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Orgel: Gettnau – St. Theresia vom Kinde Jesu

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Gebäude oder Kirche

St. Theresia vom Kinde Jesu

Konfession

Katholisch

Ort

Gettnau

Postleitzahl

6142

Bundesland / Kanton

Kanton Luzern

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo „Gettnau LU, Pfarrkirche St. Theresia vom Kinde Jesu, Vollgeläute (nach Sanierung)“ von User Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube – Kanal

 

Dorfkapelle St. Anna und Nikolaus



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1933 – 1949 Behelf mit einem Harmonium und Interimsinstrumenten.
1949 Erwerb der ursprünglich 1898 von Orgelbauer Max Klingler (Rorschacherberg) für die reformierte Kirche Egelshofen erbaute röhrenpnuemtische Kegelladenorgel II/16 – 991 Pfeifen. Das Werk wurde 1919 – 1920 von Orgelbau Goll & Cie (Luzern) nach Plänen von Wilhelm Decker erweitert und 1930 an die Pfarrei Willisau verkauft und in der dortigen Pfarrkirche als Chororgel aufgestellt. Diese Arbeiten soll bereits Orgelbauer Pürro ausgeführt haben II/25 + 1 Transmission.
Bis 1951 den Umbau und die Versetzung nach Gettnau führte Orgelbau Pürro aus. Das Werk wurde teilweise umdisponiert, umgearbeitet und in der Intonation zeittypisch geprägt II/25 + 1 Transmission.
1967 Renovierung durch Orgelbau Pürro.
1983 Abtragung des Werkes infolge irreparabler Unwetterschäden.

Derzeitige Orgel

1993 mechanische Schleifladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch (Blickrichtung Empore), erbaut mit Rückpositiv nach Plänen des Ebikoner Organisten und Sachberater Sigisbert Koller durch Orgelbau Heinrich Pürro (Willisau) II/20.
2007 Renovierung des Werkes durch die Erbauerfirma nach einem Wasserschaden, welcher bei einem starken Unwetter entstand.

Disposition

Pürro-Orgel 1993

I Rückpositiv C – g“‘

Gedackt 8′   tiefe Octave Holz

Principal 4′   teilw. Prospekt

Rohrflöte 4′

Nasard 2 2/3′

Waldflöte 2′

Terz 1 3/5′

Quinte 1 1/3′

Regal 8′

Tremulant

 

II Hauptwerk C – g“‘

Principal 8′   teilw. Prospekt

Hohlflöte 8′

Gemshorn 8′

Octave 4′

Spitzflöte 4′

Octave 2′

Mixtur 1 1/3′   4-fach rep. c°/c’/c“

Trompete 8′

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Octavbass 8′  teilw. Prospekt

Octave 4′

Fagott 16′

 

 

Goll Umbau 1919 / 1920 (Änderungen 1949 in Klammern)

I Hauptwerk C – f“‘

Bourdon 16′

Principal 8′

Bourdon 8′

Gamba 8′   (nach 1949 Octave 2′)

Flöte 8′      (nach 1949 Flöte 4′)

Dolce 8′

Octav 4′

Mixtur 4-fach 2 2/3′   rep. c°   (1949 verändert)

 

II Schwellwerk C – f“‘

Stillgedackt 16′

Geigenprincipal 8′

Flûte harmonique 8′

Lieblich Gedeckt 8′

Quintatön 8′

Salicional 8′

Aeoline 8′          (nach 1949 Quinte 2 2/3′)

Voix céleste 8′   ab c° (nach 1949 Terz 1 3/5′)

Fugara 4′

Traversflöte 4′

Piccolo 2′

Trompete 8′

Euphonium 8′   (nach 1949 Zimbel 3-fach)

Tremolo

 

Pedal C – d‘

Violonbass 16′   (nach 1949 Principal 16′)

Subbass 16′

Echobass 16′    Tr. SW II

Cellobass 8′      (nach 1949 Choralbass 4′)

Flötenbass 8′

 

Klingler-Orgel in Egelshofen 1898 – 1919

I Hauptwerk C – f“‘

Bourdon 16′

Principal 8′

Bourdon 8′

Gamba 8′

Octave 4′

Mixtur 4-fach 2 2/3′

Trompete 8′

 

II Echo C – f“‘

Geigenprincipal 8′

Lieblich Gedeckt 8′

Salicional 8′

Aeoline 8′

Vox célestes 8′   ab c°

Traversflöte 4′

 

Pedal C – d‘

Violonbass 16′

Subbass 16′

Flötenbass 8′

 

 

Spielhilfen

Pürro-Orgel 1993

Fuß: RP – HW, RP – P, HW – P als Rastentritte auf der linken Seite

Goll-Umbau der Klingler-Orgel 1919 / 1920

1 freie Combination
II/I, I/P, II/P, Sub II/I (ab c°), Super II/I, Super II (ausgebaut f““)
P., MF, F., 0, Autom. Ped.Umsch.
Walze, Schwelltritt II

Klingler-Orgel 1898

II/I, I/P, II/P, Collectivtritte  P und F, Schwelltritt II

Gebäude oder Kirchengeschichte

1504 Bau der Kapelle St. Anna und Nikolaus im spätgotischen Stil.
Nach 1750 Entstehung einiger bedeutender Statuen u.a. Muttergottes mit Kind, St. Wendelin, St. Nikolaus und St. Anna.
1932 – 1933 Bau der Gettnauer Kirche mit 26 Meter hohem Kirchturm nach Plänen des Architekten Josef Steiner (Schwyz).
1933 Aufzug und Weihe eines vierstimmigen Geläuts der Giesserei Hamm (Staad bei Rorschach) – Nominale d‘ + f‘ + g‘ + a‘.
1937 wird Gettnau selbständige Pfarrei.
1939 Gründung der Kirchgemeinde Gettnau.
1976 Restaurierung der Dorfkapelle.
1983 Innenrenovierung.
2002 – 2003 Aussenrenovierung und Sanierungsarbeiten im Innenraum.
2013 umfangreiche Innenrenovierung der Kirche.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, Geschichtstafeln vor Ort und zitiert von den Seiten der Gemeinde Gettnau
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 6. Dezember 2022, Angaben der Kirchgemeinde vor Ort und dem Pfarreiarchiv zur Vorgängerorgel, Klingler/Goll-Orgel zitiert von dem Buch KlangRäume „Kirchen und Orgeln im Thurgau“ von Angelus Hux und Alexander Troehler – Verlag Huber Frauenfeld Stuttgart Wien – 2007 ISBN 9783719314330

Glockenvideo von User Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube – Kanal

Internetauftritt der Pfarrei Gettnau und des Seelsorgeverbandes

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