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Orgel: Freiburg im Breisgau / Altstadt – St. Martin

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Gebäude oder Kirche

St. Martin

Konfession

Katholisch

Ort

Freiburg im Breisgau / Altstadt

Postleitzahl

79098

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Bilder vor der Kirchenrenovierung mit leerer Empore und Vorgängerorgel von Willy Dold

Antoniuskapelle und Kreuzgang

 

Klais/Thomas-Orgel in Freiburg von User Orgelkonzerte im Freiburger Münster (Kanal) und Kanal Landesmusikrat Baden-Württemberg e.V.

Louis Vierne: Symphonie Nr. 1 op. 14 – VI. Final (St. Martin, Freiburg), gespielt von David Kiefer

 

Max Reger: 12 Stücke op. 59: Nr. 9 Benedictus (St. Martin, Freiburg), gespielt von Eiko Maria Yoshimura

 

César Franck: Prière Op. 20 (St. Martin, Freiburg), gespielt von Eiko Maria Yoshimura

 

Georgi Alexandrowitsch Muschel, Toccata, gespielt von Georg Schäfer

 

Doldorgel in Slupsk „Organowe głosy Kościoła Mariackiego. Film dokumentalny“ von User TV Slupsk (Kanal) und User Słupska Kronika Filmowa „38. Festiwal Muzyki Organowej i Kameralnej. Jennifer Pascual – fragment koncertu“ (Kanal)

 

 

Glockenvideo von User Kirchen und Glocken auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1699 wird eine Orgel repariert, welche vermutlich von den Brüdern Marinus und Gaudenz Köck erschaffen wurde.
1761 wird einer bestehenden Orgel ein Rückpositiv zugefügt, diese Arbeiten führt der Burkheimer Orgelbauer Adrien Joseph Pottier aus.
1786 wird ein Orgelneubau erwähnt, dieser wird dem Freiburger Orgelbauer Johann Baptist Hättich zugeschrieben, was allerdings nicht erwiesen wurde II/19.
1805 und 1811 Reparaturen durch Orgelbauer Mathias Martin und Ignaz Bruder (Waldkirch).
1816 Reparatur und Erweiterung des Werkes um drei Pedalregister durch Orgelbauer Mathias Martin (Waldkirch) II/22.
1824 Reparatur durch Orgelbauer Blasius Schaxel (Herbolzheim).
1831 Reparatur durch Orgelbau Joseph Merklin (Freiburg im Breisgau).
1853 und 1857 Reparaturen und Optimierungen der Balganlage durch Orgelbauer Jacob Forrell (Freiburg im Breisgau).
1870 Verkauf der Orgel.
1876 wird mit Orgelbauer Forrell ein Vertrag zum Bau einer neuen Orgel abgeschlossen.
1883 Orgelneubau einer mechanischen Kegelladenorgel durch Orgelbauer Jacob Forrell (Freiburg im Breisgau) II/36. Es handelte sich um den grössten Orgelneubau, welcher von Orgelbauer Forrell ausgeführt würde. Forrell schuf ausschliesslich Kegelladenorgeln mit maximal zwei Manualen.
1921 Erweiterung des Werkes und Umstellung auf pneumatische Traktur mit neuem freistehendem Spieltisch als Opus 200 von Orgelbauer Friedrich Wilhelm Schwarz & Sohn (Überlingen/Bodensee) III/53 + 2 Transmissionen. Die Forrell-Orgel wurde nahezu komplett übernommen und ein drittes Manual als zweites Schwellwerk ergänzt. Zudem erhielt die Orgel neben freien und festen Kombinationen eine Walze und diverse zeittypische Spielhilfen.
1952 Vertragsabschluss und erster Bauabschnitt einer neuen Orgel von Orgelbauer Willy Dold (Freiburg im Breisgau). Im ersten Abschnitt wurden das Hauptwerk (unvollständig), das Positiv und ein Tel des Pedalwerkes realisiert. Das Instrument wurde mit elektropneumatischen Kegelladen erstellt.
1956 Fertigstellung der Orgel mit dem Schwellwerk auf Taschenladen und Ergänzung der Registerbestände im Haupt- und Pedalwerk (Zusatzladen) durch Orgelbauer Willy Dold (Freiburg im Breisgau). Das Instrument besass einen Freipfeifenprospekt mit Zink-Prospektpfeifen auf einem Sperrholz-Unterbau (Fichte) und einen seitlich freistehendem Spieltisch III/44 + 1 Windabschwächung und 7 Extensionen (2 davon Octavextensionen Pos/Ped).
Bis zum Orgelneubau wurde das Instrument unter anderem durch Orgelbau Freiburger Orgelbau (March-Hugstetten) und zuletzt von Orgelbauer Wolfram Stützle (Waldkirch/Breisgau) gepflegt.
2017 Abtragung des Werkes und Vermittlung der Orgel nach Slupsk in den Pommer’schen Bezirk von Polen. Dort wird das Werk durch den Organisten und Orgelbauer Jerzy Kukla (Lublin/PL) in der Marienkirche aufgestellt und erweitert III/48 + 1 Transmission und 5 Extensionen. Der erhaltene Spieltisch wurde teilweise erneuert und mit einer elektronischen Setzeranlage ausgestattet und das Werk den örtlichen Begebenheiten angepasst.
Es handelt sich um die grösste Orgel, welche aus der Werkstatt Willy Dold’s hervorging. Es gab vor dem Abbau und der Vermittlung Diskussionen das Werk unter Denkmalschutz zu stellen.

