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Orgel: Hannover – Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis – Hauptorgel und Spanische Orgel

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Gebäude oder Kirche

Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis

Konfession

Evangelisch

Ort

Hannover

Postleitzahl

30169

Bundesland / Kanton

Niedersachsen

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

Gebäude:


 

Hauptorgel

 

Spanische Orgel:


 

Elektronische Orgel:



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1575 führt Orgelbauer Christoff Kahren eine Arbeit aus.
1702 Orgelneubau für die neue Kirche durch Orgelbau Hermann Willenbrock (Hannover)
1706 – 1756 Wartung und Reparaturen durch Orgelbau Christian Vater (Hannover), welcher kurzzeitig Organist der Neustädter Kirche war.
1857 – 1858 Orgelneubau im alten Gehäuse durch Orgelbauer Carl Wilhelm & Eduard Meyer (Hannover) III/44.
Circa 1945 Zerstörung des Instrumentes im zweiten Weltkrieg
1963 Schleifladenorgel mit freistehendem Spieltisch, mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, erbaut durch Orgelbau Detlef Kleuker (Bielefeld-Brackwede) III/38.
2010 Verkauf der Werkes an die Ichthuskerk in Urk ( Holland ). Das Werk wurde 2014 in Urk aufgestellt – Link. Den Neuaufbau in Urk mit mechanischen Schleifladen im neuen Gehäuse führte Orgelbauer Ide Boogard aus.
2011 Planung Aufstellung einer englischen Orgel aus dem Jahre 1902 von Orgelbau Forster und Andrews, dieses Projekt wurde nicht verwirklicht. Stattdessen wurde diese Orgel durch Reinhard Hüfken (Halberstadt) in der Nazarethkirche aufgestellt.
2016 Anschaffung einer elektronischen Übergangsorgel der Firma Benedikt.

Hauptorgel:

2019 mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, erbaut von der Manufacture d’orgues Thomas (Stavelot/Luxemburg) als Bach-Orgel III/48 + 3 Extensionen. Stimmung wohltemperiert Le Divellec nach Neidhardt (für eine grosse Stadt), a‘ = 440Hz bei 16°.

Video mit Orgelmusik User Hof- und Stadtkirche St. Johannis, Hannover auf Youtube

Spanische Orgel:

1998 – 2001 mechanische Schleifladenorgel erbaut mit fest eingebautem Spieltisch nach dem Vorbild einer spanischen Barockorgel durch Orgelbau Patrick Collon (Brüssel) I/18 mit angehängtem Pedal. Die Orgel besitzt geteilte Laden, die Register sind zwischen c1 und cis1 geteilt. Die Windversorgung erfolgt durch ein elektrisches Gebläse oder per Hand mit zwei aufziehbaren Bälgen.

Disposition

Thomasorgel 2019

I Hinterwerk C – f“‘

Gedackt 8′

Spitzflöt 8′

Quintadena 8′

Salicional 8′

Fugara 4′

Traversflöt 4′

Gemshorn 2′

Quinta 1 1/2′

Cornet 3-fach

Dulcian 16′

Schalmey 8′

Tremulant

 

II Hauptwerk C – f“‘

Principal 16′

Principal 8′

Rohrflöt 8′

Gemshorn 8′

Viola di Gamba 8′

Octava 4′

Spitzflöt 4′

Quinta 3′

Octava 2′

Sesquialtera 1-fach 1 3/5′

Mixtur 4-6 fach 1 1/3′ VZ 8′ oder 16′ mit Terz

Cymbel 3-fach 1 1/3′

Fagott 16′

Trompete 8′

III Oberwerk C – f“‘

Quintadena 16′

Principal 8′

Gedackt 8′

Traversflöt 8′

Unda Maris 8′ ab c°

Octava 4′

Rohrflöt 4′

Nasat 3′

Octava 2′

Tertia 1 3/5′

Sifflöt 1′

Mixtur 3-fach 1 1/3′

Cromhorn 8′

Vox Humana 8′

Tremulant

Pedal C – f‘

Untersatz 32′ ab c° Subbass 16′

Principalbass 16′

Violonbass 16′

Subbass 16′

Octavbass 8′ C – H Principalbass 16′

Gedacktbass 8′

Violon 8′ C – H Violonbass 16′

Octava 4′

Mixtur 4-fach 2 2/3′

Posaunbass 16′

Trompetbass 8′

Clarinbass 4′

Kleukerorgel 1963 – 2010

I Hauptwerk C – g“‘

Quintade 16′
Prinzipal 8′
Spillflöte  8′
Oktave 4′
Gedackt 4′
Nasat 2 2/3′
Oktave  2′
Mixtur VI
Scharffzimbel III
Trompete 16′
Trompete 8′

II Schwellwerk C – g“‘

Rohrflöte 8′
Viola da Gamba 8′
Prinzipal 4′
Gemshorn 4′
Waldflöte 2′
Sesquialtera II
Scharff V
Dulzian 16′
Oboe 8′

III Brustwerk C – g“‘

Gedackt 8′
Rohrflöte 4′
Prinzipal 2′
Quinte 1 1/3′
Terzian II
Zimbel III
Regal 8′
Tremolo

