Orgel: Kollbrunn – St. Antonius
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Gebäude oder Kirche
St. AntoniusKonfession
KatholischOrt
KollbrunnPostleitzahl
8483Bundesland / Kanton
Kanton ZürichLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1900 wird eine gebrauchte Orgel beschafft.
Vor 1987 soll eine Orgel aus der Zeit um 1960 vorhanden gewesen sein.
Derzeitige Orgel
1987 rein mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spieltisch, erbaut von Orgelbau Späth AG (Rapperswil) II/15 + 2 Vorabzüge. Die Expertise oblag Pater Ambros Koch (Einsiedeln).
2012 Renovierung des Werkes durch die Erbauerfirma.
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Principal 8′ Anm. 1 Hohlflöte 8′ Octave 4′ Blockflöte 4′ Quinte/Sesquialter 2 2/3′ + 1 3/5′ VZ Quinte 2 2/3′ Superoctav/Mixtur 3-4F. 2′ VZ Superoctav 2′ – 4-fach ab d° – rep. fs’/gs“
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II Schwellwerk C – g“‘Holzgedackt 8′ Rohrflöte 4′ Schwegel 2′ Cymbel 2F. 1′ rep. c’/c“/c“‘ Regal 8′ Tremulant II
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Pedal C – f‘Subbass 16′ Flötbass 8′ Anm. 2 Choralbass 4′ Fagott 16′
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Anm. 1 – Principal 8′ im Prospekt, E + FIS-H im Spitzturm, e° + cs‘ innere Flachfelder
Anm. 2 – Flötbass 8′ im Prospekt, D – H äussere Flachfelder
Zusammenstellung Mixtur HW:
C: 2′ + 1 1/3′ + 1′
dsO: 2 2/3′ + 2′ + 1 1/3′ + 1′
fs1: 4′ + 2 2/3′ + 2′ + 1 1/3′
gs2: 8′ + 4′ + 2 2/3′ + 2′
Zusammenstellung Cymbel SW:
C: 1′ + 1/2′
c1: 1 1/3′ + 1′
c2: 2′ + 1 1/3′
c3: 2 2/3′ + 2′
Spielhilfen
Fuß: II-I, II-P, I-P als Rastentritte auf der linken Seite, Schwelltritt II, Einführungstritte Fagott, Cymbel und Regal als Hebeltritte auf der rechten Seite
Gebäude oder Kirchengeschichte
1888 finden erste Messen im Oberen Saal des Restaurants „Zum Felsen“ statt.
1897 – 1898 Bau der St. Antonius-Kirche. Die Kreuzwegstationen wurden von Benziger (Einsiedeln) gestaltet. Aufzug eines dreistimmigen Geläuts.
1900 Entstehung des Hochaltares von Müller (Wil).
1910 Erhebung zur eigenständigen Pfarrei.
1964 Aussenrenovierung.
1968 – 1970 umfangreiche Innenrenovierung mit Neugestaltung des Innenraumes nach den Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils, u.a. neuer Altar, Ambo, Taufstein und neue Buntglasfenster von Heinrich Stäubli (Engelburg) mit Motiven der Erschaffung der Welt nach Genesis.
1987 Entstehung des Mosaikbildes von Johann Zemp.
2009 Innenrenovierung.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Mike Wyss
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von den Seiten der Pfarrgemeinde (Link folgend) und der Seite sakralbauten.ch (Link)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 03/24, Bestandesaufnahme vor Ort
Orgel auf der Partnerseite pipeorganpictures.net – Link