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Orgel: Greifensee – Reformierte Kirche (St. Gallus-Kapelle)

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Gebäude oder Kirche

Reformierte Kirche (St. Gallus-Kapelle)

Konfession

Reformiert

Ort

Greifensee

Postleitzahl

8606

Bundesland / Kanton

Kanton Zürich

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Video „Impressionen zum Ostermorgen“ 2020 vom Kanal Reformierte Kirche auf Youtube – Kanal

 

Glockenvideo „GREIFENSEE: (CH – ZH) Geläute der Reformierten Kirche“ von User Niklausglocke auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1904 wurde die wohl erste Orgel in der Greifenseer Gallus-Kapelle mit pneumatischen Membranladen und freistehendem Spieltisch von Orgelbau Theodor Kuhn (Männedorf) erbaut I/4. Experte war Grossmünster-Organist Johannes Luz (Zürich).

Derzeitige Orgel

1978 – 1979 mechanische Schleifladenorgel mit mittig ins Gehäuse eingelassenem Spieltisch und seitlich liegendem Subbass (innerhalb Emporenpodeste), erbaut von Orgelbau Th.Kuhn AG (Männedorf) II/12 inkl. 3 Wechselschleifen. Die Expertise oblag dem Organisten und Orgelsachverständigen Hansjürg Leutert. Das Gehäuse entwarf Kurt Lifart und Kurt Baumann war zuständiger Intonateur – Einweihung Samstag 10. März 1979.
2021 Renovierung durch die Erbauerfirma.

Disposition

I Hauptwerk C – g“‘

Principal 8′    im Prospekt F – A und c°-a°

Rohrflöte 8′

Octave 4′

Quinte 2 2/3′

Octave 2′

Terz 1 3/5′

Mixtur 3f. 1′   rep. A/g°/g’/b“

 

II Positiv C – g“‘

Gedackt 8′

Gedacktflöte 4′

Quinte 2 2/3′   WS aus I

Octave 2′        WS aus I

Waldflöte 2′

Terz 1 3/5′      WS aus I

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Fagott 8′

 

 

Spielhilfen

Fuß: II – I, II – Ped, I – Ped als Einhaktritte auf der linken Seite, Einführungstritte Fagott 8′ und Mixtur 1′ als Hebeltritte auf der rechten Seite

Gebäude oder Kirchengeschichte

Um 1344 – 1350 Bau der Galluskapelle Greifensee, welche im Grundriss die Form des historischen Stadtkerns wiedergibt. Die Kapelle soll eine Stiftung von Hermann von Landenberg gewesen sein.
1353 erste urkundliche Erwähnung der Kapelle.
1444 Beschädigung der Kirche durch belagernde Truppen.
1523 die Kirche wird infolge der Reformation zur reformierten Kirche Greifensees.
1603 Taufstein.
1619 Glockenaufzug.
1638 Einbau der Empore mit Gestühl.
1780 wird die Kanzel errichtet.
1818 Treppenaufgang zur Empore im äusseren Bereich.
1848 Ersatz des Taufsteins.
1930 Arbeiten im Innenraum, u.a. Freilegung der Wappenmalereien.
1934 Aufzug und Weihe eines vierstimmigen Geläuts der Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale a‘ + c“ + d“ + f“.
1977 – 1978 umfangreiche Kirchenrenovierung unter der Leitung des Architekten Peter Germann (Zürich).

Die Greifenseer Kirche ist die einzige dreieckige Kirche Europas aus der gotischen Zeit.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, Auslage Kirchenführer GSK Schweizerische Kunstführer Nummer 486 Bern, Autorin Annegret Diethelm – ISBN 978-3-85782-486-7
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 5. September 2023, Angaben der Kirchgemeinde vor Ort und Nenad Ivkovic

Video „Impressionen zum Ostermorgen“ 2020 vom Kanal Reformierte Kirche auf Youtube – Kanal

Glockenvideo von User Niklausglocke auf Youtube – Kanal

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