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Orgel: Dornbirn – Franziskanerkloster – Kirche zum Hl. Josef (ehem. Kapuzinerkloster)

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Gebäude oder Kirche

Franziskanerkloster - Kirche zum Hl. Josef (ehem.Kapuzinerkloster)

Konfession

Katholisch

Ort

Dornbirn

Postleitzahl

6850

Bundesland / Kanton

Vorarlberg

Land

Österreich

Bildergalerie + Videos

Bild der Gebrüder Mayer-Orgel

Dornbirn Kloster Kapuzinerkloster Kirche St. Josef Orgel – Sammlung Klapper Helmut, Foto: Helmut Klapper, Vorarlberger Landesbibliothek Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz
Nadler Orgelaufnahmen

Permalink zur Kollektion

Bilder der Gebrüder Mayer-Orgel in der Franziskanerklosterkirche Mariä Namen in Bludenz

Glockenvideo von User handlaeuter auf Youtube – DORNBIRN (A), kath. Klosterkirche St. Joseph: Die neue Bronzeglocke



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1925 Bau einer Empore für eine Pfeifenorgel.
1951 Aufstellung einer Kegelladenorgel mit pneumatischer Traktur und fest eingebautem Spieltisch, erbaut im Generalschweller durch Orgelbau Gebrüder Mayer (Feldkirch-Altenstadt) I/9 (das Werk besitzt 3 Grundregister).
1994 Abbau der Orgel und spätere Versetzung in die Franziskanerklosterkirche Mariä Namen in Bludenz. Die Orgel ist dort erhalten.

Derzeitige Orgel

1995 Aufstellung einer 1959 in der Michaelskirche Aawangen/Thurgau aufgestellten Metzler-Orgel durch Orgelbau Ferdinand Stemmer (Zumikon). Es handelt sich um eine mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch I/6.

Disposition

Metzler-Orgel

Manual C – g“‘

Rohrflöte 8′

Principal 4′

Spitzflöte 4′

Octav 2′

Mixtur 3-4 fach 1′

Pedal C – d‘

Subbass 16′

Gebrüder Mayer-Orgel (nach 1994 in Bludenz)

Manual C – f“‘

Gedeckt 8′

Gemshorn 8′

Prästant 4′

Flöte 4′

Quintfl. 2 2/3′

Octavino 2′

Pedal C – d‘

Subbass 16′ akustisch 8′ + 5 1/3′ + 4′

Bordunbass 8′

Choralbass 4′

 

Spielhilfen

Metzler-Orgel
Pedalkoppel als Fussraste

Gebrüder Mayer-Orgel
Tutti

Gebäude oder Kirchengeschichte

1893 – 1894 Bau des Kapuzinerklosters Dornbirn durch die Baufirma Seraphin Pümpel (Feldkirch). Einweihung der Klosterkirche am 04. September 1894. Die Altarfiguren stammen von Alois Winkler (Innsbruck), die Kreuzwegstationen von Maler Adolf Raich (Wien) und die Altarblätter von Maler Johann Ertl (Schwaz) nach Entwürfen von Franz Xaver Pernlocher (Thaur).
1895 Bau einer Lourdesgrotte in der Seitenkapelle Christian Nayer (Bludenz).
1962 – 1970 Renovierung der Kirche und Entfernung der Lourdes-Grotte, der Seitenaltäre und des Oberteils des Hochaltares, welche von Bruder Wenzel Schnitzer nach Entwürfen von Roman Pichler erschaffen wurden. Die Altarbilder zieren fortan die Seitenwände der Kirche.
1983 und 1995 Renovierungsarbeiten an der Kirche und den Klostergebäuden. 1995 wurde ein neuer Zelebrationsaltar, ein neues Beleuchtungskonzept und neu in blauem Farbton gefasste Kirchenfenster eingesetzt.
2004 Übergabe des Klosters an den Franziskanerorden der polnischen Provinz Posen.
2011 Gründung eines Freundeskreis des Franziskanerklosters. Restaurierung der Seitenaltäre der Klosterkirche.
2019 Weihe und Aufzug einer Glocke der Giesserei Grassmayr (Innsbruck) – Schlagton c“‘. Die vorherige Stahlglocke aus der Zeit um 1850 stammt von den Stahlwerken Bochum und war zuvor in einer Spinnerei genutzt worden. Die alte Glocke ist im Innenraum ausgestellt.
2020 Renovierung der Klostergebäude nach Plänen des Architekten Leopold Kaufmann (Reuthe bei Bezau).

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Johannes Pommer und Daniel Orth (Bilder aus Bludenz)
Orgelgeschichte: Johannes Pommer, Daniel Orth und Angaben der Ordensgemeinschaft
Kirchengeschichte: Angaben der Ordensgemeinschaft (siehe Link) und Wikipedia Artikel mit Informationen des Klosters.
Glockenvideo von User handlaeuter auf Youtube – Kanal
Internetauftritt des Franziskanerklosters Dornbirn

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