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Orgel: Eggingen / Obereggingen – St. Gallus

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Gebäude oder Kirche

St. Gallus

Konfession

Katholisch

Ort

Eggingen / Obereggingen

Postleitzahl

79805

Bundesland / Kanton

Baden-Württemberg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1838 – 1841 Orgelneubau durch Schildknecht & Bergmann (Donaueschingen).
1854 Zerstörung des Werkes durch Kirchenbrand.
1874 Ankauf einer Orgel aus Grißheim bei Kaufmann Klein (Freiburg). Aufstellung des vermutlich aus Ende des 18. Jahrhunderts stammenden Werkes durch Friedrich Wilhelm Schwarz (Überlingen) I/12.
Um 1900 schwere Schäden durch Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen in der Kirche.

Derzeitige Orgel

1904 pneumatische Kegelladenorgel mit mittig freistehendem Spieltisch (Blickrichtung Chor), erbaut als Opus 119 von Orgelbau Friedrich Wilhelm Schwarz (Überlingen/Bodensee) II/16.
Spätere Pflege durch die Firmen Xaver Mönch Söhne (Überlingen) und Franz C. Winterhalter (Oberharmersbach).
2010 Renovierung des original erhaltenen Werkes durch Orgelbau Mönch (Überlingen).

Disposition

Schwarzorgel Zustand 2023

I Hauptwerk C – f“‘

Bourdon 16′    C – F aus Subbass

Principal 8′

Gamba 8′

Flöte 8′

Dolce 8′

Octav 4′

Gemshorn 4′

Mixtur 2 2/3′   4-fach rep. c°

 

II Manual C – f“‘

Geigenprincipal 8′

Salicional 8′

Liebl. Gedeckt 8′

Aeoline 8′

Traversflöte 4′

 

Pedal C – d‘

Violon 16′

Subbass 16′

Octavbass 8′

 

 

Vorgängerorgel bis 1904

Manual

Flöte 8′

Gedekt 8′

Gamba 8′

Salicional 8′

Principal 4′

Flöte 4′

Quinte 2 2/3′

Octave 2′

Cornett 8′ ab C!

 

Pedal

Subbass 16′

Octavbass 8′

Trompete 8′

 

 

Spielhilfen

Suboct.coppel II.z.I., Supperoct.copp. z I.M. (bis f“), Pedalcoppel I M., Pedalcoppel II M., Manualcoppel II.z.I., Calcant als Registerwippen (von links her aufgezeichnet)
Druckknöpfe unter erstem Manual: O (Auslösg.), 1 (Piano), 2 (Mezzof.), 3 (Tutti)

Gebäude oder Kirchengeschichte

5./6. Jahrhundert soll bereits eine erste Galluskapelle existiert haben.
1275 Erwähnung der Pfarrei und Kirche in Eggingen.
Um 1350 Zerstörung der Kirche durch ein Erdbeben.
1854 Zerstörung der Kirche durch einen verheerenden Dorfbrand.
1855 Guss zweier neuer Glocken aus dem Material der geschmolzenen Glocken und Aufzug derselben in einen provisorisch errichteten Glockenstuhl.
1867 Abtragung des Glockenstuhls vor dem Neubau der Galluskirche.
1868 Grundsteinlegung für die neue Kirche am 3. Mai 1868.
1869 Guss der vier Glocken durch die Giesserei Rosenlächer (Konstanz)
1868 – 1869 Bau der heutigen Galluskirche nach Plänen des Bauinspektors Engeßer (Freiburg) und Bauleiter Zopf.
1870 Errichtung der Seitenaltäre und der beiden Bilder des heiligen Gallus und der Regina Coeli durch Maler A.H.Wilcke. Die Kirchenfenster wurden von der Werkstatt Scholl (Freiburg) hergestellt.
1917 Abgabe dreier Glocken zu Rüstungszwecken.
1931 Ersatz der drei abgegebenen Glocken durch neue Glocken der Giesserei Grüninger (Neu-Ulm).
1949 Ersatz dreier erneut für Rüstungszwecke abgegebenen Glocken durch Glocken der Giesserei Grüninger – Nominale g‘ + b‘ + c“ + d“.
Nach 1960 umfangreiche Kirchenrenovierung und Abdeckung der Ausmalungen.
1979 – 1980 Renovierung der Kirche.
1982 Rekonstruktion der Ausmalung im neoromanischen Stil der Erbauungszeit.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, Eigene Sichtung, zitiert aus dem Bericht „Bau der Kirche St. Gallus in Obereggingen 1868 – 1869“, zitiert von den Seiten der Kirchgemeinde (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel am 29.07.1987, 25.04.1998 und 12. Oktober 2023, Orgelforschung zu den Waldshuter Orgeln durch H.G. Schmidt in Kooperation mit OSV Kurt Binninger, Orgelarchiv Schmidt

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