Orgel: Freiburg im Breisgau / Waldsee – Heilige Dreifaltigkeit
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Gebäude oder Kirche
Heilige DreifaltigkeitKonfession
KatholischOrt
Freiburg im Breisgau / WaldseePostleitzahl
79117Bundesland / Kanton
Baden-WürttembergLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
Glockenvideo „FREIBURG – WALDSEE: (D – BW) Geläute der Kath. Kirche Hl. Dreifaltigkeit“ von User Niklausglocke auf Youtube – Kanal
Bildrechte: Datenschutz
Orgelgeschichte
1955 elektropneumatische Kegelladenorgel mit seitlich (rechte Seite) freistehendem Spieltisch, erbaut von Orgelbauer Willy Dold (Freiburg im Breisgau) II/23 + 1 Windabschwächung und 2 Extensionen.
Der geteilte Freipfeifenprospekt spart in geschickter Weise das wunderbare Rosettenfenster auf der Empore aus. Die Orgel ist teilweise in Wandnischen integriert. Das Werk befindet sich in einem soliden Zustand.
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Gemshorn 8′ (später ergänzt) Prinzipal 8′ Rohrflöte 8′ Oktave 4′ Koppelflöte 4′ Rauschpfeife 2-3 f. 4′ Waldflöte 2′ Mixtur 4-6 f. 1 1/3′ Dulzian 16′ Trompete 8′
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II Schwellwerk C – g“‘Singendgedackt 8′ Spitzflöte 8′ Weitprinzipal 4′ Rohrflöte 4′ Superoktave 2′ Sesquialter 2 fach 1 1/3′ + 4/5′ Quinte 1 1/3′ Zimbel 3 fach 1′ Krummhorn 8′ Tremolo
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Pedal C – f‘Subbass 16′ Zartbass 16′ Abschw. Oktavbass 8′ Gedecktbass 8′ Ext. Subbass Rohrquintadena 4′ Ext. Subbass Rauschquinte 3 fach 4′ Posaune 16′
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Spielhilfen
2 freie Kombinationen
Linke Seite: Zungeneinzelabsteller, Voltmeter
Rechte Seite: Anzeige Crescendo, 2 Fr.Ped.Komb.
II – I, Ped.- I, Ped.- II, Super II – Ped. als Registerwippen (Nr. 20 – 23)
Spieltisch Druckknöpfe unter Manual I: Auslöser, Fr.Komb.A, Fr.Komb.B, Tutti Labial, Handreg. ab, Zungen ab, Aut.Piano Ped.
Fuss: Generaltutti, Walze ab als Pistons links, Crescendo (Rolle), Schweller Man. II (Tritt), Ped.Komb. 1, Ped.Komb. 2, Auslöser als Pistons rechts
Gebäude oder Kirchengeschichte
1950 – 1952 Nutzung der Kapelle St. Carolus als Gottesdienststandort.
1952 – 1953 Bau der Kirche im Ortszentrum des Freiburger Stadtteiles Waldsee im neoromanischen Stil nach Plänen des Architekten Gregor Schröder (Freiburg im Breisgau) – Einweihung am 18. Oktober 1953.
Das Altarbild erschuf der Waldseer Künstler Rudolf Kaufhold. Die Rosette oberhalb der Empore stammt von Albert Birkle (Salzburg). Die Bronzetüren und das Altarkreuz sind Werke des Künstlers Alfred Erhart (Freiburg im Breisgau), der Taufstein wurde von Karl Rißler gestaltet.
1958 – 1962 Aufzug eines fünfstimmigen Geläuts der Giesserei F.W. Schilling (Heidelberg) – Nominale b° + d‘ + f‘ + g‘ + a‘.
1961 Erhebung zur eigenständigen Pfarrei.
1968 Umgestaltung des Innenraumes der Kirche und der Seitenkapelle.
1980 Dachsanierung.
2017 Neugestaltung des Innenraumes im Zuge einer umfangreichen Kirchensanierung.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Rainer Ullrich
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert aus „50 Jahre Kirche Hl. Dreifaltigkeit Freiburg“ 2003
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt, Bestandesaufnahmen der Dold-Orgeln, eigene Sichtungen und Spiel, Sichtung durch Rainer Ullrich 2022
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