WERBUNG
Mit Max Reger
WERBUNG
Katholischer Kirchenmusikverband Kanton Luzern
WERBUNG
Kirchenmusikverband-Uri

FACEBOOK   INSTAGRAM   YOUTUBE

Orgel: Genève – Evangelisch-lutherische Kirche

ACHTUNG: Liebe Besucher/innen, wir bitten Sie keine Inhalte wie Texte und Bilder vom Orgel-Verzeichnis auf andere Seiten/Medien zu übertragen (Datenschutz).

Für Anfragen kontaktieren Sie bitte das Orgel-Verzeichnis über das Kontaktformular.

Gebäude oder Kirche

Evangelisch-lutherische Kirche

Konfession

Evangelisch-lutherisch

Ort

Genève

Postleitzahl

1204

Bundesland / Kanton

Kanton Genf (Canton de Genève)

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1766 wird eine Orgel erbaut I/9, der Erbauer soll ein gewisser Georg Eyselin gewesen sein.
1782 wird die Orgel durch die besetzenden Truppen stark beschädigt.
1784 Orgelneubau durch Pierre Burckard I/10.
1892 pneumatische Membranladenorgel, erbaut mit seitlich angebautem Spieltisch in das in der Brüstung befindliche Burckard-Gehäuse durch Orgelbau Carl Theodor Kuhn (Männedorf/ZH) II/8 – Experte war der in Genf ansässige Organist der Kathedrale Otto Barblan.

Derzeitige Orgel

1968 -1969 mechanische Schleifladenorgel, erbaut mit seitlich fest eingebautem Spieltisch (rechte Seite) in das Brüstungsgehäuse der Vorgängerorgel von Burckard von 1784 durch Orgelbauer Lukas Fischer (Rommerskirchen-Nettesheim) II/16.
1991 Renovierung des Werkes.

Disposition

Fischer-Orgel von 1968/69

I Unterwerk (Positif) C – g“‘

Holzgedackt 8′

Spitzgedackt 4′

Prinzipal 2′

Quinte 1 1/3′

Zimbel 3 f   (1′) rep. A/fs°/ds’/c“/a“

Regal 8′

 

II Hauptwerk C – g“‘

Prinzipal 8′

Rohrflöte 8′

Oktave 4′

Gemshorn 2′

Sesquialter 2 f   ab c°

Mixtur 4 f   (1 1/3′) rep. c°/c’/e“

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Spillflöte 8′

Prinzipal 4′

Trompete 8′

 

 

Kuhn-Orgel 1892 – 1968

I Hauptwerk C – f“‘

Principal 8′

Bordun 8′

Gambe 8′

Octav 4′

 

II Manual C – f“‘

Flöte dolce 8′

Dulciana 8′

Flöte 4′

 

Pedal C – d‘

Subass 16′

 

 

Spielhilfen

Fischer-Orgel seit 1969

Fuß: II/P, I/P, I/II als Einhaktritte rechtsseitig

Kuhn-Orgel 1892 – 1968

Normalkoppeln vermutlich zeittypisch als einhakbare Registerzüge

Gebäude oder Kirchengeschichte

1707 wird der erste lutherische Gottesdienst in Genf in einem Saal gefeiert, anschliessend ist die Gemeinde bis 1766 in einem Eckhaus beheimatet.
1762 – 1766 Bau des Kirchenhauses – Einweihung am 9. Februar 1766.
1782 – 1786 und 1813 – 1815 wird die Kirche durch Truppen besetzt und zwischenzeitlich als Lazarett genutzt.
1921 wird das Haus unter Denkmalschutz gestellt.
1989 – 1991 umfangreiche Renovierung des Kirchenhauses.

Über das „Kirchenhaus“ der lutherischen Gemeinde Genf ist uns geschichtlich nicht allzu viel bekannt. Die Existenz der lutherischen Gemeinde ist jedoch seit mehr als 300 Jahren in Genf belegt. Das Haus verfügt über mehrere Gemeinderäume, Büros und den wunderbaren hellen und freundlich einladenden Kirchsaal mit Hufeisen-Empore und wunderbarer neobarocker Orgel im historischen Gehäuse.
2016 wird das 250 jährige Bestehen des Hauses der lutherischen Kirche gefeiert.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 21. März 2023, Inventaire des orgues du canton de Genève de 2017 – François Delor et Dominique Blanc, Orgelseite mit Portrait Orgelbau Kuhn zur Vorgängerorgel

Internetauftritt der Kirchgemeinde

PARTNER | IMPRESSUM | Datenschutz | Cookie-Richtlinie (EU) | designed by st-reway.de
error: Content is protected !!