Derzeitige Orgel

2020 Schleifladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch, mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, erbaut mit einem Gehäuse aus heller Eiche von den Orgelbaufirmen Orgelbau Klais (Bonn) als Opus 1978 und Manufacture d’orgues Thomas (Stavelot/Belgien) III/38 + 3 Transmissionen und 4 Extensionen und 1 Quintextension.

Disposition

Klais/Thomas-Orgel 2020

I Grand Orgue C – a“‘

Montre 16′

Montre 8′

Flûte harm. 8′

Violoncelle 8′

Bourdon 8′

Prestant 4′

Flûte douce 4′

Quinte 2 2/3′

Doublette 2′

Cornet V (8′) 

Plein Jeu III-IV (2′)

Bombarde 16′

Trompette 8′

 

II Positif C – a“‘

Cor de nuit 8′

Salicional 8′

Principal 4′

Flûte allemande 4′

Nasard 2 2/3′

Piccolo 2′

Tierce 1 3/5′

Larigot 1 1/3′

Fourniture III (1 1/3′)

Chalmie Trompette 8′

Clarinette 8′ durschschlagend

Tremblant

III Récit C – a“‘

Bourdon doux 16′

Diapason 8′

Flûte trav. 8′ ab c°

Viole de Gambe 8′

Voix céleste 8′ ab c°

Flûte octviante 4′

Octavin 2′

Basson 16′

Trompette harm. 8′

Basson Hautbois 8′

Voix Humaine 8′

Tremblant

Pédale C – g‘

Grand Bourdon 32′ Quintextension aus Subbass

Flûte 16′

Montre 16′ Tr. G.O. I

Soubasse 16′

Bourdon doux 16′ Tr. Récit III

Flûte 8′ Verl. Flûte 16′

Bourdon 8′ Verl. Soubasse 16′

Flûte ouverte 4′ Verl. Flûte 16’/Flûte 8′

Bombarde 16′

Basson 16′ Tr. Récit III

Trompette 8′ Verl. Bombarde 16′

Clairon 4′ Verl. Bombarde 16’/Trompette 8′

 

 

