Orgel: Härkingen – St. Johannes der Täufer
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Gebäude oder Kirche
St. Johannes der TäuferKonfession
KatholischOrt
HärkingenPostleitzahl
4624Bundesland / Kanton
Kanton SolothurnLand
SchweizBildergalerie + Videos
Kirche Härkingen ab 2017
Härkingen Kirche vor 2017
Alte Kirche Härkingen
Glockenvideo User Auferstehungsglocke Youtube
Glockenvideo User Glocken TV Youtube
Bildrechte: Datenschutz
Orgelgeschichte
1815 wird eine Orgel erwähnt I/12.
1873 Reparatur durch Orgelbauer Klingler (Rorschach).
1954 wird das Gehäuse dem Kloster Mariastein zur Verwertung bei einem Neubau der Chororgel überlassen. In der alten Kirche steht seit dieser Zeit keine Orgel mehr, ein Klavier ist für Begleitzwecke vorhanden.
2001 wird in Mariastein eine neue Chororgel erbaut, Verbleib des Gehäuses nicht bekannt.
Derzeitige Orgel (neue Kirche)
1959 Schleifladenorgel mit freistehendem Spieltisch, mechanischer Spiel- und pneumatischer Registertraktur, erbaut von Orgelbau Theodor Kuhn AG (Männedorf) II/18 + 2 Extensionen.
1974, 1997 und 2015 Renovierungen durch Orgelbau Kuhn.
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Principal 8′ Rohrflöte 8′ Octave 4′ Spitzflöte 4′ Octave 2′ Mixtur 4-5 fach 1 1/3′
|
II Schwellwerk C – g“‘Gedeckt 8′ Salicional 8′ Principal 4′ Rohrflöte 4′ Quinte 2 2/3′ ab c° Flageolet 2′ Terz 1 3/5′ ab c° Scharf 3-4 fach 1′ Trompete 8′ |
Pedal C – f‘Subbass 16′ Gedecktbass 16′ Principal 8′ Gedeckt 8′ Ext. aus Gedecktbass Octave 4′ Ext. aus Principal |
Spielhilfen
1 freie Kombination, II-I, II-P, I-P
Spieltisch unter Klaviatur I: A (Handregister), B (Freie Kombination), F (Forte), TT (Tutti)
Fuss: II-I, II-P. I-P, Trompete ab, Scharf ab, Mixtur ab als Einhaktritte, Crescendo (Walze), Schwellwerk II als Tritt, F (Forte), TT (Tutti), A (Handregister), B (Freie Kombination)
Gebäude oder Kirchengeschichte
1530 ist eine Kapelle vorhanden.
Um 1600 befindet sich die Kapelle im schlechten Zustand infolge der Zeit des Bildersturmes.
1626 – 1628 Neubau der St. Johannes-Kapelle.
1662 befindet sich die Kapelle erneut im schlechten Zustand infolge einiger Unwetter.
1666 werden die Schäden an der Kapelle behoben.
Alte Kirche
1753 – 1754 Bau einer neuen kleinen Kirche, welche dem heiligen Johannes geweiht ist.
1832 Ersatz des maroden Kirchturmes durch einen neuen Turm.
1835 Spende einer dritten Glocke der Giesserei Rüetschi.
1837 Überarbeitung der beiden anderen Glocken durch die Giesserei Rüetschi (Aarau).
1860 umfangreiche Renovierung der Kirche.
1861 Weihe des Altares, welcher von Bildhauer Bucher erschaffen wurde und bemalte Tafeln vom Stanser Kirchenmaler Deschwanden erhielt.
1875 Reparatur des Kirchturmes.
1908 Ersatz einer schadhaften Glocke.
1910 Reparatur der Turmuhr.
1912 Einbau des elektrischen Lichts.
1963 wird die Kirche unter Denkmalschutz gestellt.
1972 Abtretung der Kirche an die Stiftung „Alte Kirche Härkingen“.
1975 Aussenrenovierung.
1983 Einweihung des Kulturraumes „Alte Kirche“ infolge der abgeschlossenen Innenrenovierung.
Neue Kirche
1955 Einweihung der neuen Johanneskirche, welche unter der Leitung des Architekten Otto Sperisen (Solothurn) erbaut wurde. Der Hochaltar, der Taufstein, der Seitenaltar und der Ambo stammen von Künstler Jean Hutter (Solothurn). Das grosse Glasfenster im Chorraum stammt von Paul Derron (Solothurn). Die Gestaltung der Werktagskapelle „Die Oase“ oblag Bildhauer Schibler.
1955 Aufzug und Weihe vierer Glocken der Giesserei Rüetschi (Aarau), Schlagtöne d’+ f’+ g’+ b‘.
1984 – 1987 Renovierung der Kirche, des Daches und des Kirchturms. Die Werktagskapelle wurde von Roman Candio und Architekt Willy Fust neugestaltet.
1992 Automatisierung des Glockengeläutes.
2015 Renovierung des Kirchturmes und der Läutanlage.
2017 Renovierung und Umgestaltung des Kircheninnenraumes durch die Architekten H-O Oegerli Markus (Olten). Einweihung der Kirche mit festlichem Gottesdienst und einem kurzen Orgelkonzert von Konzertorganistin Brita Schmidt-Essbach.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Roman Hägler
Kirchengeschichte: Webseite der Alten Kirche Härkingen „Härkingen“ Buch zum Ortsjubiläum
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – Horst und Andreas Schmidt
Glockenvideo von User Auferstehungsglocke auf Youtube – Kanal
Glockenvideo II von User Glocken TV auf Youtube – Kanal
Internetauftritt der Kirchgemeinde Härkingen
Kirchenmusikerin Brita Schmidt-Essbach war mehr als sieben Jahre Chorleiterin des Kirchenchores der Kirchgemeinde Härkingen. Darum ist es besonders erfreulich, dass im Glockenvideo von User Auferstehungsglocke Orgelmusik mit Professor Johannes Ernst Köhler erklingt, bei welchem Schmidt-Essbach in Weimar Orgel studierte.