Orgel: Ingenbohl – Kapelle Schwesternheim Paradies
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Gebäude oder Kirche
Kapelle Schwesternheim ParadiesKonfession
KatholischOrt
IngenbohlPostleitzahl
6440Bundesland / Kanton
Kanton SchwyzLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1993 mechanische Schleifladenorgel, erbaut ebenerdig im Eingangsbereich der Hauskapelle in einem massiven Fichtenholzgehäuse durch E.Erni Orgelbau (Stans) I/3 angehängtes Pedal.
Disposition
Manual C – e“‘Rohrflöte 8′ tiefe Octave Holz Principal 4′ Spitzflöte 4′ 1 Vacat
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Pedal C – d‘kein eigenständiges Register |
Es handelt sich um ein Hochpositiv, welches ursprünglich vier klingende Register erhalten sollte. Klanglich fehlt deutlich ein 2′. Der ungewöhnliche Manual-Tonumfang schränkt in der Literaturauswahl zusätzlich ein.
Spielhilfen
Fuß: M – P (Pedalkoppel als Einhaktritt
Gebäude oder Kirchengeschichte
1825 wird das Gebäude des heutigen Schwesternheimes als Seidenfabrik von den Gebrüdern Camenzind (Gersau ) erbaut.
1857 Erwerb des Anwesend durch Pater Theodosius Florentini. Die Gebäude werden als Webereibetrieb, Kinderheim/Waisenanstalt, Sprachheilschule und Druckerei genutzt.
Nach 1960 Einrichtung als Heim für betagte Schwestern des Klosters Ingenbohl. In dieser Zeit entsteht die Hauskapelle mit schlichter Raumgestaltung. Neben ansprechenden Buntglasfenstern aus dem Jahr 1966 sind der kunstvoll gestaltete Ambo, Tabernakel und Altartisch erwähnenswert.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kapelle und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben vor Ort – Aushang und Geschichtstafel
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 21. Mai 2019, Aufnahme gemäss bestehendem Instrument – keine Vorgängerorgeln