Dold-Orgel 1956

I Hauptwerk C – g“‘

Principal 16′

Principal 8′

Holzflöte 8′

Gedacktpommer 8′

Gemshorn 8′

Octave 4′

Rohrflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Oberoctave 2′

Mixtur 5-6 fach 2′

Scharfzimbel 4-fach 2/3′

Bombarde 16′

Trompete 8′

2 Vacate

II Positiv C – g“‘

Gedackt 8′

Quintade 8′

Ital. Principal 4′

Koppelflöte 4′

Octavin 2′

Larigot 1 1/3′

Sifflöte 1′

Sesquialter 2-fach

Scharf 4-fach 1′

Krummhorn 8′

Tremulant

3 Vacate

III Schwellwerk C – g“‘

Bordun 16′

Singend Principal 8

Lieblich Gedackt 8′

Salicional 8′

Unda maris 8′ ab c°

Prästant 4′

Blockflöte 4′

Gemsquinte 2 2/3′

Schwiegel 2′

Terzflöte 1 3/5′

Mixtur 4-fach 1 1/3′

Klingend Zimbel 3-fach 1/6′

Dulcian 16′

Trompete harmonique 8′

Schalmei 4′

Tremulant

1 Vacat

Pedal C – f‘

Principalbass 16′

Subbass 16′

Zartbass 16′ Tr. SW III aus Bordun

Octavbass 8′ Verl. aus Principalbass 16′

Gedecktbass 8′

Choralbass 4′ Verl. aus Principalbass 16’/Octavbass 8′

Flötbass 4′ Verl. Gedecktbass 8′

Nachthorn 2′ Verl. aus Gedecktbass 8’/Flötbass 4′

Hintersatz 6-fach 2 2/3′

Sordun 32′

Posaune 16′

Trompetbass 8′ Verl. aus Posaune 16′

Krummhorn 4′ Tr. Pos. Verlängerung aus 8′ Krummhorn

Singend Kornett 2′ Tr. Pos. Verlängerung aus 8′ Krummhorn

2 Vacate

 

Veränderungen in Slupsk 2020

I Hauptwerk C – g“‘

Principal 16′

Principal 8′

Gemshorn 8′

Gedackt 8′ urspr. II

Gambe 8′ anstelle Gedacktpommer

Octave 4′

Rohrflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Super-octave 2′

Terz 1 3/5′ anstelle Scharfzimbel

Mixtur 5-6 fach 2′

Bombarde 16′

Trompete 8′

1 Vacate

II Positiv C – g“‘

Quintatön 16′ versetzt und ergänzt

Principal 8′ neu

Rohrflöte 8′

Salizional 8′ urspr. III

Geigen Principal 4′

Flöte 4′

Quintflöte 2 2/3′ urspr. in Sesquialter – aufgeteilt

Flautino 2′

Terz 1 3/5′ urspr. in Sesquialter – aufgeteilt

Sifflöte 1′

Mixtur 3-5 fach 1 1/3′ anstelle Scharf 4-fach

Krummhorn 8′

1 Vacat

Tremulo

III Schwellwerk C – g“‘

Liebl. Ged. 16′

Diapason 8

Konzertflöte 8′

Viola 8′

Vox coelestis 8′ ab c°

Praestant 4′

Traversflöte 4′

Gemshorn 4′ anstelle Klingend Zimbel

Nasard 2 2/3′

Octavin 2′

Terzflöte 1 3/5′

Echo-Mixtur 3-4 fach 2′

Dulcian 16′

Trompete harmonique 8′

Oboe 8′ anstelle Schalmei 4

1 Vacat

Tremulo

Pedal C – f‘

Untersatz 32′ neu

Contrabass 16′

Subbass 16′

Echobass 16′ Tr. SW III aus Liebl.Ged.

Octavbass 8′ Verl. aus Principalbass 16′

Gedecktbass 8′

Octave 4′ Verl. aus Principalbass 16’/Octavbass 8′

Flötenbass 4′ Verl. Gedecktbass 8′

Flöte 2′ Verl. aus Gedecktbass 8’/Flötbass 4′

Octavflöte 1′ neu

Gross-Sessqu. 2-fach 2 2/3′

Kontrafagott 32′

Posaune 16′

Trompetbass 8′ Verl. aus Posaune 16′

 

 

Spielhilfen

Spielhilfen Klais/Thomas-Orgel 2020

Linke Seite: Sequenzer rückwärts/vorwärts oberhalb der Registerstaffel
Rechte Seite: Sequenzer rückwärts/vorwärts oberhalb der Registerstaffel
Rechte Seite als Registerzüge (Gruppierung Reihen oben nach unten folgend – Koppeln immer rechts aussen
Réc. – 16′, Réc. – 4′
Réc. – Pos., Pos. – 16′
Pos. – G.O., Réc. – G.O.
G.O. – Péd., Pos. – Péd., Réc. – Ped., Rèc. – Péd. 4′
Rechts unterhalb der Registerstaffel: Schublade mit integriertem Touchscreen-Bedienelement und den Einschaltungen zu Strom, Wind und Licht
Funktionen im Bedienelement u.a. Sequenzer rückwärts/vorwärts, Anzeige Block (1-4), Speicher, Gruppe und Komb. A – H, 1 – 8, verschliessbare Ebenen, Aufnahme Funktion REC, S (Sostenuto) , R (Rücksteller), User-Bestimmung, Elektrische Koppel II/I, teilbares Pèdale, frei einstellbare Koppeln etc.
Spieltisch unter Manual I als Druckknöpfe: S, ▼ (M, M) ▲, A – H, Sequenzer rückwärts/vorwärts, 1 – 8, Sequ.-Leisten Aus, R (Rücksteller)
Fuß: Sequenzer rückwärts/vorwärts, Cresc. (an), Crescendo (Walze als Tritt), III. Récit (Schwelltritt), Sequenzer vorwärts

