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Orgel: Großbeeren – Evangelische Dorfkirche (Schinkelkirche)

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Gebäude oder Kirche

Dorfkirche

Konfession

Evangelisch

Ort

Großbeeren

Postleitzahl

14979

Bundesland / Kanton

Brandenburg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1820 Orgelneubau durch Orgelbau Carl Friedrich Kühnzack (Berlin) I/8. Das Werk war aufgrund von Feuchtigkeit und trotz mehrmaliger Reparaturen unbrauchbar geworden.

Derzeitige Orgel:

1912 Pneumatische Kegelladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, erbaut unter Verwendung einiger Register der Vorgängerorgel als Opus 75 von Orgelbau Alexander Schuke (Potsdam) im (seitlich erweiterten) Gehäuse von 1820.
1991 Generalüberholung durch Orgelbau Alexander Schuke
2013/14 Generalüberholung durch Karl Schuke (Berlin) Das grundtönig-romantische Klangbild mit zahlreichen Registern in 8′-Äquallage ist unverändert erhalten geblieben ohne spätere neobarockisierende Umbauten. Die Balgtretanlage ist vorhanden und stillgelegt II/17 + 1 Transmission.

Disposition

I Hauptwerk C – f“‘

Bordun 16′

Principal 8′

Gambe 8′

Hohlflöte 8′

Octave 4′

Cornett 3-fach

II Schwellwerk C – f“‘

Gedackt 16′

Principal 8′

Gedackt 8′

Schalmei 8′ labial

Aeoline 8′

Voix céleste 8′ ab c°

Fugara 4′

Flauto traverso 4′

Pedal C – d‘

Violon 16′

Subbass 16′

Gedackt 16′ Tr. SW II

Principalbass 8′

 

Spielhilfen

II/I, I/P, II/P, Pianopedal, Rollschweller Absteller, Anzeiger Rollschweller
Spieltisch unter Klaviatur I: Auslöser (0), MF, F, FF
Fuss: Walze, Schwelltritt II

Gebäude oder Kirchengeschichte

13. / 15. Jahhundert Bau einer Feldsteinkirche.
1760 Zerstörung der Kirche durch Brand.
1818 – 1820 Die evangelische Kirche von Großbeeren wurde nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel im neugotischen Stil erbaut. Schinkel hatte zuvor das 1817 auf dem Kirchhof von Großbeeren errichtete Denkmal für die Gefallenen der Schlacht von Großbeeren entworfen: einen gusseisernen Obelisk auf einem Steinsockel. Die Kirche war ein Geschenk des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. bzw. des preußischen Staates an die Bevölkerung als Dank für die siegreiche Schlacht bei Großbeeren, durch welche die erneute Besetzung der preußischen Hauptstadt Berlin durch die Armee Napoleons verhindert werden konnte. Taufstein aus Eichenholz nach einem Schinkel-Entwurf; 4 Engel aus bronziertem Zinkguß umgeben den kelchförmigen Corpus.
Das Rundfenster zeigt den thronenden Christus mit dem Buch des Lebens, umgeben von den 4 Evangelisten-Symbolen (1898 von Carl Busch). Unterer Fensterteil: Der Erzengel Michael (Schutzpatron der Deutschen) besiegt den Drachen in Menschengestalt. 3 Gußstahl-Glocken aus Bochum (1890)
2011 Umfassende Sanierung der Kirche.
2020 Aufzug und Weihe dreier neuer Glocken.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Wolfgang Reich
Kirchengeschichte: Wikipedia mit einigen wenigen Informationen zur Kirche
Orgelgeschichte: Angaben der Kirchengemeinde und Wolfgang Reich
Internetauftritt der Kirchgemeinde

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