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Orgel: Königs Wusterhausen / Niederlehme – Dorfkirche

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Gebäude oder Kirche

Dorfkirche

Konfession

Evangelisch

Ort

Königs Wusterhausen / Niederlehme

Postleitzahl

15713

Bundesland / Kanton

Brandenburg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo von User Glockentim auf Youtube



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1914 pneumatische Kegelladenorgel mit fest eingebautem Spielschrank, erbaut von Orgelbau Gebrüder Dinse (Berlin) II/12.
1917 Abgabe der Zinn-Prospektpfeifen.
1922 Ersatz durch Zinkpfeifen.
1924 Einbau des elektrischen Gebläses.
1971 – 1974 neue Farbfassung des Orgelprospektes.
2018 Restaurierung der Orgel durch Orgelbau Christian Scheffler (Sieversdorf).

Disposition

I Hauptwerk C – f“‘

Bourdon 16′

Prinzipal 8′

Hohlflöte 8′

Viola di Gamba 8′

Oktave 4′

Mixtur 2-3 fach 2 2/3′

II Manual C – f“‘

Geigenprinzipal 8′

Gedeckt 8′

Aeoline 8′

Rohrflöte 4′

Pedal C – d‘

Subbass 16′

Violoncello 8′

 

Spielhilfen

II/I, I/P, II/P, Mezzoforte, Fortissimo
Calcant mit Glocken (linke Spieltischseite) – Wind und Licht (rechte Spieltischseite)

Gebäude oder Kirchengeschichte

1913 – 1914 Kirchenbau nach Plänen des Königlichen Baurates Otto Hetzel (Berlin-Charlottenburg) als zusammenhängender Gebäudekomplex aus Kirche, Gemeindesaal und Pfarrhaus, mit Merkmalen des Neobarock (Wilhelminischer Stil) und Jugendstil im Rahmen des damaligen Reformarchitektur. Die Bauaufsicht hatte Georg Büttner (Berlin). Als Baumaterial wurden Kalksandsteine aus Niederlehme verwendet.
Die Ausmalung und Kirchenfenster entstammen Entwürfen des Kirchenmalers Prof. Otto Linnemann im barockisierenden Jugendstil, das Eingangsportal aus Muschelkalkstein ist in Form einer Ädikula. Die Kalksandstein-Kanzel wurde vom Besitzer des Kalksandsteinwerkes Robert Guthmann gestiftet. In der nördlichen Chorlängswand befindet sich ein Fenster mit einer Farbverglasung des Ateliers Linnemann (Frankfurt am Main) mit der Darstellung einer niederschwebenden weißen Taube, die als Symbol für den Heiligen Geist steht.
Die original erhaltene Turmuhr von C. F. Rochlitz (Berlin) läuft zuverlässig seit über 100 Jahren!
1913 Drei Glocken der Hofglockengiesserei Franz Schilling Söhne (Apolda) – Schlagtöne g’+ b’+ d“.
1914 Bemalung des Innenraumes durch Rudolf und Otto Linnemann (Frankfurt am Main).
1917 Abgabe der Bronzeglocken zu Rüstungszwecken.
1922 vier neue Eisenhartgussglocken der Giesserei Ulrich & Weule (Apolda) werden geweiht – Schlagtöne g’+ b’+ c“+ cis“.
1938 Einbau einer elektrischen Läutmaschine durch Friedrich R. Plagens (Berlin).
1971 Puristische Umgestaltung des Innenraumes wobei die Jugendstil-Ausmalung verloren geht.
2007 wird die Kirche in die Liste der Baudenkmäler des Bundeslandes aufgenommen.
2012 Übernahme dreier Stahlglocken der Giesserei Bochumer Verein aus der 2012 entwidmeten Ananiaskirche Berlin-Neukölln, dazu die kleinste Glocke aus Bronze, 2013 gegossen von der Giesserei Grassmayr (Innsbruck) – Disposition g’+ b’+ c“+ d“ (ausgefüllter Moll-Dreiklang).
2014 Sanierung des Kirchturmes.
2016 Dachsanierung, 2017 Instandsetzung der Fenster.
2018 Fassadensanierung des Kirchenschiffs.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Wolfgang Reich
Orgelgeschichte: Angaben der Kirchgemeinde und Buch „500 Jahre Orgeln in Berliner Evangelischen Kirchen“ (Pape-Verlag Berlin, 1991) Seite 222 ISBN-13 : 978-3921140345
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel mit Angaben des Fördervereines und Angaben der Kirchgemeinde
Glockenvideo von User Glockentim auf Youtube – Kanal
Internetauftritt des Fördervereines
Internetauftritt der Kirchgemeinde

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