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Orgel: Elzach – St. Nikolaus

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Gebäude oder Kirche

St. Nikolaus

Konfession

Katholisch

Ort

Elzach

Postleitzahl

79215

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo „Elzach (EM) – Glocken von St. Nikolaus“ von User Palatinist auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

Erste Hälfte des 18. Jahrhunderts ist eine Orgel vorhanden I/9 angehängtes Pedal.
1807 Orgelneubau einer einmanualigen Orgel durch Orgelbauer Mathias Martin (Waldkirch/Breisgau) I/16. Die bisherige Orgel wird in der Kirche Buchholz (Waldkirch) durch Orgelbauer Martin aufgestellt.
1831 Reparatur durch die Gebrüder Martin.
1839 Reparatur durch Orgelbauer Aloys Jerger (Zähringen).
1858 Reparatur durch Orgelbauer Fridolin Merklin (Freiburg).
1885 mechanische Kegelladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch (Blickrichtung Chor), erbaut von Orgelbau L. Voit & Sohn (Durlach) II/20.
1958 Übernahme der Orgel auf die neue Langhausempore.

Derzeitige Orgel

1962 Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spielschrank, mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur, erbaut von Orgelbau Xaver Mönch Söhne (Überlingen/Bodensee) III/38.
1989 Renovierung durch die Erbauerfirma.

Das Rückpositiv ist klassisch vom ersten Manual bespielbar und das Brustwerk ist schwellbar. Es handelt sich in Elzach noch um eine der wenigen grösseren Orgeln aus den 60-ger Jahren der Überlinger Werkstätte Mönch. Durch die längeren Wege ist die Traktur relativ zäh im gekoppelten Zustand bespielbar.

Disposition

Mönch-Orgel seit 1962

I Rückpositiv C – g“‘

Salicet 8′

Rohrgedackt 8′

Metallflöte 4′

Nasat 2 2/3′

Octave 2′

Terz 1 3/5′

Scharff 4 f. (1′)

Dulcian 16′

Schalmey 8′

Tremulant

 

II Hauptwerk C – g“‘

Quintade 16′

Principal 8′

Gemshorn 8′

Octave 4′

Rohrflöte 4′

Quinte 2 2/3′

Octave 2′

Cornett 5 f. (8′) ab g°

Mixtur 4 f. (1 1/3′)

Cymbel 3 f. (1/3′)

Trompete 8′

Clarine 4′

 

III Brustwerk im SW C – g“‘

Holzgedackt 8′

Praestant 4′

Coppelflöte 4′

Waldflöte 2′

Larigot 1 1/3′

Flageolet 1′

Acuta 3-4 f. (2′)

Krummhorn 8′

Tremulant

 

Pedal C – f‘

Principalbaß 16′

Subbaß 16′

Octave 8′

Gedacktpommer 8′

Choralflöte 4′

Nachthorn 2′

Hintersatz 5 f. (2 2/3′)

Posaunenbaß 16′

Trompetbaß 8′

 

 

Voit-Orgel 1885 – 1962

I Hauptwerk C – f“‘

Bourdon 16′

Principal 8′

Gedackt 8′

Gamba 8′

Flöte 8′

Octave 4′

Hohlflöte 4′

Octave 2′

Mixtur 3-4 fach 2 2/3′

Trompete 8′

 

II Manual C – f“‘

Geigenprincipal 8′

Liebl. Gedeckt 8′

Salicional 8′

Dolce 8′

Fugara 4′

 

Pedal C – d‘

Violon 16′

Subbaß 16′

Octavbaß 8′

Cellobaß 8′

Posaune 16′

 

 

Martin-Orgel 1807 – 1885

Manual C – f“‘

Principal 8 Fuss.

Bourdon 8 Fuss.

Flautravers 8 Fuss. ab f°

Praestand 4 Fuss.

Floet. 4 Fuss.

Nassard 3 Fuss.

Doublin. 2 Fuss

Larigon 1 1/3 Fuss

Sifflet 1 Fuss.

