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Orgel: Falera – St. Remigius (alte Pfarrkirche)

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Gebäude oder Kirche

St. Remigius (alte Pfarrkirche)

Konfession

Katholisch

Ort

Falera

Postleitzahl

7153

Bundesland / Kanton

Kanton Graubünden

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo von User Niklausglocke auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1773 Orgelneubau auf der neuen Empore durch Orgelbauer Pankratius Kayser (St. Margrethen/TG) I/9 für 360 Gulden.
1778 neue Farbfassung des Orgelgehäuses und der Empore.

Derzeitige Orgel

1895 mechanische Kegelladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch (Blickrichtung Chor), erbaut als Opus 81 von Orgelbauer Max Klingler (Rorschach) I/9.
1968 Umdisponierung zweier Register und Revision durch Orgelbau Felsberg AG.
1980 Restaurierung des Werkes durch Felsberg AG.
1998 Revision durch Orgelbau Felsberg AG.

Disposition

Disposition seit 1968

Manual C – f“‘

Principal 8′             Anm. 1

Bourdon 8′             C – H Holz ged., ab c° Metall ged.

Flauto 8′                 Holz offen, innenlabiiert

Salicional 8′           Metall, Rollbart Holz, ab c° Kastenbart

Octave 4′               Anm. 2

Flöte 4′                  C – H Holz offen, innenlabiiert, ab c° Metall, doppelte Länge

Quinte 2 2/3′          prinzipalisch

Octave 2′

 

Pedal C – c‘

Subbass 16′          Holz ged.

 

Anm. 1 – Principal 8′ C – FS Holz offen, G – H Mittelfeld Prospekt, g° – ds‘ Aussenfelder Prospekt, ab e‘ innen

Anm. 2 – Octave 4′ im Prospekt, C – F Mittelfeld, FS – ds° Aussenfelder

 

Originaldisposition 1895

Manual C – f“‘

Principal 8′

Bourdon 8′

Flauto 8′

Gambe 8′

Salicional 8′

Dolce 8′

Octave 4′

Flöte 4′

 

Pedal C – c‘

Subbass 16′

 

 

Spielhilfen

Linke Seite: Pedal-Coppel als Registerzug
Rechte Seite: Octav-Koppel (c‘ – f“) und ein Vacat als Registerzüge

Fuß: M:forte, Tutti. als Rastentritte auf der rechten Seite

 

MF schaltet

Bourdon 8′ / Salicional 8′ / Flauto 8′ / Flöte 4′ / Quinte 2 2/3′ / Subbass 16′

Tutti schaltet alle Register ausser der Octav-Coppel

Gebäude oder Kirchengeschichte

765 vermutliche Existenz einer Kirche.
1045 erste urkundliche Erwähnung einer Kirche in Falera.
11. Jahrhundert ist die Kirche im Besitz des Klosters Schänis.
Um 1300 Glockenguss und Glockenaufzug.
Mitte des 13. Jahrhunderts Entstehung des Kirchturmes.
1491 Bau der Remigiuskirche in Falera und Inkorporation zum Kloster Disentis (konsekriert am 7. Dezember 1491). Zu dieser Zeit entstehen drei Altäre, die Malereien rund um das Wandtabernakel und das Kruzifix am Chorbogen.
1623 Malereien im Chorraum von einem unbekannten Meister.
1646 wird das Abendmahlsbild von Georg Wilhelm Gresner (Chur) erschaffen.
1670 Fertigung der Seitenaltäre und der Kreuzigungsgruppe um das spätgotische Kreuz.
1689 Entstehung der Innentüren im Zuge einer Renovierung.
1714 Errichtung einer Kaplanei.
1720 Muttergottesstatue am linken Seitenaltar.
1732 Hochaltar von Jodok Ritz.
1764 Entstehung des Maria-Hilf-Bildes am rechten Seitenaltar.
1765 und 1771 wird je eine Glocke von Giesser Christian Felix (Feldkirch) gegossen und aufgezogen.
1766 Überdeckung der Ausmalungen im Kirchenraum und neuer Kirchenboden aus Natursteinplatten.
1770 Errichtung des Vorzeichens und des Beinhauses.
1773 Einzug einer Empore.
1778 neues Chorgestühl, neue Sitzbänke und Farbfassung der Empore.
Um 1800 Entstehung des Bildes vom Jüngsten Gericht.
1837 Bild des Hochaltares von Maler Mathias Schieder.
1853 Turmuhr von Uhrmacher J. Hupelchofer (Maienfeld).
1870 Einzug einer neuen Holzdecke.
1900 Ergänzung des Geläuts um eine weitere Glocke der Giesserei Gebrüder Theus (Felsberg) – Nominale f‘ (1771) + g‘ (1765) + d“ (um 1300) + g“ (1900).
1904 wird die Kirche im Zug des Baues der neuen Pfarrkirche als Friedhofskirche genutzt.
1936 Aufdeckung und Restaurierung der Malereien durch die Firma Schmid (Zürich).
1976 – 1982 umfangreiche Restaurierung der Kirche.
1985 Ersatz des Hauptportales.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Mike Wyss und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, Aushang mit Kirchengeschichte, zitiert aus dem Kunstführer „Falera St. Remigius“ PEDA Nr. 969/2020 – ISBN 9783896439697 von Ignaz Cathomen und Giusep Venzin, zitiert aus dem Buch von Hans Batz „Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden“ Band II Seiten 164 – 166, Casanova Druck und Verlag AG – ISBN 3856372865
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 11/24, Bestandesaufnahme vor Ort, Aushang mit Kirchengeschichte, zitiert aus dem Buch von Hans Batz „Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden“ Band II Seiten 164 – 166, Casanova Druck und Verlag AG – ISBN 3856372865, zitiert aus dem Buch „Orgellandschaft Graubünden“ von Friedrich Jakob und Willi Lippuner 1994 – Verlag Bündner Monatsblatt Seiten 160/161

Orgel auf der Partnerseite Pipeorganpictures – Link

Glockenvideo von User Niklausglocke auf Youtube – Kanal

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