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Orgel: Heitersheim / Gallenweiler – St. Gallus

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Gebäude oder Kirche

St. Gallus

Konfession

Evangelisch

Ort

Heitersheim / Gallenweiler

Postleitzahl

79423

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

Die Orgelgeschichte der Kirche Gallenweiler ist noch weitestgehend unklar. Sicher ist, dass vor 1952 eine ältere einmanualige mechanische Orgel in der Kirche stand, welche vermutlich um 1840 gebaut wurde.
1952 Bau einer Multiplexorgel mit elektrischer Traktur und fest eingebautem Spieltisch im Generalschweller als Opus 3052 als Typus „Kleinorgel I“ von Orgelbau E.F.Walcker & Cie (Ludwigsburg/Württemberg) II/3 (20 Auszüge).

Derzeitige Orgel

1982 mechanische Schleifladenorgel, erbaut unter Verwendung eines Registers und des Gehäuses der 1952 erbauten Orgel als Opus 5812 im Generalschweller von Orgelbau E.F.Walcker & Cie (Ludwigsburg) I/5.

Disposition

Walcker-Orgel 1982

Manual C – g“‘

Gedackt 8′

Praestant 4′

Sesquialter 2 f. VZ Quinte 2 2/3′

Mixtur 3 f. VZ Oktave 2′

Pedal C – f‘

Subbaß 16′

 

Walcker-Multiplexorgel 1952 Opus 3052 (Grundstimmen)

Manuale C – g“‘

Gedackt 8′ (A)

Prinzipal 4′ (B)

Pedal C – f‘

Subbaß 16′ (C)

 

Disposition Multiplexorgel Auszüge mit Gruppen A, B, C

I Manual C – g“‘

Bordun 16′ A + C

Prinzipal 8′ A + B

Gedackt 8′ A

Oktave 4′ B

Rohrflöte 4′ A

Nasat 2 2/3′ A

Gemshorn 2′ B

Rauschpfeife 2-fach B

II Manual C – g“‘

Konzertflöte 8′ A

Prästant 4′ B

Blockflöte 4′ A

Nachthorn 2′ A

Quinte 1 1/3′ B

Sifflöte 1′ B

Pedal C – f‘

Subbaß 16′ A + C

Baßflöte 8′ A

Choralbaß 4′ B

Gedecktbaß 4′ A

Quinte 2 2/3′ A

Bauernfpfeife 2′ B

 

Spielhilfen

Spielhilfen Walcker-Orgel 1982

Fuß: I/P als Einhaktritt, Schwelltritt Generalschweller

Spielhilfen Multiplexorgel 1952

II/I, I/P, II/P, Tremulant für das ganze Werk, Schwelltritt Generalschweller

Gebäude oder Kirchengeschichte

1360/70 Erwähnung einer Kirche.
1527 Erwähnung eines Altares zu Ehren des heiligen Gallus.
1690 Zerstörung der Kirche durch plündernde französische Truppen.
1696 Wiederaufbau der Kirche, die Ausstattung folgte aus finanziellen Gründen erst wesentlich später.
1793 Bau einer neuen grösseren Kirche mit Dachreiter.
1863 – 1866 Bau eines Backsteinturmes anstelle des hölzernen Dachreiters.
1885 Renovierung der Kirche und des noch relativ neuen Turmes.
1960 Aufzug dreier Bronzeglocken der Giesserei Bachert (Karlsruhe) – Nominale c“ + d“ + f“.
1960 – 1976 umfangreiche Kirchenrenovierung, Umgestaltung des Innenraumes und Ausstattung mit neuer Kanzel, Altar und Wandbehang.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde, zitiert aus Buch „Kirchen und Kapellen im Markgräflerland“ 1991 von Johannes Helm ISBN: 3921709164
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – Horst und Andreas Schmidt

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