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Orgel: Halberstadt / Sargstedt – St. Stephani

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Gebäude oder Kirche

St. Stephani

Konfession

Evangelisch

Ort

Halberstadt/Sargstedt

Postleitzahl

38822

Bundesland / Kanton

Sachsen-Anhalt

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

Aussenbilder:

GoldmullKirche Sargstedt P1120111CC BY-SA 4.0

GoldmullKirche Sargstedt P1120112CC BY-SA 4.0



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

Schon vor 1835 ist eine Orgel vorhanden gewesen. Sie besaß ein Manual und Pedal.
1832 Auftragsvergabe an Johann Friedrich Schulze/Paulinzella
1835 Neubau einer vorderspieligen mechanischen Schleifladenorgel II/18 mit pfeifenlosem Gehäuse durch Johann Friedrich Schulze/Paulinzella (in diversen Quellen wird von „E. Schulze“ gesprochen – dieser wurde allerdings erst 1824 geboren und scheidet als 1835 11-Jähriger als Erbauer definitiv aus). Die Orgel stand damals wohl einen Ganzton höher.
um 1880 Veränderung der Klaviaturen, indem diese einen Ganzton nach unten gerückt wurden (statt C-f“‘ wurde D-g“‘). Die Arbeiten führte vermutlich Albin Hülle oder Wilhelm Bergen, beide Halberstadt, aus.
2008 Restaurierung der Orgel durch Orgelbau Reinhard Hüfken/Halberstadt

Disposition

Manual I – Hauptwerk D-g“‘

Bordun 16 Fuß

Principal 8 Fuß

Hohlfloete 8 Fuß

Gedact 8 Fuß

Gambe 8 Fuß

Octave 4 Fuß

Floete 4 Fuß

Mixtur 5 fach.

 

Manual II – Oberwerk D-g“‘

Geigen Principal 8 Fuß

Liebl. Gedact 8 Fuß

Flaut travers 8 Fuß

Salicional 4 Fuß

Flaut travers 4 Fuß

Scharff 3 fach.

 

Pedal D-d‘

Subbaß 16 Fuß

Violon 16 Fuß

Violon 8 Fuß

Posaune 16 Fuß [halbe Becherlänge, durchschlagend]

 

Spielhilfen

Als Registerzug links: Manual Coppel. [II/I]
Als Registerzug rechts: Pedal Coppel. [I/P]

Gebäude oder Kirchengeschichte

809 Bau einer ersten Kapelle in Sargstedt durch Bischof Hildegrim von Halberstadt
um 1084 Errichtung einer ersten Steinkirche in Sargstedt.
um 1600 Überformung der Kirche im barocken Stil
1828 ist die alte Kirche so baufällig, dass sie einem Neubau weichen soll.
1829 Abriss der alten Kirche bis auf den Kirchturm, dieser bleibt bestehen. Der letzte Gottesdienst wird Ostern gefeiert.
1830 Vorschlag des Staatl. Bauamtes Halberstadt an den Abt des Klosters Huysburg für den Bau einer neuen Kirche. Die Kirche unterstand damals, obwohl evangelisch, dem Kloster Huysburg.
1830 Baubeginn nach Entwürfen des Architekten Karl Friedrich Schinkel
1832 letzte Arbeiten am Bauwerk
27. September 1835 Weihe der neuen Schinkel-Kirche mit 350 Sitzplätzen.
1897 – 1910 verschiedene Restaurierungsarbeiten an der Kirche, u.a. Verlegung einer elektrischen Leitung.
1920 Neudeckung des Kirchendaches, Erneuerung des Schieferdaches am Kirchturm
1942 Abgabe zweier Glocken zu Kriegszwecken
1955 Begutachtung durch das Bauamt Halberstadt wegen des schlechten Zustandes der Kirche
1956 neue Armaturen für die noch vorhandene Glocke
1957 Renovierung der Kirche – Reparatur der Decke, Einbau von Zugankern, Holzarbeiten, Schwammbekämpfung, Dachdeckerarbeiten etc.
1958 festliche Wiederweihe der renovierten Kirche
2003 Neubeschieferung der Turmhaube
2005 das Südportal erhält einen neuen Anstrich
2007 Erneuerung der Außenanlagen
2015 Einrichtung einer Winterkirche unter der Orgelempore

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Johannes Richter, Sichtung vor Ort und Spiel
Orgelgeschichte: Johannes Richter, Sichtung vor Ort
Kirchengeschichte: Informationen aus einem Beitrag zur Kirche auf der Seite der Stadt Halberstadt, abgerufen am 9. März 2023

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