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Orgel: Freiburg im Breisgau / Stühlinger – St. Josef

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Gebäude oder Kirche

St. Josef

Konfession

Katholisch

Ort

Freiburg im Breisgau / Stühlinger

Postleitzahl

79110

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1968 mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spielschrank, erbaut als Teilbau in einer ersten Etappe als Opus 21 (761) von Freiburger Orgelbau – August und Hartwig Späth (March-Hugstetten) II/9.
1970 konnten bereits 6 weitere Register durch Orgelbau Späth eingebaut werden, die Arbeiten wurden als Opus 47 (796) ausgeführt II/15.
1978 wird das Instrument in der dritten Baustufe als Opus 99 (867) fertiggestellt. Die Arbeiten wurden ebenfalls von der Erbauerfirma ausgeführt II/21.

Die Orgel in St. Josef ist noch eine der wenigen nahezu unveränderten Instrumente aus der frühen Zeit von August Späth.

Disposition

I Rückpositiv C – g“‘

Gedeckt 8′

Salicional 8′

Prinzipal 4′

Rohrflöte 4′

Gemshorn 2′

Sesquialter 2 f.

Scharff 4 f. 1′

Dulcian 8′

Tremulant

 

II Hauptwerk C – g“‘

Principal 8′

Rohrflöte 8′

Oktave 4′

Koppelflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Schwiegel 2′

Mixtur 4 f. 1 1/3′

Trompete 8′

Pedal C – f‘

Subbass 16′

Oktavbass 8′

Piffaro 4′ + 2′

Pedalkornett 3 f. 2 2/3′

Fagott 16′

 

Spielhilfen

Fuß: I/II, II/P, I/P als Einhaktritte

Gebäude oder Kirchengeschichte

1921 Gründung der Kuratie St. Josef, Die ersten Messen werden in einem Kasernensaal abgehalten.
1922 Anmietung einer Halle der Kaserne, diese wird zur Notkirche umfunktioniert und durch Kriegsbeschuss im Jahr 1944 zerstört.
1948 Wird in einem weiteren Kasernengebäude eine Notkirche für die Josefsgemeinde eingerichtet.
1954 – 1955 Bau der heutigen St. Josefs-Kirche – Einweihung der Kirche am 11. Dezember 1955. Im gleichen Jahr wird ein dreistimmiges Stahlgeläut aufgezogen, welches von der Kirche St. Urban Herdern übernommen wurde. Die Fenster stammen von Rainer Dorwarth (Welver/Freiburg), welcher 1994 auch den Kreuzweg realisierte.
1956 Erhebung zur eigenständigen Pfarrei.
1985 Ersatz der bisherigen Glocken durch ein vierstimmiges Bronzegeläut.
1993 Neugestaltung des Chorraumes.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort und zitiert aus der folgenden Pfarreiseite
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt, eigene Sichtung Rainer Ullrich

Internetauftritt der Kirchgemeinde

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