Orgel: Hannover – Basilika St. Clemens
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Gebäude oder Kirche
Basilika St. ClemensKonfession
KatholischOrt
HannoverPostleitzahl
30169Bundesland / Kanton
NiedersachsenLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
Hauptorgel
Gebäude
So kam die Wollkuppel auf die Basilika St. Clemens – Video vom Bistum Hildesheim auf Youtube
Truhenorgel Empore
Truhenorgel Krypta
Bildrechte: Datenschutz
Orgelgeschichte
1718 erster Orgelneubau durch Orgelbauer Christian Vater (Hannover) II/20.
Derzeitige Hauptorgel:
1973 Schleifladenorgel mit freistehendem Spieltisch, mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, erbaut als Opus 1482 durch Orgelbau Johannes Klais (Bonn) II/32.
1984 Renovierung und Anbringung der Schleierbretter.
2018 gibt es Pläne zur Erweiterung der Orgel im Zuge der Neugestaltung der Basilika.
Truhenorgel Empore
1975 Mechanische Schleifladentruhe, erbaut von Orgelbau Emil Hammer (Hannover-Arnum) I/4 ohne Pedal.
Truhenorgel Krypta
1990 Mechanische Schleifladentruhe, erbaut durch Orgelbau Emil Hammer (Hannover-Arnum) I/4 ohne Pedal
Disposition
Hauptorgel
I Hauptwerk C–g“‘Pommer 16′ |
II Schwellwerk C–g“‘Holzgedackt 8′ |
Pedal C–f‘Principal 16′ |
Truhenorgel auf der Empore
Manual C – g“‘Gedackt 8′ |
Truhenorgel der Krypta
Manual C – g“‘Gedeckt 8′ |
Ehemalige Vater-Orgel (Johann Josef Böker)
I HauptwerkQuintatoen 16′ Prinzipal 8′ Rohrflöth 8′ Octav 4′ Gembshorn 4′ Quinte 3′ Octav 2′ Siffleth 1 1/2′ Mixtur 4-fach 1 1/3′ Vox Humana 8′ |
II BrustwerkGedact 8′ Flöth 4′ Spitz Flöth 2′ Sesquialt 2-fach |
PedalSub Bass 16′ Prinzipal 8′ Octav 4′ Nachthorn 2′ Posaun 16′ Trompet 8′ |
Spielhilfen
Hauptorgel:
Links/Mitte: II/I, I/P, II/P, 2 freie Kombinationen, 1 – 10 (eine freie Pedalkombination)
Rechts: A-C, Einzelabsteller Nr.7 (Posaune 16′), Nr.8 (Kopftrompete 8′), Nr.11 (Pommer 16′), Nr.18 (Cornet 5 fach), Nr.20 (Trompete 8′), A-B, Nr.21 (Vox humana 8′), Nr.22 (Clairon 4′), Nr.32 (Sesquialter 2 fach), Nr.34 (Holzdulcian 16′), Nr.35 (Hautbois 8′), 3 verschließbare Setzerebenen, Sequenzer links rechts, Motor, Licht
Spieltisch unter Klaviatur I: Sequenzer links/rechts, A (Handregister), B (FK I), C (FK II), 0 (Auslöser)
Fuss: I-P, II-P, II-I, Sequenzer links7rechts, Schwelltritt II, A (Handregister), B (FK I), C (FK II), Tutti, Organo Pleno, e
Empore – Truhenorgel
Keine Spielhilfen
Krypta – Truhenorgel
Keine Spielhilfen
Gebäude oder Kirchengeschichte
Ab 1665 feiert die katholische Gemeinde ihre Messen in der Schlosskirche.
1712 Grundsteinlegung.
4. November 1718 Einweihung der Kirche, welche unter der Leitung des Architekten Tommaso Giusti (Italien) erbaut wurde. Trotz persönlichem Einsatz durch Papst Clemens XI entstand Geldmangel und es wurde auf die italienische Kuppel und zwei Türme verzichtet.
1907, 1923, 1930 und 1932 Aufzug von fünf Bronzeglocken der Giesserei Otto (Hemelingen).
8. – 9. Oktober 1943 wird die Kirche durch einen Luftangriff zerstört, die Krypta wird als Luftschutzraum genutzt.
25. März 1945 erneute Kriegstreffer.
1946 wird die Krypta durch Hochwasser überflutet
1946 erste Planungen zum Wiederaufbau
1947 – 1957 Wiederaufbau der Kirche durch Architekt Otto Fiederling (Hannover) mit Türmen und der Kuppel nach ursprünglichem Plan von Giusti. Die Bronzeportale wurden nach Entwürfen von Heinrich Gerhard Bücker geschaffen. Die Krypta wurde für kleine Gottesdienste neu gestaltet und ein Treppendurchgang zum oberen Kirchenraum geschaffen.
23. November 1949 Richtfest und am 24. November 1957 Neueinweihung. Die Bronzeportale stammen von Heinrich Gerhard Bücker (Vellern).
1965 Umbau des Altarraumes.
12. März 1998 Erhebung zur Basilica minor durch Papst Johannes Paul II.
Die Glocken der Basilika
Schlagtöne dis’+ fis’+ gis’+ ais‘. Zwei Glocken stammen aus Ostdeutschland als Leihgabe (Giesserei Sievers 1801) und zwei Glocken wurden 1961 in der Giesserei Petit & Gebr. Edelbrock (Gescher) gegossen.
Glockenvideo User OstseeMedia auf Youtube
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Stefan Weyreder
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Stefan Weyreder
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel basierend auf Informationen von H.Haug, Hans Reuther, Gabriele Vogt, Wolfgang Puschmann, Klaus Mlynek etc.
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt und Johann Josef Böker „Die ehemalige Barockorgel der St. Clemenskirche in Hannover“ ISBN 0341-9975
Glockenvideo und Glockengeschichte User OstseeMedia auf Youtube – Kanal
So kam die Wollkuppel auf die Basilika St. Clemens – Video vom Bistum Hildesheim auf Youtube – Kanal
Internetauftritt der Kirchgemeinde