Orgel: Dörflingen – Reformierte Kirche
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Gebäude oder Kirche
Reformierte KircheKonfession
ReformiertOrt
DörflingenPostleitzahl
8239Bundesland / Kanton
Kanton SchaffhausenLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelgeschichte
1941 Orgelneubau einer einmanualigen Schleifladenorgel mit mechanischer Traktur durch Orgelbau M. Metzler & Söhne (Dietikon) I/10.
Derzeitige Orgel
2007 mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spieltisch, erbaut in ein massives Eichenholzgehäuse von Orgelbau Erwin Erni (Stansstad) II/14.
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Principal 8′ Flöte 8′ Oktave 4′ Spitzflöte 4′ Waldflöte 2′ Mixtur 1 1/3′ 3-fach rep. fs°/fs’/fs“
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II Positiv C – g“‘Gedackt 8′ Rohrflöte 4′ Quinte 2 2/3′ Principal 2′ Terz 1 3/5′ ab c° Oboe 8′
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Pedal C – f‘Subbass 16′ Gemshorn 8′
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Spielhilfen
Fuß: II – I, II – P, I – P als Einhaktritte linke Seite
Gebäude oder Kirchengeschichte
1535 Einführung der Reformation mit Bildersturm der Johanneskapelle Dörflingen.
1651 wird Dörflingen eigenständige Kirchgemeinde.
1689 Bau der heutigen Ortskirche.
2006 umfangreiche Kirchenrenovierung.
Es handelt sich um eine schlichte Saalkirche mit warmer Atmosphäre. Über dem Chorfenster steht der Psalmspruch „Das ist ein köstlich Ding, dem Herrn danken und lobsingen deinem Namen du Höchster“ 92.2 geschrieben. Ausser der Kanzel, den Fenstern und dem Taufstein ist die Inneneinrichtung neuzeitlich gestaltet. Die Decke ziert ein Stuckbild.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Roman Hägler und Andreas Schmidt
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort und zitiert von Andreas Schiendorfer: „Dörflingen“, in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.04.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/001268/2005-04-19/, konsultiert am 31.07.2023.
Orgelgeschichte: Orgelarchiv Schmidt, eigene Sichtung und Spiel am 21. Februar 2023