Cornet 5-fach 8′ ab c‘

Mixtur 4 fach 1′

Trompeten Disscant 8

Fagot 8 Fuss. Bass

 

Pedal C – d°

Supbass 16. Fuss

Octav Bass 8 Fuss.

Trompeten Bass 8 Fuss.

 

 

Disposition Orgel 18. Jahrhundert

Manual C – d“‘

Bourdon 8′

Principal 4′

Floete 4′

Quint 3′

Octav 2′

Cornet 3-fach Disc.

Mixtur 3-fach 1′

Pedal C – a°

Octav Bass 8′

Trompet Bass 8′

sonst fest angehängt

 

Spielhilfen

Mönch-Orgel 1962

2 freie Kombinationen
Linke Seite: Manualk. III-II, Manualk. I-II, Man.III-Ped., Man.II-Ped., Man.I-Ped. als Registerwippen (Nr. 13, 14, 24, 25, 26)
Rechte Seite: Handreg. an (FK 1 und FK 2)
Mitte oberhalb Manual III: Crescendo-Anzeiger, Cornett 5 f. ab, Zungenabsteller einzeln (Trompete 8′, Clarine 4′, Posaune 16′, Trompetb. 8′, Dulcian 16′, Schalmey 8′, Krummh. 8′, 1 Vacat), Motorschaltungen Ein/Aus, Voltmeter
Fuß: Pedalk. III, Pedalk. II, Pedalk. I als Hebel, Walze ab als Einhaktritt, Crescendo (Walze/Rolle), Schwellwerk (Schwelltritt III)
Untere Reihe rechts: Fr. Komb. I, Ausl., Fr. Komb. II, Tutti, Zungen ab
Obere Reihe rechts: Komb. II Ped., Komb. II I.Man., Komb. II II.Man., Komb. II III.Man. (geteilte freie Kombination)

Voit-Orgel 1885 – 1962

II/I, I/P, II/P, Collectivtritte P., MF., FF.

Martin-Orgel 1807 – 1885

nicht bekannt – Pedal vermutlich fest angehängt

Gebäude oder Kirchengeschichte

1178 ist eine Kirche in Elzach vorhanden.
1360 Nennung der Filialen Elzach und Biedertal.
1436 wird das Patronat Nikolaus von Myra genannt.
1456 Inkorporation zum Kloster Waldkirch.
1552 Bau einer grösseren Kirche anstelle der bisherigen Kapelle.
16. Jahrhundert Seitenaltäre, ursprünglich in Ettenheimmünster. Entstehung der Muttergottes-Statue.
Circa 1650 Entstehung eines grösseren Langhauses.
1805 Übernahme des Hochaltares aus der Klosterkirche Oberndorf am Neckar.
1824 – 1826 Bau des heutigen Kirchturmes im Weinbrennerstil nach Plänen des Freiburger Baumeisters Kunz.
1857 Entstehung des Freskos mit dem Kirchenpatron durch Erwin Krumm.
1957 – 1958 wird ein grösseres Langhaus erschaffen und an den Chorraum aus dem 16. Jahrhundert angebaut – Einweihung 6. September 1958.
1957 Aufzug von vier Bronze-Glocken der Giesserei F. W. Schilling (Heidelberg), diese erklingen zu zwei historischen Glocken von 1463 und 1472 vom Wandergiesser Duman Ropolt – Nominale d‘ + f‘ + g'(1463) + a‘ + b'(1472) + c“.
1979 Renovierung der Kirche und Aufstellung eines neuzeitlichen Volksalatares.
2016 Sanierung des Turmes und des Geläuts.
2018 Abschluss der Kirchenrenovierung in mehreren Bauabschnitten.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Rainer Ullrich
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert aus „Elzach St. Nikolaus“ Schnell & Steiner 1981 Kunstführer 1283 Autor Josef Weber, Glockenseite des Bistums Freiburg – Link
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt – Horst Georg Schmidt, Aufzeichnungen Kurt Binninger und Bernd Sulzmann, eigene Sichtungen H.G. Schmidt
Glockenvideo von User Palatinist auf Youtube – Kanal

Internetauftritt der Pfarrgemeinde Elzach

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