Orgel: Freiburg im Breisgau / Günterstal – Liebfrauenkirche
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Gebäude oder Kirche
LiebfrauenKonfession
KatholischOrt
Freiburg im Breisgau / GünterstalPostleitzahl
79100Bundesland / Kanton
Baden-WürttembergLand
DeutschlandBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1812 wird von einer Versetzung einer Orgel im Kirchenraum berichtet.
1871 Orgelneubau einer mechanischen Kegelladenorgel durch Orgelbauer Johann Heinrich Schäfer (Heilbronn) II/15.
1971 Abbau des Werkes und 1984 Restaurierung und Aufstellung der Orgel in Bollschweil St. Hilarius.
Derzeitige Orgeln
1973 Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch und mechanischer Spiel- sowie mechanisch/elektrischer Registertraktur, erbaut von Orgelbau Fischer & Krämer (Endingen am Kaiserstuhl) III/33.
1995 Bau eines zusätzlichen Altarpositives mit mechanischen Schleifladen durch Orgelbau Peter Collins (Melton Mowbray/Grossbritannien) I/5 ohne Pedal.
2009 Renovierung der Hauptorgel durch die Erbauerfirma und Ausstattung mit einer neuen Setzeranlage.
Disposition
I Koppelmanual (II+III) C – a“‘ |
II Hauptwerk C – a“‘Bourdon 16′ Principal 8′ Waldflöte 8′ Gamba 8′ Bourdon 8′ Octav 4′ Rohrflöte 4′ Nazard 3′ Octav 2′ Flageolet 2′ Siflet 1′ Cornet 5-fach 8′ ab f° Fourniture 4-fach 1 1/3′ Trompete 8′ Tremulant |
III Schwellwerk C – a“‘Rohrbourdon 8′ Salicional 8′ Principal 4′ Holzflöte 4′ Nazard 3′ Doublette 2′ Terz 1 3/5′ Larigot 1 1/3′ Cymbale 4-fach 1′ Cromhorne 8′ Hautbois 8′ Tremulant |
Pedal C – g‘Subbass 16′ Octav 8′ Gedeckt 8′ Flöte 4′ Mixtur 4-fach 2 2/3′ Bombarde 16′ Trompete 8′ Clairon 4′ |
Orgelpositiv
Manual C – g“‘Gedackt 8′ Bass/Discant Prinzipal 4′ Rohrflöte 4′ Bass/Discant Flageolet 2′ Bass/Discant Quinte 1 1/3′ Bass/Discant Transponiervorrichtung |
Schäfer – Orgel 1871
I Hauptwerk C – f“‘Bourdon 16′ Principal 8′ Gedeckt 8′ Gamba 8′ Octav 4′ Quint 2 2/3′ Superoctav 2′ Cornet 5-fach Mixtur 3-fach 4′ |
II Manual C – f“‘Holzflöte 8′ Salicional 8′ Rohrflöte 4′ |
Pedal C – d‘Subbass 16′ Octavbass 8′ Trompetbass 8′ |
Spielhilfen
Rechte Spieltischseite: Sequenzer links/rechts
Linke Spieltischseite: Ebenen auf/ab, Sequenzer rechts, Koppel II/P, Koppel III/P
Spieltisch unter Klaviatur I: S (Setzer), A – H, Sequenzer links/rechts, 1 – 8, 0 (Auslöser)
Fuss: III/P, II/P, Sequenzer links, Schwelltritt III, Sequenzer rechts
Gebäude oder Kirchengeschichte
1224 Weihe eines Altares in einer noch unvollendeten Kapelle.
1480 Beschädigung der Kapelle durch Hochwasser.
1677 und 1713 Beschädigung durch Plünderungen.
1727 – 1737 Kirchenbau durch den bekannten Meister Peter Thumb (Konstanz).
1787 Gründung der Pfarrei Günterstal und Ernennung der Klosterkirche zur Pfarrkirche.
1806 Umgestaltung des Kirchenraumes und Auflösung des Konventes.
1829 Zerstörung der Kirche durch Brand.
1833 – 1834 Bau der heutigen Liebfrauenkirche nach Plänen von Gottlieb Lumpp.
1872 Aufzug einer dritten Glocke der Giesserei Gebrüder Koch.
1888 Renovierung und Umgestaltung des Innenraumes und der Altäre.
1971 Renovierung und Rekonstruktion des ursprünglichen Erscheinungsbildes der Bauzeit
1998 – 2002 Renovierung der Kirche und Wiederherstellung des ursprünglichen Erscheinungsbildes.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Rainer Ullrich
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich
Kirchengeschichte: Wikipedia Artikel mit Informationen von Ernst Dreher, Karl Suso Frank
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – Horst und Andreas Schmidt
Video Liebfrauenkirche auf Youtube von User Seelsorgeeinheit Freiburg Wiehre Günterstal – Kanal
Internetauftritt der Kirchgemeinde