Orgel: Herznach – St. Nikolaus
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Gebäude oder Kirche
Kirche St. NikolausKonfession
Römisch-KatholischOrt
HerznachPostleitzahl
5027Bundesland / Kanton
Kanton AargauLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
Nach 1700 wird eine Orgel existiert haben, über das Instrument ist leider nichts bekannt.
1926 Pneumatische Taschenladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch, erbaut von Orgelbau Theodor Kuhn (Männedorf) II/17 + 2 Transmissionen und 2 Auszügen.
Derzeitige Orgel
1972 mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, erbaut als Opus 446 von Orgelbau Metzler & Söhne (Dietikon) II/16.
Disposition
Metzler-Orgel
I Hauptwerk C – f“‘Prinzipal 8′ Bourdon 8′ Octav 4′ Gedacktflöte 4′ Quinte 3′ Octav 2′ Mixtur 3-fach 1 1/3′ Dulcian 8′
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II Brustwerk C – f“‘Gedackt 8′ Rohrflöte 4′ Nasard 2 2/3′ Spitzflöte 2′ Terz 1 3/5′
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Pedal C – f‘Subbass 16′ Octav 8′ Trompete 8′
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Kuhn-Orgel bis 1972
I Hauptwerk C – g“‘Principal 8′ Bourdon 8′ Gemshorn 8′ Dulciana 8′ Octave 4′ Quinte 2 2/3′ aus Mixtur Octave 2′ aus Mixtur Mixtur 3-4 fach 2 2/3′
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II Schwellwerk C – g“‘Lieblich Gedackt 16′ Hornprincipal 8′ Viola 8′ Konzertflöte 8′ Voix céleste 8′ Aeoline 8′ Flûte pastorale 4′ Trompette harmonique 8′
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Pedal C – f‘Violonbass 16′ Subbass 16′ Echobass 16′ Tr. SW II Octavbass 8′ Aeolsbass 8′ Tr. SW II
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Spielhilfen
Metzler-Orgel
Fuss: II/I, II/P, I/P und Tremulant (Manuale) als Fusswippen
Kuhn-Orgel
II/I, I/P, II/P, Sub II/I, Super II/I, Walze, Schwelltritt II, feste Kombinationen und vermutlich freie Kombinationen
Gebäude oder Kirchengeschichte
Erste Erwähnungen der Kirche zu Herznach stammen aus dem Mittelalter.
14. Jahrhundert Einweihung der grossen Glocke – Schlagton g‘.
16. Jahrhundert Bau der jetzigen Kirche an den Turm aus der Zeit um 1500.
Um 1650 Turmuhr.
1692 wird das Kirchenschiff von Jakob Frey neu erbaut und 1694 die Decke gestaltet.
1694 Schnitzereien am Kirchengestühl.
1706 hochbarocke Kreuzigungsgruppe am Friedhof.
1719 wird der neue Chorraum erbaut, es wird vermutet dass Johannes Pfeiffer (Bad Säckingen) der Baumeister war. 1718 – 1719 entstehen die Chorstukkaturen mit den 15 Rosenkranzgeheimnissen, dargestellt in Rundmedaillons.
1732 Errichtung des Hochaltares und der Kanzel durch Johann Isaak Freitag. Die Muttergottesstatue ist seit 1972 im Orgelprospekt integriert. Die Deckengemälde stammen von Johann Adam Wieland.
1778 Bau der Seitenaltäre durch Martin Fröwis (Rheinfelden).
1815 kleine Glocke von J.H.Baer (Aarau) – Schlagton h‘.
1878 Aufsatz eines spitzzulaufenden Turmdaches.
1938 Einweihung einer mittleren Glocke der Firma Rüetschi in Aarau – Schlagton a‘
1946 Ersatz der Turmuhr und Entfernung des Spitzdaches des Turmes.
1969 bis 1972 Innenrestaurierung und 1984 Aussenrenovierung der Pfarrkirche.
2005 Innenrenovierung.
Glockenvideo User Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Orgel und Kirche: Andreas Schmidt und Roman Hägler
Kirchengeschichte aus Peter Felder’s Schweizerischer Kunstführer „Pfarrkirche St. Nikolaus Herznach Aargau“ 1984 ISBN 978-3-85782-375-6
Orgelgeschichte: Andreas Schmidt und Horst Schmidt Orgelinventar Kanton Aargau
Kirche Herznach Homepage von Peter Marty
Glockenvideo User Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube – Link zum Kanal
Internetauftritt der Kirchgemeinde Herznach