Orgel: Domleschg / Feldis (Veulden) – St. Hippolytus
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Gebäude oder Kirche
St. HippolytusKonfession
ReformiertOrt
Feldis (Veulden) Gemeinde DomleschgPostleitzahl
7404Bundesland / Kanton
Kanton GraubündenLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
Vor 1977 ist keine Orgel vorhanden
Derzeitige Orgel
1977 mechanisches Schleifladenpositiv, erbaut ebenerdig im Chorraum der Kirche als Opus 39 von Orgelbau Felsberg AG (Felsberg/GR) I/3 ohne Pedal. Das Instrument wurde von reformierten Kirchgemeinden der Goldküstenregion des Kanton Zürichs gestiftet – Einweihung am 20. Juni 1977.
Disposition
Manual C – f“‘Copula 8′ Holz ged. Flauten 4′ C – H Metall ged, ab c° rohrged., ab ds“‘ offen Prinzipal 2′ Prospekt, C – A Seitenfelder, B – cs‘ Mittelfelder, ab d‘ innen |
Spielhilfen
Keine Spielhilfen
Gebäude oder Kirchengeschichte
12. Jahrhundert Existenz einer ersten Kirche. Andere Quellen beziffern das Ende des ersten Jahrtausends für eine Existenz einer ersten Kirche.
Um 1290 Errichtung des Kirchturmes.
1397 Erwähnung der Kirche Feldis zu Ehren des heiligen Hyppolyt.
1493/97 Vergrösserung der Kirche um ein Joch.
1502 Altarweihe zu Ehren St. Hyppolyt, St. Luzi und St. Gallus.
1508 Beschädigung der Kirche durch Brand.
1583 Einzug der Reformation.
1604 und 1674 Renovierungen der Kirche.
1634 Guss einer Glocke.
1701 Bau der Kanzel.
1774 Beschädigung der Kirche durch einen Dorfbrand am 16 März, anschliessender Wiederaufbau – Einweihung am 1. Mai 1774. Es werden zwei Glocken durch die Stadt Chur gestiftet, welche von Christian Felix (Feldkirch) gegossen werden.
1873 Innensanierung.
1933 Umguss der kleineren gesprungenen Glocke durch die Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale c“ und es“
1967 und 1975 umfangreiche Restaurierung der Kirche. Das Bauwerk wird unter kantonalen Schutz gestellt.
2003 Dachsanierung und Arbeiten im Innenraum.
Die Kirche ist ein einschiffiger Kirchensaal mit Walmdach. Im Innenraum befindet sich eine kunstvoll gestaltete hölzerne Kanzel mit der Nennung des Jahres 1701. Im Chorraum ist eine Psalminschrift auf rätoromanisch zu sehen. Über dem Chorbogen ist geschrieben „Alles was Odem hat lobe den Herrn“.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort (Wandschrift und Auslage), zitiert von der Seite der Kirchgemeinde (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 03/98, 10/02 und 07/24, Bestandesaufnahme vor Ort