Orgel: Freudenberg / Wutschdorf – St. Martin
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Gebäude oder Kirche
St. MartinKonfession
KatholischOrt
Freudenberg / WutschdorfPostleitzahl
92272Bundesland / Kanton
BayernLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
Um das Jahr 1723 befand sich in der Pfarrkirche ein kleines Orgelpositiv.
1787 baute Orgelbauer Funtsch ein neues Positiv.
1798 wurde dieses Positiv durch eine Orgel des Orgelbauers Andreas Weiß aus Nabburg abgelöst I/8.
1803 wurde diese Orgel mit Disposition geringfügig verändert.
1896 Orgelneubau einer pneumatischen Kegelladenorgel als Opus 554 von Georg Friedrich Steinmeyer II/13.
1969 Neuer Spieltisch und Umstellung auf elektropneumatische Traktur durch Orgelbau Eduard Hirnschrodt (Regensburg).
Im Jahr 1990 baute Orgelbau M.Mathis & Söhne (Näfels) die neue Orgel mit 16 Registern auf zwei Manualen + Pedal mit Schleifladen und rein mechanischer Traktur in das bestehende Gehäuse.
Disposition
Mathis-Orgel
I Hauptwerk C -g“‘Principal 8′ Hohlflöte 8′ Gemshorn 8′ Octave 4′ Rohrflöte 4′ Blockflöte 2′ Mixtur 3-4 fach 1 1/3′ |
II Positiv C – g“‘Gedackt 8′ Violflöte 4′ Nasat 2 2/3′ Schwiegel 2′ Terz 1 3/5′ Scharf 3 fach 1′ Tremulant |
Pedal C – f‘Subbass 16′ Gedecktbass 8′ Choralbass 4′ Zinke 8′ (vakant) |
Steinmeyer-Orgel 1896
I Hauptwerk C – f“‘Bordun 16′ Prinzipal 8′ Gamba 8′ Gedeckt 8′ Oktave 4′ Flöte 4′ Mixtur 3-fach 2 2/3′ |
II Manual C – f“‘Geigenprinzipal 8′ Liebl. Gedeckt 8′ Salizional 8′ Fugara 4′ |
Pedal C – d‘Subbass 16′ Octavbass 8′ |
Weiß-Orgel
Manual C,D,E,F,G,A – c“‘Copel 8′ Solicional 8′ (nach 1803 Flöte 8′) Prinzipal 4′ Flauten 4′ Quint 3′ (nach 1803 Gamba 8′) Oktav 2′ (nach 1803 Prinzipal 8′) Mixtur 3-fach 1′ |
Pedal C,D,E,F,G,A – a°Violon 8′ Nach 1803 + Subbass 16′ fest angehängt |
Spielhilfen
Spielhilfen Mathis-Orgel
Koppeln als Fussrasten: Positiv – Hauptwerk, Positiv – Pedal, Hauptwerk – Pedal
Spielhilfen Steinmeyer-Orgel
II/I, I/P, II/P, 4 feste Kombinationen
Gebäude oder Kirchengeschichte
Die Wutschdorfer Pfarrkirche St.Martin wurde im 17. Jahrhundert im Stil eines barocken Saalbaus erschaffen. Der Münchner Kunstmaler Josef Wittmann gestaltete das aufwendige Deckenfresko Christkönig. Die Taufkapelle und das Untergeschoss des Turmes sind romanischen Ursprungs.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Tom Zilbauer
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Zilbauer Tom
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel des Ortes mit wenigen Informationen zum Kirchenbau
Orgelgeschichte: Orgeldatenbank Bayern und Zilbauer Tom (aktuelles Instrument), Informationen zur Orgel auf Mathis Orgelbau
Internetauftritt der Kirchgemeinde