Orgel: Hombrechtikon – St. Niklaus
Für Anfragen kontaktieren Sie bitte das Orgel-Verzeichnis über das Kontaktformular.
Gebäude oder Kirche
St. NiklausKonfession
KatholischOrt
HombrechtikonPostleitzahl
8634Bundesland / Kanton
Kanton ZürichLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1969 – 1975 Nutzung einer elektronischen Orgel.
Derzeitige Orgel
1975 rein mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, erbaut von Orgelbau Cäcilia AG (Luzern) II/21.
2005 Revision der Orgel durch Orgelbau Kuhn (Männedorf).
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Quintade 16′ Naturguss ged. Principal 8′ Anm. 1 Rohrflöte 8′ C – H Holz ged., ab c° Metall rohrged. Octave 4′ Quinte 2 2/3′ prinzipalisch Octave 2′ Terz 1 3/5′ prinzipalisch Mixtur 4f. 1 1/3′ rep. B/b°/f’/d“‘
|
II Schwellwerk C – g“‘Gedackt 8′ C – H Holz ged., ab c° Metall ged. Principal 4′ Blockflöte 4′ Naturguss konisch Gemshorn 2′ leicht konisch Quinte 1 1/3′ Scharf 3f. 1′ rep. d°/g°/g’/g“ Krummhorn 8′ fr. Bauart, Becher Naturguss
|
Pedal C – f‘Subbass 16′ Holz ged. Octave 8′ Naturguss Gemshorn 8′ Naturguss konisch Choralbass 4′ Naturguss Schwegel 2′ Fagott 16′ C – H Holz, ab c° Metall, Becher Naturguss, fr. Bauart – C – H dt. Nuss, fr. Zungenwurf
|
Anm. 1 – Principal 8′ im Prospekt, C – G grosse Flachfelder, GS – cs° kleinere Flachfelder neben den grossen Flachfeldern, d° – a° linke Flachfelder neben den grossen Feldern, b°/c’/d’/e’/fs‘ Mittelfeld
Zusammensetzung Mixtur HW:
C: 1 1/3′ 1′ 2/3′ 1/2′
B: 2′ 1 1/3′ 1′ 2/3′
b0: 2 2/3′ 2′ 1 1/3′ 1′
f1: 4′ 2 2/3′ 2′ 1 1/3′
d3: 5 1/3′ 4′ 2 2/3′ 2′
Zusammensetzung Scharf SW:
C: 1 2/3′ 1/2′
d0: 1 1/3′ 1′ 2/3′
g0: 2′ 1 1/3′ 1′
g1: 2 2/3′ 2′ 1 1/3′
g2: 4′ 2 2/3′ 2′
Stimmung: Hans Eugen Frischknecht II
Tonhöhe: a‘ = 440Hz bei 18°C
Gebläse: G. Meidinger, Basel; Typ: DFO803 spez. NTK31Uv; Nr.: 4997/1; 2’800U/min.
Winddrücke:
HW – 67mmWS
SW – 62mmWS
Ped – 75mmWS
Spielhilfen
Fuß: Tremulant (II SW), SW-HW, SW-Ped., HW-Ped. als Rastentritte auf der linken Seite, Schwelltritt II, Einführungstritte Mixtur 1 1/3′ und Fagott 16′, Pleno AN/AB als Hebeltritte auf der rechten Seite
Pleno schaltet:
HW – Principal 8′ / Octave 4′ / Octave 2′
PED – Octave 8′ / Choralbass 4′
Gebäude oder Kirchengeschichte
1308 Existenz einer Niklauskapelle.
1500 Bau einer ersten Kirche in Hombrechtikon.
Einzug der Reformation.
1918 – 1919 Bau einer Notkirche für die wachsende Gemeinde.
1919 selbständige Kirchgemeinde.
1920 Anbau eines Chorraumes mit Malereien von Maler Xaver Stöckli (Stans).
1935 Ergänzung der Inneneinrichtung um 3 Figuren und ein Altarkreuz der Werkstätte Thoma (Brienz).
1943 Erweiterung der Kirche durch einen Anbau.
1946 Kreuzwegstationen von Beat Gasser (Lungern).
1968 – 1969 Bau der heutigen Kirche nach Plänen des Architekten Walter Moser (Würenlos) – Einweihung am 9. November 1969. Die Altargestaltung und die Ersstellung des Ambo und Tabernakel oblag Herbert Albrecht (Dornbirn). Die Glasmalerei der beiden Buntglasfenster führte Max Hellstern (Zürich) aus.
1969 Aufzug eines vierstimmigen Geläuts der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale es‘ + ges‘ + as‘ + b‘.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Mike Wyss und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert aus dem Buch von Peter Ziegler „Kirchen und Kapellen rund um den Zürichsee“ Th. Gut Verlag 2000 ISBN 3857171324 und von der Seite Sakralbauten.ch – Link
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 11/24, Bestandesaufnahme vor Ort
Orgel auf der Partnerseite Pipeorganpictures – Link
Glockenvideo von User Niklausglocke auf Youtube – Kanal