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Orgel: Gutach im Breisgau / Siegelau – St. Vitus

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Gebäude oder Kirche

St. Vitus

Konfession

Katholisch

Ort

Gutach im Breisgau / Siegelau

Postleitzahl

79261

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1810 wurde ein gebrauchtes Werk aus Schweighausen durch Orgelbauer Mathias Martin (Waldkirch/Breisgau) aufgestellt I/8, welches 1816 bereits durch Martin repariert werden musste, da es Probleme mit der Balganlage gab.
1824 wird das Instrument durch Ignaz Bruder (Simonswald/Waldkirch) repariert, welcher aushilfsweise als Geselle bei Mathias Martin in Waldkirch tätig war.
1827 und 1829 übertrug man die anstehenden Reparaturarbeiten Orgelbauer Josef Scherzinger (Furtwangen), welcher ebenso zeitweise Mitarbeiter von Mathias Martin gewesen ist.
1874 Errichtung einer mechanischen Kegelladenorgel mit freistehendem Spieltisch vor Prospekt durch Orgelbauer Gustav Merklin (Freiburg im Breisgau) I/6.
1955 wird das Werk erweitert und auf elektronpeumatische Traktur umgebaut. Das Gehäuse wird erweitert und verändert und ein neuer freistehender Spieltisch geschaffen. Die Arbeiten führte Orgelbauer Willy Dold (Freiburg im Breisgau) aus II/12. Es wurden ein paar Register der Merklin-Orgel übernommen, jedoch umintoniert und teilweise gerückt bzw. gekürzt.

Derzeitige Orgel

2004 mechanische Schleifladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch vor Prospekt (Blickrichtung Chor), erbaut unter Verwendung des erhaltenen Merklin-Bestandes und unter Beibehaltung des historischen Gehäuses, welches wieder den ursprünglichen Formen angepasst wurde durch Orgelbauer Wolfram Stützle (Waldkirch/Breisgau) II/12 – 732 Pfeifen. Die Einweihung fand am Dreifaltigkeitssonntag 06. Juli 2004 statt.

Disposition

Stützle-Orgel 2004

I Hauptwerk C – f“‘

Principal 8′

Rohrflöte 8′

Octav 4′

Quinte 2 2/3′

Octav 2′

Terz 1 3/5′

Mixtur 1 1/3′ 3-fach

 

II Manual C – f“‘

Bourdon 8′

Salicional 8′

Flöte 4′

Flageolett 2′

Pedal C – d‘

Subbass 16′

Violoncello 8′

 

Dold-Orgel bzw. Umbau 1955 – 2004

I Hauptwerk C – g“‘

Principal 8′

Rohrflöte 8′

Octave 4′

Mixtur 3-4 fach 2′

II Hinterwerk C – g“‘

Gedeckt 8′

Salicional 8′

Kleinprinzipal 4′

Waldflöte 2′

Sesquialter 2-fach

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Gedecktbass 8′

Choralbass 4′

Merklin-Orgel 1875 – 1955

Manual C – f“‘

Prinzipal 8′

Gedackt 8′

Salicional 8′

Octave 4′

Flöte 4′

 

Pedal C – d‘

Subbass 16′

Orgel 1810 – 1875

Manual C,D,E,F,G,A,H – c“‘

Copell 8′

Principal 4′

Flöth 4′

Quint 3′

Super Octav 2′

Mixtur 3 fach 1′

Pedal C,D,E,F,G,A,H – a°

Octav Pass 8′

Trompet Pass 8′

 

Spielhilfen

Stützle Orgel

Linke Seite: Ped.coppel II (II/P), Ped.coppel I (I/P) als Registerzüge
Rechte Seite: Man.coppel (II/I) als Registerzug

Dold-Orgelumbau

II/I, I/P, II/P, Super II/I, Sub II/I, 1 freie Kombination
Spieltisch Druckknöpfe unter Manual I: FC (an), Tutti, Auslöser, HR an, Walze an, Piano-Ped.
Fuß: Walze

Merklin-Orgel

Pedalkoppel

Gebäude oder Kirchengeschichte

Nach 1270 soll sich eine Nikolauskapelle in Siegelau befunden haben.
1360 wird eine erste Kirche in Siegelau erwähnt.
1485 Erwähnung des Patroziniums zu Ehren der Gottesmutter Maria.
1661 Wiederaufbau der Kirche nach der Zerstörung im Dreissigjährigen Krieg.
1930 – 1935 Erweiterung der barock gestalteten Kirche.
1957 Aufzug dreier Bronzeglocken der Giesserei Friedrich Wilhelm Schilling (Heidelberg) – Nominale g‘ + a‘ + c“.
Vor 2004 umfangreiche Renovierungsarbeiten im Innen- und Aussenbereich.
2004 Weihe des neuen Volksaltares, welcher von Wolfgang Kleiser gestaltet wurde.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich
Orgelgeschichte: eigene Sichtung Rainer Ullrich, Sichtung Spiel der Dold-Orgel und der Stützle-Orgel durch Andreas Schmidt – Orgelarchiv Schmidt 21.02.2010 und 15.08.1999, Aufzeichnungen Horst Georg Schmidt und Bernd Sulzmann
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort und zitiert aus den Angaben der Kirchgemeinde-Seite

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