WERBUNG
Mit Max Reger
WERBUNG
Katholischer Kirchenmusikverband Kanton Luzern
WERBUNG
Kirchenmusikverband-Uri

FACEBOOK   INSTAGRAM   YOUTUBE

Orgel: Kandern – St. Franz von Sales

ACHTUNG: Liebe Besucher/innen, wir bitten Sie keine Inhalte wie Texte und Bilder vom Orgel-Verzeichnis auf andere Seiten/Medien zu übertragen (Datenschutz).

Für Anfragen kontaktieren Sie bitte das Orgel-Verzeichnis über das Kontaktformular.

Gebäude oder Kirche

St. Franz von Sales

Konfession

Katholisch

Ort

Kandern

Postleitzahl

79400

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Digitalorgel

 



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

Vor 1953 ist die Existenz einer Pfeifenorgel unbekannt.

Derzeitige Orgel

1953 – 1954 elektropneumatische Kegelladenorgel mit seitlich freistehendem Spieltisch, erbaut mit Freipfeifenprospekt durch Orgelbauer Willy Dold (Freiburg/Breisgau) II/9 + 1 Extension.
2021 Stillegung der Doldorgel und Installation einer Digitalorgel Excelsus Liturgio 226 mit 26 Registern und 6.2 Kanal Audioanlage.

Die Dold-Orgel ist noch komplett erhalten, der Spieltisch der Digitalorgel wurde seitlich vor dem alten Spieltisch installiert. Die Lautsprecher fanden Platz im Freipfeifenprospekt. Hierfür mussten einige Pfeifen der Orgel ausgebaut werden. Diese wurden in entsprechenden Kisten eingelagert und sind erhalten.

Disposition

Dold-Orgel Stand 2024

I Hauptwerk C – g“‘

Gedeckt 8′               C – H Holz ged., ab c° Metall ged., ab fs“‘ offen konisch

Prinzipal 4′               teilw. Prospekt, ab c‘ innen

Waldflöte 2′              Metall konisch

Mixtur 1 1/3′  3 f.      rep. c°/c’/c“ – Anm. 1

 

II Manual C – g“‘

Metallflöte 8′          C – fs° Prospekt, ab g° innen

Kl. Gedeckt 4′        C – H Zink ged., ab c° Metall ged., ab g‘ offen konisch

Oktavin 2′

Sesquialter 2 f.

Pedal C – f‘

Subbaß 16′           Holz ged.

Gedecktbaß 8′      Ext.  Subbaß, Holz ged., ab c‘ Metall ged.

Anm. 1 – die Repetitionspunkte der Mixtur konnten zum Zeitpunkt der Bestandesaufnahme nicht genau erfasst werden. Ein Teil des Pfeifenwerkes wurde auf Grund der Platzierung der Lautsprecher der Digitalorgel in Kisten eingelagert.

 

Zusammensetzung Mixtur HW (vermutet – siehe Anmerkung 1):

C                                     1 1/3′  +  1′  +  2/3′

c°                            2′  +  1 1/3′  +  1′

c‘              2 2/3′  +  2′  +  1 1/3′

c“     4′  +  2 2/3′  +  2′

 

 

Digitalorgel Excelsus Liturgio 226 (seit 2021)

I Hauptwerk C – c““

Quintadena 16′

Prinzipal 8′

Rohrflöte 8′

Oktave 4′

Blockflöte 4′

Superoktave 2′

Mixtur IV fach

Trompete 16′

Trompete 8′

Tremulant

 

 

II Schwellwerk C – c““

Gedackt 8′

Viola da Gamba 8′

Voce umana 8′

Prinzipal 4′

Spitzflöte 4′

Nasat 2 2/3′

Waldflöte 2′

Scharff IV fach

Dulzian 16′

Oboe 8′

Vox humana 8′

Tremulant

 

Pedal C – f‘

Prinzipal 16′

Subbass 16′

Oktave 8′

Gedackt 8′

Oktave 4′

Posaune 16′

 

 

Spielhilfen

Dold-Orgel 1954

II / I, Super II / I (g““), Sub II / I (ab c°), II / P, I / P als Registerwippen Nr. 9 – 13
Druckknöpfe unter erstem Manual: Piano, Forte, Tutti, Ausl.

 

Digitalorgel Excelsus Liturgio 226

Koppel Ped.-H.W., Koppel Ped.-S.W. 16′, Koppel Ped.-S.W. 8′, Koppel Ped.-S.W. 4′ als Registerwippen (Nr. 7 – 10), Koppel H.W.-S.W. 16′, Koppel H.W.-S.W. 8′, Koppel H.W.-S.W. 4′ als Registerwippen (Nr. 21 – 23), Sub Octave, Super Octave, Unison off als Registerwippen (Nr. 36 – 38)

Personal Control Centre auf der rechten Seite mit Einstellungen per Schaltboard zu Transposition, Tonhöhe und Sample

Druckknöpfe unter erstem Manual: Set, A.P., M.B., Gen. 1 – Gen. 10, HR, Sequenzer rückwärts/vorwärts, Z.A., C.F., Tc-, Tc, Tc+, Baroque, Classic, Roman., Sym., Tutti, 0

Fuß: Schwelltritt und Walze

Gebäude oder Kirchengeschichte

1083 Schenkung einer Kirche in Kandern an das St. Albanskloster in Basel durch Bischof Burkhard.
1454 und 1458 Nennung des Patronats St. Clemens.
1556 Einzug der Reformation.
Ab 1850 werden katholische Gottesdienste in der Friedhofskapelle Kandern gefeiert.
1860 – 1861 Bau der Kirche nach Plänen des Architekten Heinrich Hübsch (Karlsruhe) unter Mitwirkung von Heinrich Leonhard (Lörrach) – Einweihung am 3. Oktober 1861.
1861 Stiftung einer Glocke
1901 Erweiterung der Kirche um einen angebauten Chorraum mit einer Sakristei. Die Kirche erhält einen neuen Dachreiter. Aufzug zweier Glocken der Giesserei Grüninger (Villingen).
1953 Ersatz der im Krieg abgegebenen Glocken durch ein dreistimmiges Geläut der Giesserei F.W. Schilling (Heidelberg) – Nominale cs“ + e“ + fs“. Im Chorraum ist eine Glocke des Giessers Hans Ulrich Rodt aus dem Jahr 1663 aufgestellt.
1959 – 1960 Versetzung der Sakristei an die Westseite und Vergrösserung des Kirchenraumes.
1980 Neugestaltung des Innenraumes unter der Leitung von Hubert Bernhard (Waldkirch). Der Taufstein aus dem Jahr 1726 stammte vermutlich aus der im Jahr 1825 abgebrochenen Clemens-Kirche Kanderns.
2018 umfangreiche Kirchenrenovierung.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Mike Wyss und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: zitiert aus den geschichtlichen Dokumenten von Albert Eisele „Zur Geschichte der katholischen Kirche in Kandern 1961 und aus dem Buch von Johannes Helm „Kirchen und Kapellen im Markgräflerland“ 1991 ISBN: 3921709164 – Seiten 141 – 143
Orgelgeschichte: Eigene Sichtungen und Spiel sowie Bestandesaufnahme 1985, 1992 und 03/24

Orgel auf der Partnerseite Pipeorganpictures – Link

Internetauftritt der Kirchgemeinde Kandern-Istein

PARTNER | IMPRESSUM | Datenschutz | Cookie-Richtlinie (EU) | designed by st-reway.de
error: Content is protected !!