 

Pedal C – f‘

Prinzipal 16′
Subbaß 16′
Oktave 8′
Gedackt 8′
Oktave 4′
Hohflöte 4′
Bauernflöte 2′
Mixtur VI
Posaune 16′
Trompete 8′
Clairon 4′

 

Spanische Orgel:

Manual C, D, E, F, G, A – c3

Violon 16′ Bass/Discant (Gedackt)
Flautado 8′ Bass/Discant (Prinzipal)
Violon 8′ Bass/Discant (Gedackt)
Octava 4′ Bass/Discant (Oktave)
Octava Nasarda 4′ Bass/Discant (Flöte)
Docena 2 2/3′ Bass/Discant (Quinte)
Quincena 2′ Bass/Discant (Oktave)
Diezisetana 1 3/5′ Bass/Discant (Terz)
Diezinovena 1 1/3′ Bass/Discant (Quinte)
Lleno 3 fach Bass/Discant (Mixtur)
Cimbala 2 fach Bass/Discant (Zimbel)
Corneta 6 fach Discant (Kornett)
Trompeta magna 16′ Discant (Trompete)
Trompeta real 8′ Bass/Discant (Trompete)
Clarin 4′ Bass (Trompete)
Clarin 8′ Discant (Horizontaltrompete)
Orlos 8′ Bass/Discant (Horizontalregal)
Bajoncillo 4′ Bass (Horizontaltrompete)

Pedal C, D, E, F, G, A – gis0 (Stöpselpedal)

angehängtes Pedal

Stimmung mitteltönig 415Hz

Spielhilfen

Hauptorgel Thomas 2019:

Manualschiebekoppeln I/II und III/II
P+I, P+II, P+III, Cymbelstern

Spanische Orgel:

Temblante (Tremulant)

Kleuker-Orgel 1963 – 2010:

II/I, III/I, I/P, II/P, 2 freie Kombinationen, Pleno, Zungen ab, HR, Auslöser

Gebäude oder Kirchengeschichte

1241 erste Erwähnung der Burgkapelle ecclesia Galli und der St. Gallenkapelle
vor 1388 Zerstörung im Lüneburger Erbfolgekrieg
1388 Bau einer Marienkapelle erbaut durch Baumeister Cord van Alten
1396 Erhebung zur Kollegiat- und Pfarrkirche
um 1662 erste Planungen zum Bau einer neuen Kirche
1666 – 1670 Kirchenneubau anstelle der Marienkapelle nach Plänen des Architekten Hieronimo Sartorio.
1669 wird der Turmbau vollendet
1690 Abtragung des Turmes auf Befehl der Landesherrschaft abgetragen
1691 – 1700 Bau eines grösseren Turmes.
1702 neue Windfahne
1759 Neubau von Altar und Kanzel
1777 Erweiterung des Chores
1790 Hauptturm erforderte Reparatur
1840 umfangreiche Umbauarbeiten an der Kirche
1870 – 1872 Umgestaltung des Kircheninnenraumes
1888 wird ein Blitzableiter am Turm und eine neue Wetterfahne installiert
1902 – 1903 Umbauarbeiten an der Aussenfassade und Ausmalung des Deckengewölbes
1923 entstehen die zwei Glocken aus Gussstahl vom Bochumer Verein – Schlagtöne c‘ + e‘.
1943 Kriegstreffer, welche die Kirche zerstören. Lediglich die Aussenmauern bleiben bestehen.
1956 – 1958 Wiederaufbau unter der Leitung des Baumeisters Wilhelm Ziegeler.
1. Advent 1958 Einweihung der Kirche durch Landesbischof Dr. Hanns Lilje.
1992 – 1994 umfangreiche Innenrenovierung nach barockem Vorbild mit modernen Elementen.

 

Glockenvideo von User dpa Linden auf Youtube

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Bilder Hauptorgel: Michael Beier – One Point Media
Dateien Bilder Kirche und Spanische Orgel/Digitalorgel: Stefan Weyreder und Michael Beier – One Point Media
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel basierend auf Informationen von August Kranold, Wolfgang Puschmann und Florian Hoffmann, Kirchenfestschrift: „Festschrift zum 50. Jubiläum des Wiederaufbaus der Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannis“ aus dem Jahr 2008
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt und Wikipedia Artikel basierend auf Informationen von August Kranold, Wolfgang Puschmann, Florian Hoffmann, Ruth M.Seiler und Reinhard Skupnik, Patrick Collon und Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Internetauftritt der Kirchgemeinde
Kirchenmusikseite der Kirchgemeinde
Glockenvideo von User dpa Linden auf Youtube – Kanal
Video mit Orgelmusik User Hof- und Stadtkirche St. Johannis, Hannover auf Youtube – Kanal
Video zu Gast in der ev.-luth. Neustädter Hof- und Stadtkirche in Hannover – Kanal Kirche im NDR auf Youtube
Video „Die Neustädter Hof- und Stadtkirche in Hannover“ – User Matey77z auf Youtube – Kanal

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