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Orgel: Hall in Tirol – Stadtpfarrkirche St. Nikolaus

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Gebäude oder Kirche

Stadtpfarrkirche St. Nikolaus

Konfession

Römisch-Katholisch

Ort

Hall in Tirol

Postleitzahl

6060

Bundesland / Kanton

Tirol

Land

Österreich

Bildergalerie + Videos

Gebäude

Orgel

 

Orgelvideo Elisabeth Hubmann auf Youtube (gleichnamiger Kanal) – Bach Orgelbüchlein Alle Menschen müssen sterben

 

Glockenvideos von den Usern Glockenmike015 und Arlberg09 auf Youtube



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1576 erstmalige Erwähnung von Orgelbauarbeiten in der Nikolauskirche Hall, dabei wurde die alte zweimanualige Orgel im Presbyterium restauriert
1689 Orgelneubau durch Franz Köck (Brixen/Bressanone) II/18 auf der rückwärtigen Empore – das Gehäuse der Orgel blieb bis heute erhalten.
1765 Umbau und Erweiterung der Orgel durch Anton Bayr (München) II/26 – Stimmung a‘ = 415-420 Hz
1795 Überarbeitung der Orgel durch Johann Anton Fuchs (Innsbruck)
19. Jahrhundert Restaurierung der Orgel durch Johann Georg Gröbner (Innsbruck), Josef Aigner (Schwaz) und Josef Wohlfahrtstetter (Hall in Tirol).
1934 Orgelneubau mit elektropnneumatischer Traktur durch Karl Reinisch’s Erben (Steinach am Brenner) IV/57 mit circa 5000 Pfeifen. Zu dieser Zeit war es eine der größten Orgeln Tirols.
Nach wenigen Jahrzehnten war diese Orgel nicht mehr bespielbar.

Derzeitige Orgel

1999 mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spielschrank, erbaut in das Gehäuse von 1698 durch Orgelbau Johann Pirchner (Steinach am Brenner) III/50.
Die heutige Orgel gehört zu den 5 größten Orgeln in Tirol.

Disposition

I. Hauptwerk C – g“‘

Prinzipal 16′

Bordun 16′

Prinzipal 8′

Flöte 8′

Gemshorn 8′

Gambe 8′

Prestant 4′

Blockflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Cornett 5-fach 8′ ab g°

Mixtur Major 6-fach 2′

Mixtur Minor 4-5-fach 1 1/3′

Trompette 8′

Clairon 4′

II. Oberwerk C – g“‘

Prinzipal 8′

Gedeckt 8′

Prinzipal 4′

Rohrflöte 4′

Nasard 2 2/3′

Prinzipal 2′

Flöte 2′

Terz 1 3/5′

Larigot 1 1/3′

Mixtur 5-fach 1 1/3′

Basson 16′

Cromorne 8′

Tremulant

III. Schwellwerk C – g“‘

Quintade 16′

Prinzipal 8′

Rohrflöte 8′

Salizional 8′

Voix Celeste 8′

Fugara 4′

Spitzflöte 4′

Doublette 2′

Piccolo 1′

Cornett 3-fach 2 2/3′

Trompette Harmonique 8′

Hautbois 8′

Voix Humaine 8′

Tremulant

Pedal C – f‘

Bordun 32′

Prinzipal 16′

Subbass 16′

Violonbass 16′

Oktavbass 8′

Gedeckt 8′

Violoncello 8′

Choralbass 4′

Bombarde 16′

Trompete 8′

 

Spielhilfen

SpV. Ped. (Sperrventil Pedal), I/P (HW.-Ped.), II/P (OW.-Ped.), III/P (SCHW.-Ped.), Schwelltritt III, II/I (OW.-HW.), III/I (SCHW.-HW.), III/II (SCHW.-OW.), SpV. HW. (Sperrventil HW) als Fussrasten

Gebäude oder Kirchengeschichte

1281 urkundliche Erwähnung eines Vorgängerbaues mit dem Patronat St. Nikolaus
1303 – 1318 Erweiterung des Chorraumes
1345 Bau des Kirchturmes im gotischen Stil
1352 Umbau und Erweiterung.
1420 – 1440 erneute Vergrösserung des Kirchenraumes durch Baumeister Hans Sewer.
Um 1590 Renovierung.
1501 Bau der Waldaufkapelle
1506 Weihwasserbecken.
1570 Guss der heute zweiten Glocke durch H.Ch.Löffler (Innsbruck). Diese Glocke wurde aus der ehemaligen Haller Damenstiftskirche übertragen.
1574 Renaissance Epitaph von Melchior Ritterl.
Um 1600 Entstehung des Hochaltares mit Blatt von Jan Erasmus Quellinus (Antwerpen).
1665 Totenglocke von Giesser B. Köttelath.
1670 Einsturz des Turmes bei einem Erdbeben
1676 Neuaufbau des Turmes mit neuem Zwiebelhelm mit Laterne
1734 Altar des Johannes Nepomuk von Theodoro Benedetti im südlichen Seitenschiff.
um 1740 Katharinenaltar in der Waldaufkapelle.
1742 Kreuzwegstationen von Johann Georg Höttinger (Schwaz).
1751- 1752 Barockisierung des Kirchenraumes. Die Deckengemälde stammen von Maler Josef Adam Mölk (Wien-Rodaun).
1755 neue Seitenaltäre von Bildhauer Gregor Fritz (Hall in Tirol) und Kanzel
1875 Beschädigung des Dahstuhls durch Kirchenbrand.
1951 Guss der ersten und der drei kleinsten Glocken durch die Giesserei Grassmayr (Innsbruck).
1961 Innenrenovierung.
1965 Neugestaltung des Altarraumes
1971 Renovierung der Westfassade
1979 Neues Hauptportal
1988 wird die Verglasung aller Kirchenfenster verdoppelt.
1999 Restaurierung der Kirche.
2001 fünfter Neuguss der grossen Glocke durch die Giesserei Grassmayr (Innsbruck) – Schlagtöne des Geläuts: c’+ e’+ g’+ a’+ c“
2015 – 2017 umfangreiche Kirchenrestaurierung

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Michael Rexeis
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel mit Informationen von Verena Friedrich, Romedio Schmitz-Esser und Philbert Seeböck, Angaben der Pfarre
Orgelgeschichte: Orgelfestschrift zur Orgelweihe und Mike (Instagram)
Glockenvideos von den Usern Glockenmike015 (Kanal) und Arlberg09 auf Youtube (Kanal)
Orgel
Orgelvideo Elisabeth Hubmann auf Youtube (gleichnamiger Kanal) – Bach Orgelbüchlein Alle Menschen müssen sterben
Internetauftritt der Pfarre

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