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Orgel: Konstanz – Paradieskapelle St. Martin

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Gebäude oder Kirche

Paradieskapelle St. Martin

Konfession

Katholisch

Ort

Konstanz (Paradies)

Postleitzahl

78462

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1956 mechanische Schleifladenorgel, erbaut für die Schlosskapelle des Kolleg St. Sebastian in Stegen durch Orgelbauer Willy Dold (Freiburg im Breisgau) II/10.
1983 wird das Werk im Musiksaal der Stephansschule Konstanz aufgestellt und 1987 schließlich in die Paradieskapelle St. Martin versetzt. Die Arbeiten führte Erich Rudolf Hartenthaler (Freiburg im Breisgau) aus, welcher die Orgel bis 2010 in Pflege hatte. Aktuell wird die Orgel durch Orgelbauer Josef Maier (Hergensweiler) betreut – Einweihung in der Paradieskapelle am 11. Oktober 1987.

Die Besonderheit dieser Orgel ist, dass es wohl die einzige mechanische Schleifladenorgel des Freiburger Orgelbauers Willy Dold ist. Dold baute ansonsten ausschliesslich elektropeumatische Kegelladenorgeln.

Vor 1983 gab es in der Kapelle lediglich eine elektronische Orgel und zu Anfangszeiten ein Harmonium.

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Rohrflöte 8′

Prinzipal 4′

Quinte 2 2/3′

Mixtur 1′ 2-3 f.    rep. c°/c’/c“ – VZ Quinte 1 1/3′

 

II Positiv C – g“‘

Holzgedackt 8′

Blockflöte 4′

Oktave 2′

Krummhorn 8′

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Oktave 4′

 

 

Spielhilfen

Linke Seite: Tremolo als Registerzug (wirkt auf Manual II)
Rechte Seite: P Vakant (Leerschleife)

Fuß: II – I, I – Ped., II – Ped. als Einhaktritte auf der rechten Seite

Gebäude oder Kirchengeschichte

12. Jahrhundert Gründung eines Klosters mit dem Namen Paradies. Im 13. Jahrhundert wird der Orden der Klarissen angenommen.
1258 wird das Kloster in der Region Schaffhausen neu eröffnet.
14. Jahrhundert Bau einer Kapelle St. Leonhard in Gedenken an das Kloster Paradies.
1624 Abtragung der Kapelle.
1775 Bau einer neuen Kapelle St. Nepomuk an der gleichen Stelle.
Durch das Bevölkerungswachstum wird das Grundstück von der Stadt abgekauft und 1921 durch den heutigen Bau der St. Martins-Kapelle ersetzt. Der barocke Hochaltar stammt aus der Kirche Deggenhausen.
1922 Abschluss des Baus der neuen Kapelle – Einweihung der Kapelle am 1. Dezember 1922.
1923 Ausmalung der Kapelle und Gestaltung des Kreuzweges durch Kunstmaler Kitschker.
1985 – 1989 Renovierung der Kapelle.
2002 Sanierung des Daches nach Sturmschäden.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Roman Hägler und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert vom Flyer „Kapellenverein St. Martin im Paradies-Konstanz e.V.“, eigene Sichtung
Orgelgeschichte: Eigene Sichtungen und Spiel am 1. Dezember 2018 und 20. Oktober 2023, Auskunft Organistin I. Roth-Halter

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