 

Spielhilfen Dold-Orgel 1956 – Stand 1982/1998

3 freie Kombinationen, 2 zusätzliche Pedalkombinationen
Zungeneinzelabsteller
II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P als Registerwippen
Super III/P, Super III/I, Super III/II, Super III als Registerwippen
Sub III/I, Sub III/II, Sub III (je ab c°) als Registerwippen
Spieltisch unter Manual I als Druckknöpfe: Auslöser, FC A (an), FC B (an), FC C (an), Tutti (ohne Octavkoppeln), HR ab (Handregister ab), Zungen ab, Mixturen ab, 16′ ab, PK I ab (Pedalkombination), Koppeln aus Walze
Fuß: Walze ab, III/P, II/P, I/P, III/II, III/I, II/I, Walze, Schwelltritt III, PK I/II, Auslöser, Generaltutti

 

Spielhilfen Dold-Orgel in Slupsk ab 2020

Elektronische Setzeranlage mit Display oberhalb des III. Manuals und je 3 +/- Schaltungen für T / H / Z
Rechte Seite: Octavkoppeln als Registerwippen: Super I, Sub I, Super II-I, Sub II-I, Super III-I, Sub III-I, Super II, Sub II, Super III-II, Sub III-II, Super III, Sub III, Super Pedal, Super III-Pedal, Super II-Pedal, Super I-Pedal
Kombinationen als LED-Schaltknöpfe: 1 – 9, S, T, O-k, Zg, Handregister, Ab
Normalkoppeln als Registerwippen: II-I, III-I, III-II, I-Pedal, II-Pedal, III-Pedal
Spieltisch unter Manual I: Links und Rechts außen je zwei Sequenzer vorwärts/rückwärts
Fuß: II-I, III-I, III-II, Walze, Schwelltritt III, I-Pedal, II-Pedal, III-Pedal

