WERBUNG
Mit Max Reger
WERBUNG
Katholischer Kirchenmusikverband Kanton Luzern
WERBUNG
Kirchenmusikverband-Uri

FACEBOOK   INSTAGRAM   YOUTUBE

Orgel: Kirchberg (Sachsen) / Stangengrün – Dorfkirche St. Marien

ACHTUNG: Liebe Besucher/innen, wir bitten Sie keine Inhalte wie Texte und Bilder vom Orgel-Verzeichnis auf andere Seiten/Medien zu übertragen (Datenschutz).

Für Anfragen kontaktieren Sie bitte das Orgel-Verzeichnis über das Kontaktformular.

Gebäude oder Kirche

Dorfkirche St. Marien

Konfession

Evangelisch

Ort

Kirchberg (Sachsen) / Stangengrün

Postleitzahl

08107

Bundesland / Kanton

Sachsen

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1694 Orgelneubau.

Derzeitige Orgel

1766 – 1769 mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, erbaut unter Verwendung des Materials der Orgel von 1694 von Orgelbauer Johann Jacob Schramm (Mülsen St. Niclas). In den „Ohren“ an den Außenseiten des Gehäuses sind Musikinstrumente sowie die Wappen des Zwickauer Amthauptmanns Friedrich Gottlob von Metzsch und seiner Ehefrau Christina Sophia Elisabeth geb. Schütz von Mosbach eingefügt, die als Stangengrüner Rittergutsbesitzer und Kirchenpatrone die Orgel vermutlich finanzierten.
1917 Abgabe des Prospektpfeifen, Ersatz derselben im Jahr 1927 durch Zinkpfeifen. Hierbei wird die Traktur umgehängt und an die zeitgemässe Tonhöhe angepasst. Die Mixtur wird gegen eine Aeoline 8′ und die Posaune 16′ gegen ein Cello 8′ getauscht.
1938 Einbau einer Posaune 16′ ins Pedal und Veränderung des Cello 8′ zu einem Choralbass 4′.
1965 Renovierung und Einbau einer Mixtur (Repetition Septimenabstand) anstelle der Aeoline durch Orgelbau Hermann Eule (Bautzen) I/17.

Disposition

Manual D – d“‘

Principal 8′ F – h“ Prospekt

Spitzflöte 8′

Grossgedeckt 8′

Quintatön 8′

Oktave 4′

Kleingedeckt 4′

Flauto traverso 4′

Nassat 2 2/3′

Superoktave 2′

Flageolett 1′ (1965 – neue Pfeifen ab c“)

Sesquialter 2-fach

Cornett 4-fach 4′ (Zink teilw.Prospekt)

Mixtur 4-fach (1965)

Pedal C – c‘

Subbass 16′

Principalbass 8′

Choralbass 4′ (vor 1938 Cello 8′)

Posaune 16′ (1938)

 

 

Spielhilfen

Pedalcoppel, Calcant, Epistomium (Windablass)

Gebäude oder Kirchengeschichte

1317 ist eine Kirche im romanischen Stil vorhanden.
1495 Abtrennung des Chorraumes und Errichtung einer Sakristei.
1509 Bau des Flügelaltares durch Peter Breuer (Zwickau).
1511 neue Turmhaube für den Kirchturm.
Nach 1520 Erweiterung der Kirche.
1648 Kanzel.
1859 Entfernung der Decken- und Wandbemalung.
1887 Ergänzung des Kirchturmes durch vier Seitentürmchen. Aufzug dreier Bronzeglocken. Uhrerk von Zachariä.
1896 Neue Ausmalung des Raumes und Restaurierungsarbeiten.
Nach 1920 Stiftung von drei neuen Stahlglocken und Stillegung der erhaltenen Taufglocke.
1953 und 1970 Errichtung der beiden Emporen.
Um 1960 Restaurierung der Kirche.
1970 Aufstellung des restaurierten Altares am ursprünglichen Aufstellungsort.
2003 Restaurierung des kostbaren Altares durch Antje und Jan Grossmann (Radebeul).
2016 Aufzug zweier neuer Bronzeglocke und Wiederinbetriebnahme der Taufglocke. Die neuen Glocken stammen aus der Giesserei Grassmayr (Innsbruck) – Schlagtöne g + h + d.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Wolfgang Reich
Kirchengeschichte: Internetseite Kirchengalerie Zwickau und Wikipedia Artikel zur Ortsgemeinde
Orgelgeschichte: Orgeldatenbank Orkasa und Orgelflyer Orgel des Monats
Internetauftritt der Kirchgemeinde

PARTNER | IMPRESSUM | Datenschutz | Cookie-Richtlinie (EU) | designed by st-reway.de
error: Content is protected !!