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Orgel: Insel Hiddensee / Kloster – Inselkirche (ehem. Zisterzienserkloster)

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Gebäude oder Kirche

Inselkirche (ehem. Zisterzienserkloster)

Konfession

Evangelisch-lutherisch

Ort

Insel Hiddensee / Kloster

Postleitzahl

18565

Bundesland / Kanton

Mecklenburg-Vorpommern

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1942 Schleifladenorgel mit mechanischer Traktur und mittig fest in das Gehäuse eingelassenem Spieltisch, erbaut als Opus 199 von Orgelbau Alexander Schuke (Potsdam) II/8. Disposition und Planung Professor Wolfgang Reimann (Berlin), Prospektentwurf A. Pavelt-Köslin.
1943 Einweihung des Werkes im September. Transportschwierigkeiten durch die Entstehung während der Kriegszeit verzögerten die Inbetriebnahme.
2012 Renovierung des Werkes durch Alexander Schuke Potsdam Orgelbau (Werder).

Disposition

I Hauptwerk C – f“‘

Gedackt 8′

Principal 4′             z.T. Prospekt

Mixtur 4 fach         rep. c°/c’/c“‘

 

II Positiv C – f“‘

Quintadena 8′

Rohrflöte 4′

Nachthorn 2′

Sesquialtera 2 fach    rep. c°

Pedal C – f‘

Subbass 16′              Holz ged., hinter Gehäuse

 

Zusammensetzung Mixtur HW:

C                                                1 1/3′  +  1′  +  2/3′  +  1/2′

c°                                       2′  +  1 1/3′  +  1′  +  2/3′

c‘                         2 2/3′  +  2′  +  1 1/3′  +  1′

c“‘               4′  +  2 2/3′  +  2′  +  1 1/3′

 

Zusammensetzung Sesquialtera Pos:

C                        1 3/5′  +  1 1/3′

c°         2 2/3′  +  1 3/5′

Hier repetiert nur die Quintreihe, Terzreihe ab C   1 3/5′!

 

Spielhilfen

Linke Seite: Manualkoppel II. / I. als Registerzug Nr. 5
Rechte Seite: Pedalkoppel II., Pedalkoppel I. als Registerzüge Nr. 10 + 11

Gebäude oder Kirchengeschichte

1296 wird die Insel Hiddensee dem Zisterzienserkloster Neuenkamp geschenkt.
1302 Bau einer Klosterkirche.
1332 Errichtung einer Bauernkirche vor dem Klostertor für die Bevölkerung.
1373 und 1389 Beschädigungen des Klosters durch Brand.
1410 Einweihung der Klosterkirche im inneren des Klosters.
13. – 16. Jahrhundert Wirkung des Zisterzienserordens auf der Insel.
Nach der Reformation 1536 und dem Dreissigjährigen Krieg Verfall des Gotteshauses und Aufhebung des Klosters.
Um 1700 Verlegung des Einganges auf die Südseite und Errichtung des Anbaus auf der Südseite, welcher später zum Glockenstuhl umfunktioniert wurde.
1702 Aufzug einer Glocke.
Um 1750 Taufbecken und Taufengel.
1781 umfangreiche Restaurierung der Kirche mit Vergrösserung von Fenstern und Türen und Einzug des hölzernen Tonnengewölbes sowie Bau des Windfanges. Das Inventar stammte aus einer abgetragenen Kirche Rügens.
18. Jahrhundert Entstehung der Empore und des Kanzelaltares.
1922 Neufassung der Holzdecke mit Malereien von Maler Nikolaus Niemeier (Berlin).
1965 Innenrenovierung neue Farbfassung des Innenraumes.
1984 Entstehung des Gemäldes an der Empore von Maler Christoph Rosenow.
1993 Erwerb einer in Brockscheid gegossenen Glocke, welche heute vor dem Kirchgemeindehaus Neuendorf (Hiddensee) steht. Eine Glocke aus dem Jahr 1953 ist ausserhalb der Kirche auf einer Wiese ausgestellt.
2014 Aufzug zweier weiterer Glocken der Giesserei Rincker (Sinn) – Nominale d‘ + f‘ (2014) + g‘ (1702).
2020 Restaurierung der Kirche mit Öffnung der ehemals vermauerten Türe auf der Westseite.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Robert Schulz
Kirchengeschichte: Angaben der Gemeinde vor Ort, Sichtung und Informationen Robert Schulz, zitiert von den Seiten der Kirchgemeinde (Link folgend), zitiert aus dem Buch der Edition Temmen „Dorf- und Stadtkirchen auf Rügen und Hiddensee“ Texte Jürgen Schulz 2006 ISBN 3861084953
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel Robert Schulz, zitiert aus dem Buch „Orgeln auf Rügen und Usedom“ von Dietrich W. Prost 1998 – ISBN 3921848342 Orgelbauverlag Rensch, zitiert von den Seiten der Kirchgemeinde (Link folgend)

Kanal Orgeln im Norden von Robert Schulz

Kanal Glocken im Norden von Robert Schulz

Internetauftritt der Kirchgemeinde

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