Gebäude oder Kirchengeschichte

Circa 1130 Bau der ersten Martinskirche.
1206 Nachweis einer Martinskapelle.
1246 wird die Martinskirche des Brüdern des heiligen Franziskus geschenkt.
1262 Erwerb eines Grundstückes durch die Franziskaner, Bau des Kreuzganges.
1265 – 1286 Bau des Chorraumes, welcher erst nach 1318 mit dem Langhaus vollendet werden kann.
15. Jahrhundert erste Instandsetzungsmassnahmen.
1515 Übernahme der Gebäude durch eine andere Gemeinschaft.
1518 Weihe der Kirche, vermutlich wurde der Innenraum komplett neu gestaltet.
1580 Gründung einer Franziskanerprovinz in Tirol, welche ins Kloster integriert wird.
1630 werden Schäden an der Kirche festgestellt.
Nach 1648 Barockisierung des Innenraumes.
1650 – 1657 entsteht der Antoniusaltar durch Bruder Urban Steinkellner (Freiburg) und Maler Michael Waldmann (Österreich).
Nach 1668 Umbaumassnahmen am Kloster und den umliegenden Gebäuden.
1699 Entstehung des Sebastianaltares durch Bruder Felizian Griessauer und Maler Bruder Josaphat Leitner (Freiburg).
1706 – 1708 Entstehung der Sakristei und Veränderungen an den Altären.
1714 Schäden an der Kirche durch französische Truppen.
1724 Abschluss der Renovierungsamassnahmmen mit neuem Stuckdekor von Franz Joseph Vogel (Wettenhausen) und Gemälden des Malers Pater Theodul Fink.
1729 Glockenguss durch Giesser Nicolaus Rossier und Ioannes Caudrillier.
1747 – 1751 werden die Altäre umgestaltet.
1775 Entstehung des Tabernakels durch Trudpert Walter.
1783 Aufhebung des Klosters mit Begründung der Pfarrei St. Martin. Die Franziskaner erhalten die Augustinerkirche zur Nutzung.
1792 erhält die Martinskirche Gemälde und Statuen der ehemaligen Predigerkirche.
1821 neue Altarblätter des Malers Simon Göser (Freiburg im Breisgau).
1823 leben wieder Franziskanerpater in St. Martin.
Zwischen 1840 und 1852 werden die Altarblätter renoviert, die Kanzel und Sakristei verändert sowie der Kreuzgang teilweise abgetragen.
1864 Guss einer grossen Glocke durch die Giesserei Gebrüder Koch (Freiburg).
1876 Umgestaltung des Innenraumes im neugotischen Stil nach Plänen von Lukas Engesser (Freiburg).
1879 Entstehung der Marienkapelle für Taufen und Beichtgelegenheiten mit einem Altar der Bildhauer Marmon (Sigmaringen). Die Kapelle entstand aus dem Sakristeianbau und dem Heilig Grab-Raum.
1881 werden die Glasfenster von Helmle & Merzweiler (Freiburg) nach Plänen von Schurth und Dürr eingesetzt.
1883 – 1887 neue Seitenaltäre, Ausmalung des Chorraumes durch Maler Fritz Geiges (Freiburg) und neuer Hochaltar von Josef Eberle (Überlingen am Bodensee).
1893 Fertigstellung des neuen Kirchturmes nach Plänen des Architekten Max Meckel (Freiburg).
1894 Aufzug von sechs neuen Glocken der Giesserei Causard (Colmar).
1900 Entstehung der Antoniuskapelle im Kreuzgang mit Altären von Joseph Dettlinger (Freiburg), Dettlinger erschuf 1908 ebenso die Kreuzigungsgruppe der Kirche.
1904 Kirchenrenovierung, 1911 Aussenrenovierung.
1918 Beschädigung der Kirche durch Kriegseinwirkung.
1920 Behebung der Schäden mit Einsatz neuer Fenster im Chorraum und der Taufkapelle von Eduard Stritt (Freiburg), ebenso wird eine Muttergottesstatue aus Marmor erschaffen.
1944 wird die Kirche schwer durch Bombenschlag beschädigt und zum grossen Teil zerstört. Chorraum und Marienkapelle werden kaum beschädigt.
1951 Beendigung des Wiederaufbaus – Einweihung am 11. November 1951.
1955 Entstehung des Fensters an der Westwand und einer neuen Kanzel von Bildhauer Erhart.
1956 – 1972 werden Glasmalereien und Verzierungen der Fenster eingesetzt. Zudem wird der Kreuzweg aufgewertet und Mosaik-Gebilde an der Chorbogenwand werden eingesetzt.
1968 Aufzug von sechs Glocken der Giesserei F.W. Schilling (Heidelberg) – Nominale c‘ + d‘ + e‘ + g‘ + a‘ + c“.
1975 Abschluss der Umgestaltung der Kirche mit Zelebrationsaltar, Pult und Taufstein von Josef Henger (Ravensburg). Das Bild der Mantelteilung von St. Martin wird aus dem Münster in die Martinskirche versetzt.
2009 Übernahme der Seelsorge durch eine dominikanische Gemeinschaft.
2017 – 2020 umfassende Kirchenrenovierung mit neuem LED Belichtungskonzept und neuer Orgel.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde und zitiert aus dem Kunstführer von Schnell Nr. 1257 von 1981, 2. Auflage Verlag Schnell & Steiner (Regensburg).
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt, Horst Georg Schmidt ergänzt mit zitierten Aufzeichnungen von Bernd Sulzmann in „Die Orgelbauerfamilie Martin in Waldkirch im Breisgau“ Verlag Breitkopf & Härtel 1975 ISBN 3-7651-0076-5, Orgelkonzert mit Brita Schmidt-Essbach an der Doldorgel am 30.03.1982 und eigene Sichtungen durch Rainer Ullrich 1998 und 2019 und Andreas Schmidt 25.09.2021

Glockenvideo von User Kirchen und Glocken auf Youtube – Kanal

Orgelvideos: Klais/Thomas-Orgel in Freiburg von User Orgelkonzerte im Freiburger Münster (Kanal) und Kanal Landesmusikrat Baden-Württemberg e.V.
Orgelvideos: Doldorgel in Slupsk von User TV Slupsk (Kanal) und User Słupska Kronika Filmowa (Kanal)

Internetauftritt der Kirchgemeinde

Internetauftritt der Martins-Orgel

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