/3′

Trompete 8′

II Positiv C – f“‘

Gedackt 8′

Salicional 8′

Spitzflöte 4′

Nasard 2 2/3′

Waldflöte 2′

Terz 1 3/5′

Kanaltremulant für das ganze Werk

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Oktavbass 8′ C – H mit Principal HW

Trompete 8′ Tr. HW I

 

Spielhilfen

Fuss: Pos – HW (II/I), Pos – Ped (II/P), HW – Ped (I/P) als Einhaktritte

Gebäude oder Kirchengeschichte

10. Jahrhundert wird die Existenz einer Kirche vermutet.
1261 erste belegbare Erwähnung einer Kirche.
1303 wird die Pfarrei Dettingen erwähnt.
Nach 1636 Zuordnung der Pfarrei Dingelsdorf.
1711 wird die Kirche als baufällig bezeichnet.
Nach 1759 stürzt ein Teil der Kirche ein, der Altar wurde in den Glockenturm versetzt.
1779 Neubau der heutigen Pfarrkirche Sankt Verena nach Plänen des Baumeisters Bagnato.
Nach 1800 Erwerb des Hochaltares des Konstanzer Dominikanerklosters.
1809 Erwerb der Seitenaltäre, der Kanzel, der Kreuzwegstationsbilder, der Pietà und des Taufsteines aus dem aufgelösten Kloster Adelheiden.
1877 neue Fassung des Altares durch Bildhauer Eberle (Überlingen/Bodensee).
1896 Einfügung eines neuen Mittelstückes im Hochaltar und Übernahme zweier Figuren (St.Wendelin und St. Katharina) aus Busenbach.
1922 drei neue Glocken der Giesserei Bachert (Karlsruhe) – Schlagtöne h – d – fis.
1928 – 1929 Erweiterung des Kirchenraumes durch ein Querschiff unter der Leitung des Bauamtes Konstanz. Der neue Hochaltar wurde von Bildhauer Diesch (Konstanz) gestaltet.
1942 Abgabe der beiden grösseren Glocken zu Rüstungszwecken.
1950 – 1952 Bau eines grösseren Glockenstuhles und Guss von vier neuen Glocken der Giesserei F.W.Schilling (Heidelberg) – Schlagtöne g – b – c – d.
1983 – 1984 Kirchenrenovierung und Erweiterung des Schiffes um einen Anbau.
2002 Restaurierung der Kirche und neues Altarbild mit dem Motiv der Patronin – der heiligen Verena – von Maler Erwin Scharf (Wollmatingen).
2003 Spende einer Holzplastik des Antonius von Padua.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Roman Hägler
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt, Konzert mit Brita Schmidt-Essbach am 22.03.2015, Festschrift „Unsere neue Orgel in der St. Verena Kirche Dettingen“ – Orgelweihe
Kirchengeschichte: Festschrift 1984, Auszug aus dem Kirchenführer 2005 von Autor und Pfarrer Bernd Zimmermann (Fachverlag für Kirchenfotografie und Luftbildaufnahmen).
Kirchgemeinde Dettingen

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