Orgel: Gottlieben – Reformierte Kirche
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Gebäude oder Kirche
Reformierte KircheKonfession
ReformiertOrt
GottliebenPostleitzahl
8274Bundesland / Kanton
Kanton ThurgauLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1830 Erwerb einer gebrauchten Kleinorgel mit angehängtem Pedal und kurzer Octave I/7 aP.
1889 wird das Werk durch Max Klingler (Rorschach) instandgesetzt.
1952 Verkauf der Orgel.
Derzeitige Orgel
1952 Orgelneubau eines Instrumentes mit Schleifladen im Manual und Kegelladen für das Pedalwerk, mechanischer Spiel- und pneumatischer Registertraktur (Pedal mechanisch/pneumatisch) Vorsteuerung durch Orgelbau Goll & Cie. A.G. (Luzern) II/13 – Einweihung am 4. Adventssonntag den 21. Dezember 1952.
1980 Renovierung durch die Erbauerfirma.
1994 und 2020 wird das Werk durch Orgelbau Kuhn (Männedorf) renoviert.
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Principal 8′ Anm. 1 Gemshorn 8′ C – F Holz ged., ab FS Metall ged. Nachthorn 4′ Flöte 2′ Mixtur 2′ III-IV – rep. e‘, ab fs° 4-fach, ab cs“‘ 3-fach
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II Schwellwerk C – g“‘Gedackt 8′ Octave 4′ Spitzflöte 4′ Nazard 2 2/3′ ab c° Octävlein 2′ Zimbel 1′ IV – rep. cs°/cs’/fs’/gs“ |
Pedal C – f‘Subbass 16′ Spillflöte 8′ C – H ged.
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Anm. 1 – Principal 8′, B – fs‘ (nicht durchgehend), C – A Holz offen
Zusammensetzung Mixtur HW:
C: 2′ 1 1/3′ 1′
fs0: 2 2/3′ 2′ 1 1/3′ 1′
e‘: 4′ 2 2/3′ 2′ 1 1/3′
cs“‘: 4′ 2 2/3′ 2′
Zusammensetzung Zimbel SW:
C: 1′ 2/3′ 1/2′ 1/3′
cs°: 1 1/3′ 1′ 2/3′ 1/2′
cs‘: 2′ 1 1/3′ 1′ 2/3′
fs‘: 2 2/3′ 2′ 1 1/3′ 1′
gs“: 4′ 2 2/3′ 2′ 1 1/3′
Spielhilfen
1 freie Combination
II-I, II-P, I-P als Registerwippen Nr. 12 – 14, Pedal Super als Registerwippe 17 (bis f“ ausgebaut)
Spieltisch Druckknöpfe unter erstem Manual: FC (an), Auslöser, MF, FF
Fuß: II-I, II-P, I-P als Rastentritte, Schwelltritt II
MF schaltet:
II Gedackt 8′ / Spitzflöte 4′ / Octävlein 2′
I Gemshorn 8′ / Nachthorn 4′ / Flöte 2′
PED Subbass 16′ / Spillflöte 8′
Gebäude oder Kirchengeschichte
1734 – 1735 Bau der Kirche Gottlieben als einschiffige Saalkirche. Zu dieser Zeit entsteht auch der erhaltene Taufstein.
1761 löst sich Gottlieben von Tägerwilen als eigenständige Gemeinde ab.
1812 Neuaufbau der Kirche auf Grund von Konstruktionsproblemen. Der Turm wird an die Ostseite versetzt. Die Kirche erhält die den Chorraum prägende Kanzel.
1884 Kirchenrenovierung.
1899 Übernahme des Zinkblechdachs für den Turm von der Gemeinde Egelshofen.
1910 Kirchenrenovierung.
1952 umfangreiche Renovierung der Kirche.
1970 Entstehung der Chorfenster vom einheimischen Künstler Werner Eberli mit Motiven der Endzeit, Neuschöpfung und des Gerichts.
1980 und 2011 Renovierungen der Kirche.
2004 Zusammenschluss mit der Kirchgemeinde Tägerwilen.
Der Kirchturm verfügt über ein historisches dreistimmiges Geläut – Nominale h‘ + ds“ + fs“.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 04/24
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