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Orgel: Kippel – St. Martin

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Gebäude oder Kirche

St. Martin

Konfession

Katholisch

Ort

Kippel

Postleitzahl

3917

Bundesland / Kanton

Kanton Wallis

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1779 Orgelneubau durch Orgelbau Felix Carlen (Gluringen).
1915 Ankauf einer Kuhn & Spaich-Orgel, welche 1867 für die reformierte Kirche Hombrechtikon mit mechanischen Kegelladen erbaut wurde II/21.
1916 Aufstellung des Werkes auf der zweiten Empore in Kippel und Umbau auf pneumatische Traktur mit neuem freistehendem Spieltisch durch Orgelbau Heinrich Carlen (Brig) II/21. Gemäss Orgelbau Kuhn soll die Orgel 1914 für Kippel erbaut worden sein. Es ist zu vermuten, dass Heinrich Carlen den Auftrag zur Anpassung und Umgestaltung von Kuhn ausführen liess und letztlich bei der Aufstellung in Kippel federführend gewesen ist II/21. Andere Quellen vermuten den ursprünglichen Aufstellungsort in Visp. Die Expertise oblag Josef Imahorn.
1956 Renovierung durch Heinrich Carlen.
1977 Abbruch des Werkes und späterer Erwerb eines historischen Gehäuses aus dem Mittelwallis für einen geplanten Orgelneubau.

Derzeitige Orgel

1983 mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest ins Gehäuse eingelassenem Spieltisch, erbaut in das alte Gehäuse durch Orgelbauer Hans J. Füglister (Grimisuat) II/15.
2014 Generalrevision der Orgel.

Disposition

Füglister-Orgel 1983

I Hauptwerk C – f“‘

Prinzipal 8′             Anm. 1, C – FS Copel 8′ mit ged. 4′, ab G Prospekt

Copel 8′                 Holz ged.

Oktav 4′

Flöte 4′                   C – H Metall ged.

Nasard 3′

Superoktav 2′

Terz 1 3/5′

Mixtur 1 1/3′           III – rep. c’/c“ ( 1 1/3′ ab d“‘ abgestellt)

 

II Positiv C – f“‘

Gedackt 8′               C – H Holz ged., ab c° Metall ged.

Flöte 4′                     Metall rohrged., ab e“ offen

Flageolet 2′

Larigot 1 1/3′

Krummhorn 8′         dt. Bauart

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′        Holz ged.

Flötbass 8′          Holz offen

 

 

Anm. 1 -Prinzipal 8′ im Prospekt

Aussenfeld rechts: G/H/ds°/f°/g°

Aussenfeld links: GS/c°/e°/fs°/gs°

Innen: A/es° und B/d°, ab c“

Rundturm Mitte: a° – f‘

Flachfelder: fs‘ – h“

 

Zusammensetzung Mixtur

C                                                    1 1/3′  +  1′  +  2/3′

c‘                                           2′  +  1 1/3′  +  1′

c“                            2 2/3′  +  2′  +  1 1/3′

 

Kuhn & Spaich-Orgel 1916 – 1977 (ursprüngl. Register Kuhn & Spaich in Klammern)

I Hauptwerk C – f“‘

Bourdon 16′

Principal 8′

Gedeckt 8′

Gamba 8′     (Viola di Gamba 8′)

Flöte 8′         (Flauto dolce 8′)

Octave 4′

Flöte 4′         (Flûte d’amour 4′)

Octave 2′

Mixtur 2 2/3′ IV

Trompete 8′

 

II Schwellwerk C – f“‘

Principalflöte 8′

Bourdon 8′         (Liebl. Gedeckt 8′ )

Salicional 8′

Dolce 8′

Traversflöte 4′

Clarinette 8′      (Aeoline 8′)

Tremolo

 

Pedal C – d‘

Violon 16′         (Violonbass 16′)

Subbass 16′

Octavbass 8′

Cello 8′            (Violoncello 8′)

Posaune 16′

 

 

Spielhilfen

Spielhilfen Füglister-Orgel

Fuß: HW – P (I/P), POS – P (II/P), POS-HW (II/I) als Rastentritte auf der linken Seite

 

Spielhilfen Umbau 1916

II/I, I/P, II/P, Super II, Super II/I, Sub II/I, Zungeneinzelabsteller, P, MF, F, T, Autom. Ped. Umsch., Walze, Schwelltritt II

Spielhilfen Kuhn & Spaich-Orgel 1867

II/I, I/P, II/P

Gebäude oder Kirchengeschichte

1233 ist eine Kapelle in Kippel vorhanden.
1434 Erwähnung der Altäre.
1535 Bau einer grösseren Kirche im gotischen Stil.
1556 Bau eines neuen Kirchturmes und des Beinhauses.
1693 Beschädigung der Seitenwand durch eine Lawine.
Ende 17. Jahrhundert neue Kanzel und Taufstein.
1740 – 1742 Bau der heutigen Barockkirche in Kippel nach Plänen von Ragozzi von Rima (Italien) unter der Leitung des Architekten Praz (Sitten).
1772 neuer Baldachin.
1779 Erhöhung des Kirchturmes.
1821 Guss zweier Glocken durch Walpen (Reckingen).
1837 Überarbeitung des Gewölbes nach Erdbebenschäden.
1876 Erneuerung des Kirchenbodens.
1886 Einsatz von Buntglasfensters von Wehrli (Zürich).
1892 neue Seitenaltäre von der Werkstätte Müller (Wil).
1905 neue Bedachung der Kirche.
1915 Vergrösserung der Kirche.
1962 Aufzug eines neuen Geläuts.
1977 – 1978 umfassende Kirchenrenovierung.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Mike Wyss und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von den Seiten der Pfarrei (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 09/24, Bestandesaufnahme vor Ort

Internetauftritt der Kirchgemeinde

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