Orgel: Ferden – Dreifaltigkeitskirche
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Gebäude oder Kirche
DreifaltigkeitskircheKonfession
KatholischOrt
FerdenPostleitzahl
3916Bundesland / Kanton
Kanton WallisLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1973 rein mechanische Schleifladenorgel mit fest ins Hauptgehäuse eingelassenem Spieltisch, erbaut von Orgelbau Hans J. Füglister (Grimisuat) II/15 – Einweihung am 9. September 1973 mit dem Organist und begleitendem Fachexperten Josef Providoli (Steg) – 1’052 Pfeifen.
Bei einer späteren Renovierung durch die Erbauerfirma wird das Instrument um einen Dulcian 8′ im Hauptwerk erweitert, bei der Zimbel im Rückpositiv wird der dritte Chor abgesteckt II/16.
Disposition
I Rückpositiv C – g“‘Bourdon 8′ Holz ged. Prinzipal 4′ C – f‘ Prospekt Rohrflöte 4′ C – H Metall ged., ab c° rohrged., ab g“ offen Superoktav 2′ Sesquialtera II, ab c° Zimbel 1′ II (ehem. II-III) – rep. c’/f’/c“/f“/ds“‘
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II Hauptwerk C – g“‘Prinzipal 8′ C – DS Metall ged. innen, ab E – b‘ Prospekt Gedackt 8′ C – H Fichte ged., ab c° Metall ged. Oktav 4′ Spitzflöte 4′ konisch Quinte 1 1/3′ konisch Mixtur 2′ IV – rep. f°/c“ Trompete (horizontal) 8′ C – H innen, ab c° horizontal Dulcian 8′ neu, dt. Bauart
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Pedal C – f‘Kontrabass 16′ Holz ged. Oktavbass 8′ Holz offen im Prospekt Hintergehäuse
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Zusammensetzung Zimbel RP
C 1′ + 2/3′
c‘ (1 1/3′) + 1′ + 2/3′
f‘ (1 1/3′) + 1 1/3′ + 1′
c“ 2′ + (1 1/3′) + 1 1/3′
f“ (2 2/3′) + 2 2/3′ + 2′
ds“‘ 4′ + (2 2/3′) + 2 2/3′
Zusammensetzung Mixtur HW
C 2′ + 1 1/3′ + 1′ + 2/3′
f° 2 2/3′ + 2′ + 1 1/3′ + 1′
c“ 4′ + 2 2/3′ + 2′ + 1 1/3′
Spielhilfen
Fuß: RP-P (I/P), HW-P (II/P), RP-HW (I/II) als Rastentritte auf der rechten Seite
Gebäude oder Kirchengeschichte
1675 Bau der St. Barbara-Kapelle in Ferden.
Ab 1931 wird regelmässig Messe in der Kapelle gefeiert.
1967 Renovierung der Kapelle, welche seit 1961 als Aufbahrungskapelle dient.
1960 – 1961 Bau der Dreifaltigkeitskirche Ferden nach Plänen des Architekten André Werlen (Brig). Neben beeindruckender Buntglasfensterfronten fällt der kunstvoll gestaltete Kerzenständer unter dem Altarkreuz auf. Der steinerne Altartisch weist die Symbolik der vier Evangelisten als Tragesäulen auf. Zu der weiteren Ausstattung gehört eine schwarze Madonna auf dem rechten Seitenaltar und diverse Statuen und Figuren unterschiedlicher Entstehungszeit. Besondere Beachtung gebührt auch dem schmideisernen Kreuzweg.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Mike Wyss und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von den Seiten der Pfarrei (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 09/24, Bestandesaufnahme vor Ort