Orgel: Freiburg im Breisgau / Weingarten – St. Andreas
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Gebäude oder Kirche
St. AndreasKonfession
KatholischOrt
Freiburg im Breisgau / WeingartenPostleitzahl
79114Bundesland / Kanton
Baden-WürttembergLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1968 wird eine Leihorgel aus dem Jahr 1967 der Firma Klais (Bonn) angekauft, welche als Opus 1398 erbaut worden ist I/3 ohne Pedal. Das Werk wurde nach dem Orgelneubau in der Kapelle genutzt.
Derzeitige Orgel
1976 Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spielschrank, mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, erbaut in ein furniertes Eichen-Gehäuse von Orgelbau Fischer & Krämer (Endingen am Kaiserstuhl) II/27 – Einweihung am 3. Oktober 1976 mit dem zuständigen Orgelsachverständigen Dr. Hans Musch (Freiburg/Breisgau), welcher die Expertise inne hatte.
1992 Ausreinigung.
2006 Renovierung des Werkes durch die Erbauerfirma.
Kapelle
2001 mechanische Schleifladentruhe mit geteilter Lade, erbaut von Orgelbau Henk Klop (Garderen/NL) I/5 ohne Pedal → Link
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Pommer 16′ Rohrgedeckt 8′ Principal 8′ Oktave 4′ Blockflöte 4′ Nazard 2 2/3′ Superoktave 2′ Terz 1 3/5′ Mixtur 4 f. 1 1/3′ rep. c°/c’/c“/c“‘ Trompete 8′ Tremolo
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II Brustwerk im SW C – g“‘Holzgedeckt 8′ Vox coelestis 8′ ab c° 2-fach / C – H Streicher 8′ Principal 4′ Rohrflöte 4′ Waldflöte 2′ Larigot 1 1/3′ Sesquialter 2 f. 2 2/3′ (+ 1 3/5′) Scharff 4 f. 1′ rep. fs°/gs’/a“/cs“‘ Dulcian 8′ Hautbois 4′ Tremolo
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Pedal C – f‘Subbass 16′ Oktavbass 8′ Gedecktbass 8′ Holzflöte 4′ Rauschquinte 2 2/3′ rep. g° – 3-fach Fagott 16′ Trompete 8′
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Spielhilfen
2 freie Kombinationen
I/P, II/P, II/I als Registerwippen (Nr. 8 – 10)
Spieltisch Druckknöpfe unter Manual I: II/I, I/P, II/P, Zg. ab, Auslöser, Fr.K. I, Fr.K. II, Tutti
Fuß: II/I, I/P, II/P, Zungen ab als Pistons links, Schwelltritt II, Hand.-Reg., Fr.K. I, Fr.K. II, Tutti
Gebäude oder Kirchengeschichte
1968 – 1969 Bau der Kirche St. Andreas im Stadtteil Weingarten für die 1965 gegründete Kuratie nach Plänen des Architekten Horst Baron (Freiburg. Es handelt sich um einen zeltartigen turmlosen Kirchenbau – Einweihung am 15. Juni 1969.
Die Glasfenster wurden 1969, 1973 und 1997 von Emil Wachter (Karlsruhe) gestaltet.
1975 Erhebung zur eigenständigen Pfarrei.
1992 – 1994 Neugestaltung des Altarraumes nach einem Brand durch Bildhauer Franz Gutmann (Münstertal).
2005 wird die Kirche unter Denkmalschutz gestellt.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Christoph Mutterer und Rainer Ullrich
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Christoph Mutterer und Rainer Ullrich
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt, eigene Sichtungen durch H.G. Schmidt und Rainer Ullrich, Spiel durch Christoph Mutterer