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Orgel: Domleschg / Scheid – Reformierte Kirche (ehem. St. Simeon und St. Judas)

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Gebäude oder Kirche

Reformierte Kirche (ehem. St. Simeon und St. Judas)

Konfession

Reformiert

Ort

Domleschg / Scheid

Postleitzahl

7419

Bundesland / Kanton

Kanton Graubünden

Land

Schweiz

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

Vor 1980 ist keine Pfeifenorgel vorhanden.

Derzeitige Orgel

1980 mechanische Schleifladenorgel (Windlade Nussbaum) mit freier Windversorgung, erbaut in ein massives Lärchen-/Nussbaumgehäuse von Späth Orgelbau AG (Rapperswil) I/3 ohne Pedal – Expertise Rudolf Meyer (Winterthur), Intonation Martin Pflüger.

Disposition

Manual C – f“‘

Holzgedeckt 8′     Holz ged.

Rohrflöte 4′          Metall rohrged.

Prinzipal 2′           C – gs° Prospekt, ab a° innen

 

Anmerkung – Prinzipal 2′ im Prospekt, C – FS Mittelfeld, G – gs° Aussenfelder

Stimmung Billeter

Spielhilfen

Keine Spielhilfen

Gebäude oder Kirchengeschichte

Um 1200 existiert eine Kapelle.
1447 wird die Kirche erstmals urkundlich erwähnt.
1523 Neubau des Chorraumes.
1524 Vergrösserung des Kirchenschiffes.
1588 neue Kanzel mit kunstvoll verziertem Schalldeckel.
1600 Einzug der Reformation.
1612 Entfernung der Altäre und Verzierungen.
1700 Guss einer Glocke durch Matheus Albert (Chur).
1875 Aufzug einer zweiten, von Gebrüder Theus (Felsberg) gegossenen, Glocke – Nominale ds‘ + f‘ (1700).
1930 Renovierung der Kirche mit neuer Kanzel.
1979 – 1980 Gesamtrenovierung der Kirche mit Einzug einer Empore, neuer Empore und Bänke sowie Anschaffung einer Pfeifenorgel. Die einst überdeckten Bibelsprüche an den Wänden werden von Jörg Joos (Andeer) restauriert.
1994 Zusammenschluss mit den umliegenden Gemeinden zur Kirchgemeinde Ausserdomleschg.

Die Glocken der Kirche werden von Hand geläutet.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Mike Wyss und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort und zitiert aus dem Buch von Hans Batz „Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden“ Band II Seiten 87 – 89 Casanova Druck und Verlag AG – ISBN 3856372865
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 06/24, Bestandesaufnahme vor Ort

Orgel auf der Partnerseite pipeorganpictures.net – Link

Internetauftritt der Kirchgemeinde

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