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Orgel: Eimeldingen – Martinskirche

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Gebäude oder Kirche

Martinskirche

Konfession

Evangelisch

Ort

Eimeldingen

Postleitzahl

79591

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos

 

Glockenvideo des User Neuenschwande auf Youtube – Kanal



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1700 wurde die 1604 erbaute Empore erweitert, vermutlich wurde zu dieser Zeit die erste Orgel in der Eimeldinger Kirche erbaut.
Nach 1855 wird die Orgel entweder vergrössert oder neu gebaut.
Vor 1900 Orgelneubau einer romantischen Orgel, vermutlich durch Orgelbau Weigle (Jakob Zimmermann, Basel).
1945 Zerstörung des Werkes durch Kriegsbeschuss.
1949 Bau eines mechanischen Positivs (Schleifladen) der Baureihe Positiv C als Opus 2920 von Orgelbau E.F. Walcker & Cie (Ludwigsburg/Württemberg) I/5 mit angehängtem Pedal.

Derzeitige Orgel

1985 mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest ins Gehäuse eingelassenem Spieltisch, erbaut als Opus 282 von Orgelbau Peter Vier (Friesenheim-Oberweier) II/13.
2013 massive Beschädigungen des Werkes durch Kirchenbrand.
2015 teilweiser Neuaufbau (Gehäuse, Prospekt und teils Pfeifenmaterial) durch Orgelbauer Martin Vier (Friesenheim-Oberweier) II/13. Die Disposition von 1985 wird beibehalten.

Bei der Eimeldinger Orgel handelt es sich zweifelsohne um eine der klangschönsten neuen Orgeln im südbadischen Landkreis Lörrach.

Disposition

Vier-Orgel 1985 / 2015

I Hauptwerk C – g“‘

Prinzipal 8′    Anm. 1

Rohrflöte 8′   Anm. 2 

Oktave 4′      Anm. 3

Doublette 2′

Mixtur 4 f. 1 1/3′   VZ Quinte 1 1/3′ rep. c°/c’/c“/c“‘ (Quinte rep. bei c“‘ in 2 2/3′)

 

II Positiv C – g“‘

Gedackt 8′      C – h° Holz, ab c‘ Metall

Spitzflöte 4′

Flageolet 2′

Sesquialter 2 2/3′ ab b°  VZ Nasat 2 2/3′ ab b°

Zimbel 3 f. 1′   VZ Sifflet 1′ rep. GS/e°/c’/c“/gs“ (Sifflet rep. gs“)

Tremulant

 

Pedal C – f‘

Subbass 16′    Holz, E – G Prospekt

Gemshorn 8′   konisch

Choralbass 4′ + 2′   VZ Choralbass 2′

 

Anm. 1 – Prinzipal 8′ C – H Holz ged., c° – f° Holz offen – im Prospekt fs° – e‘ Mittelfeld

Anm. 2 – Rohrflöte 8′ C – H Holz ged., C – FS hängend, c° – f° Metall ged, ab fs° rohrged.

Anm. 3 – Oktave 4′ im Prospekt FS – f° Aussenfelder

Windrücke: HW:  72mmWS, POS:  71mmWS, Pedal: 76mmWS

Tonhöhe: 440Hz bei 18°C

Stimmung: Valotti

 

Zusammensetzung Mixtur:

C:                                      1 1/3′    1′    2/3′    1/2′

c0:                             2′    1 1/3′    1′    2/3′

c1:                2 2/3′    2′    1 1/3′    1′

c2:         4′    2 2/3′    2′    1 1/3′

c3:  8′    4′    2 2/3′    2′

 

Zusammensetzung Zimbel:

C:                                  1′                        1/3′    1/4′

GS:                               1′              1/2′    1/3′

e0:                                1′    2/3′    1/2′

c1:            2′                 1′    2/3′

c2:            2′    1 1/3′    1′

gs2:   4′    2′    1 1/3′

 

Walcker-Orgel Positiv C – 1949 Opus 2920

Manual C – f“‘

Gedackt 8′

Prinzipal 4′

Rohrflöte 4′

Oktave 2′

Mixtur 3-fach

 

Teilung h°/c‘

Pedal C – d‘

sonst angehängt

 

 

Spielhilfen

Vier-Orgel 1985 / 2015

Fuß: II – I, II – P, I – P als Rastentritte auf der linken Seite

Walcker-Orgel 1949

keine Spielhilfen

Gebäude oder Kirchengeschichte

8. / 9. Jahrhundert ist die Existenz einer Kirche belegt.
Nach 1370 Errichtung des Kirchturmes.
Um 1450 wird ein neuer Chorraum mit einem Heiliggrab erschaffen.
Ca. 1540 Verlängerung des Kirchenschiffs.
1604 Einbau einer Empore, welche 1700 für die Beschaffung einer Orgel erweitert wurde.
1736 Vergrösserung des Langhauses.
1795 Glockenaufzug.
1852 umfangreiche Renovierung der Kirche mit teilweiser Neugestaltung des Innenraumes mit neuen Fensters im Langschiff.
1940 und 1945 massive Beschädigungen der Kirche durch Kriegseinwirkung. Zwei Glocken müssen zu Rüstungszwecken abgegeben werden.
1949 Renovierung des Chorraumes.
1951 zwei neue Glocken der Giesserei Bochumer Verein zusätzlich zur kleinen historischen Glocke – Nominale g‘ + b‘ + c“ (1795).
1958 neuer Taufstein.
1967 Ersatz der Heizung.
1982 – 1984 Renovierung der Kirche mit geringfügigen Neuerungen im Innenraum.
2015 umfangreiche Restaurierung der Kirche nach einem massiven Brandschaden im Jahr 2013.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert aus dem Buch „Kirchen und Kapellen im Markgräflerland“ 1991 von Johannes Helm ISBN: 3921709164 und dem Kirchenführer von K. Hodapp „Baugeschichte der evangelischen Kirche Eimeldingen“ 1984.
Orgelgeschichte: Eigene Sichtungen und Spiel 1999, 2007 und 03/24, Orgelkonzert mit Brita Schmidt-Essbach, Bestandesaufnahme, Orgelarchiv H.G. Schmidt.

Orgel auf der Partnerseite www.pipeorganpictures.net – Link

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Internetauftritt der Kirchgemeinde Eimeldingen

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