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Orgel: Klettgau / Grießen – St. Peter und Paul

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Gebäude oder Kirche

St. Peter und Paul

Konfession

Katholisch

Ort

Klettgau / Grießen

Postleitzahl

79771

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo „Griessen D-BW, Pfarrkirche St. Peter und Paul, Vollgeläute“ von User Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

18. Jahrhundert ist eine Orgel vorhanden.
Um 1800 ist ein kleines Werk vorhanden, welches ab 1832 als Chororgel genutzt wird.
1832 Orgelneubau eines vermutlich einmanualigen Werkes durch den Waldshuter Orgelbauer Konrad Albiez.
1854 wird das Werk durch den Erbauer repariert.
Nach 1901 wird das Instrument in die neue Kirche übernommen und vergrössert.

Derzeitige Orgel

1954 elektropneumatische Kegelladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch (Blickrichtung Empore), erbaut von Orgelbauer Willy Dold (Freiburg im Breisgau) II/27 + 1 Windabschwächung, 1 Transmission und 2 Extensionen – Einweihung am 19. Dezember 1954.
1985 Ausreinigung des Werkes.
2018 Renovierung des Werkes durch Orgelbauer Jens Steinhoff (Schwörstadt) unter der Leitung des Kirchenmusikers Andreas Konrad.

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Quintade 16′

Prinzipal 8′

Grob Gedackt 8′

Gemshorn 8′

Oktave 4′

Rohrflöte 4′

Ober Oktave 2′

Rauschpfeife 2 2/3′ 2 fach

Mixtur 1 1/3′ 4-5 f.   ab fs‘ 5-fach – rep. c°/c’/cs“/c“‘

Trompete 8′

 

I Rückpositiv C – g“‘

Liebl. Gedeckt 8′

Prestant 4′

Waldflöte 2′

Scharf 2/3′ 3 fach   rep. c°/c’/c“/c“‘

 

II Schwellwerk C – g“‘

Gedeckt 8′

Salicional 8′

Prinzipal 4′

Blockflöte 4′

Oktavin 2′

Sifflöte 1 1/3′

Sesquialter 2 2/3′ 2 fach (+ 1 3/5′)

Zimbel 1/2′   (3-fach) rep. A/g°/f’/ds“/cs“‘

Krummhorn 8′

Tremolo

 

Pedal C – f‘

Prinzipalbass 16′

Subbass 16′

Zartbass 16′     Windabschw. Subbass

Oktavbass 8′

Gedecktbass 8′ Tr. HW

Choralbass 4′   Ext. Oktavbass 

Prinzipal 2′       Ext. Oktavbass

Posaune 16′

 

Das Rückpositiv wird zusammen mit dem Hauptwerk vom ersten Manual aus angespielt. Die Spielhilfe Man. I ab schaltet nur das Hauptwerk ab, jedoch nicht das Rückpositiv.

Spielhilfen

2 freie Kombinationen
II – I, II – Ped., I – Ped. (Registerwippen Nr. 15 – 17)
Linke Seite: Zungeneinzelabsteller (Trompete 8′ ab, Krummhorn 8′ ab, Posaune 16′ ab)
Mitte: Crescendo-Anzeiger (0 – 20)
Rechte Seite: Fr. Piano Ped. (Pedalregister mit Pedalkoppeln I und II)

Spieltisch Druckknöpfe unter erstem Manual: Fr. Komb. 1, Fr. Komb. 2, Labial Tutti, Ausl., Handregister ab, Man. I ab, Aut. Piano-Pedal, Zungen ab

Fuß: Walze ab (Piston), Crescendo (Rolle), Schwelltritt II, Gen.Tutti (Piston)

Gebäude oder Kirchengeschichte

1140 erste Erwähnung einer Kirche St. Peter und Paul im Ort. Vermutlich ist die Kirche wesentlich früher entstanden.
1405 urkundliche Bestätigung der Patronatsrechte von St. Blasien.
Nach 1576 Bau einer grösseren Kirche.
1683 Neuaufbau der Kirche auf den Fundamenten des Vorgängerbaus.
1900 – 1904 Bau der neuen Kirche nach Plänen des Architekten Otto Belzer (Konstanz).
1904 Einweihung der heutigen neugotischen Kirche am 20. September. Die Innengestaltung wurde von Maler Augustin Kolb (Offenburg/Würzburg) erschaffen, die Fenster von 1901 zieren Motive mit Aposteln und Kirchenväter von Hans Drinneberg (Karlsruhe). Die spätgotische Kanzel entstammt einem unbekannten Meister. Die Apostelfiguren sind aus der Zeit um 1720 von Anton Joseph Schupp (Villingen).
1906 – 1908 Der Hochaltar wurde von Franz Xaver Marmon alleine errichtet, die Seitenaltäre fertigte er mit dem Bruder Alfons Marmon.
1951 – 1958 Aufzug eines fünfstimmigen Geläuts der Giesserei Friedrich Wilhelm Schilling (Heidelberg) – Nominale b° (1958) + d‘ + f‘ + g‘ + b‘ – Kirchturmhöhe 60 Meter.
1977 Aussenrenovierung.
1981 Innenrenovierung und Einbau einer neuen Heizanlage.
1983 Renovierung des Chorraums und Erneuerung der elektrischen Anlagen.
1992 neuer Eichenholzglockenstuhl.
2004 Ersatz des Wetterhahnes auf dem Turm.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, Eigene Sichtung, zitiert aus „Kleiner Kirchenführer Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul Griessen“, zitiert aus dem Buch von Walter Bernhart „Ein Beitrag zur Heimat- und Kirchengeschichte“ 2004
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 1. August 2023, regelmässiges Spiel durch Brita Schmidt-Essbach 1987 – 1993 (Chorleiterin Erzingen), H.G. Schmidt Aufzeichnungen Orgeln im Landkreis Waldshut

Orgelbeitrag auf Pipeorganpictures – Link

Glockenvideo von User Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube – Kanal

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