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Orgel: Halle (Saale) / Nördl. Innenstadt – Großer Saal der Stadtmission

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Gebäude oder Kirche

Großer Saal der Stadtmission

Konfession

Evangelisch

Ort

Halle (Saale)/Nördl. Innensatdt

Postleitzahl

06108

Bundesland / Kanton

Sachsen-Anhalt

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1936 Aufstellung der Orgel im großen Saal der Stadtmission durch Orgelbau Gustav Heinze/Sorau als Op.217 mit II/15+2 in einer etwa 2,5 Meter hoch gelegenen Orgelkammer links der Bühne. Der Prospekt wurde durch hölzernes Gitterwerk und ein Harfenfeld von Prinzipal 8′ aus Zinkpfeifen gebildet. Der Spieltisch befand sich ebenerdig vor dem Prospekt, um 90° gedreht mit Blick zum Raum. Das Instrument steht auf elektropneumatischen Laden. Durch den Motorschalter am Standort der heutigen Digitalorgel ist der Standort des Spieltisches nachweisbar.
Das Instrument wurde in zwei Bauabschnitten errichtet – zuerst wurden zehn Register fertiggestellt, später kamen noch 5 Register und zwei Transmissionen hinzu. Die Balganlage befindet sich in einem Raum oberhalb der Orgel.
Juni 1978 Das Instrument ist überholungsbedürftig, aber noch spielfähig.
1979 im Herbst erfolgte eine Sanierung der Orgel durch Orgelbau Schüßler/Greiz, die Ersatzteile wurden aus der BRD importiert.
28. September 1980 Wiederinbetriebnahme des Instrumentes mit einer Feierstunde.
1993 wird die Orgel nicht mehr genutzt, ob Defekte dies bedingten ist nicht bekannt.
um 2010 wird der originale Spieltisch abgebaut und eine Digitalorgel von Fa. Hoffrichter, Modell Capella C220 aufgestellt. Die Lautsprecher werden auf Stühlen (!) in der Orgelkammer aufgestellt. Das Pfeifenwerk wurde teilweise entnommen, die Windladen verblieben vor Ort nebst den Resten der Pfeifen.
2024 Fragmente der Orgel sind vorhanden (Prospekt, Windladen, Teile der Traktur, circa 60% des Pfeifenwerkes. Spieltisch sowie Gebläse sind nicht mehr vorhanden und an einem unbekannten Ort eingelagert.

Disposition

Disposition gemäß Sichtung vor Ort 

Manual I – Hauptwerk C – g“‘

Prinzipal 8’** [teilw. Prospekt, Zink]

Quintadena 8′

Oktave 4’*

Oktave 2′

Mixtur 3fach*

Trompete 8′

Manual II – Oberwerk C – g“‘

Gedackt 8’*

Viola 8′

Blockflöte 4’*

Koppelflöte 2’*

Sifflöte 1’*

Sesquialtera 2fach*

Krummhorn 8’*

Pedal C – f‘

Subbass 16’*

Prinzipalbass 8′ [Tr. HW]

Choralbass 4′ [Tr. HW]

Dulcian 16′ [C-H eigene Pfeifen]*

* Register vorhanden

** Register teilweise vorhanden

Spielhilfen

Registerschalter Manualkoppel, Pedalkoppel I/P, Pedalkoppel II/P, Oktavkoppel II/I, Subkoppel II/I, Auslöser, 4 feste Kombinationen

Gebäude oder Kirchengeschichte

1888 Gründung eines Stadtvereines „für innere Mission“ in Halle.
1897 Ankauf eines Grundstückes im Weidenplan am heutigen Standort.
ab 1902 Errichtung des heutigen Gebäudekomplexes.
1935/36 Errichtung des Saalbaues mit Bühne nebst Vorhängen und der auf der linken Seite positionierten Orgel.
2024 beherbergt das Gebäude neben einer Kindertagesstätte auch Werkstätten und einen Laden.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Johannes Richter, Sichtung vor Ort
Orgelgeschichte: Mitteilungen der ev. Stadtmission Halle 2024, ergänzt durch eigene Sichtung vor Ort
Kirchengeschichte: Webauftritt Stadtmission – Über uns – Verein (Link), abgerufen am 24. Oktober 2024

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