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Orgel: Doberlug-Kirchhain / Frankena – Dorfkirche St. Pantaleon

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Gebäude oder Kirche

Dorfkirche St. Pantaleon

Konfession

Evangelisch

Ort

Doberlug-Kirchhain / Frankena

Postleitzahl

03253

Bundesland / Kanton

Brandenburg

Land

Deutschland

Bildergalerie + Videos



Bildrechte: Datenschutz

Orgelgeschichte

1812 mechanische Schleifladenorgel mit fest eingebautem Spieltisch, erbaut als erste Orgel der Kirche Frankena durch Orgelbau Johann Christoph Schröter der Ältere (Sonnewalde) I/11.
1884 Dispositionsänderung im romantisierenden Stil durch Orgelbau Robert Uibe (Schlaben-Neuzelle). Die Quinte 2 2/3′ wurde zum Principal 8′ und die Quint 1 1/2′ zur Viola di Gamba 8′ verändert.
1908 Umbau und Erweiterung durch ein zweites Manual auf pneumatischen Kegelladen durch Orgelbau Arno Voigt (Bad Liebenwerda).
1917 Abgabe der Zinn-Prospektpfeifen.
1946 Reparatur durch Richard Nitschke (Frankfurt/Oder), dabei Herabsetzung der Stimmtonhöhe durch Umhängen der Traktur.
2005 – 2006 Restaurierung und Rekonstruktion auf den Originalzustand durch Orgelbau Markus Roth (Guhlen/Schwielochsee). Dabei wurde eine dreistufige Transponiervorrichtung eingebaut (2 Halbtöne). Stimmung leicht ungleichstufig.

Disposition

 

Disposition 1818 / Rekonstruktion 2006

Manual C, D – c“‘

Grobgedact 8′

Flaute Traverse 8′

Principal 4′

Kleingedact 4′

Nassat 3′

Octave 2′

Quinte 1 1/2′

Cornet im Discant 3-fach c‘ – c“‘ 4′ + 2 2/3′ + 2′

Mixtur im Bass 2-fach C – h 2′ + 1 1/3′

 

Pedal C, D – c‘

Sub-Bass 16′

Principal Bass 8′

 

Disposition nach dem Umbau 1908

Hauptwerk C, D – c“‘

Principal 8′

Gedackt 8′

Viola-di Gamba 8′

Octave 4′

Octave 2′

Mixtur 2-fach C – h

Cornett 3-fach ab c‘

II Manual C, D – c“‘

Flaut-amabilo 8′

Aeoline 8′

Flaut-minor 4′

Pedal C, D – c‘

Subbass 16′

Violon 8′

 

Spielhilfen

Calcant, Koppel (Pedalkoppel), Schwebung, Transponiervorrichtung (Links für Pedalspiel geeignet – Mitte ein halber Ton tiefer – Rechts für Gemeindegesang)

Gebäude oder Kirchengeschichte

Mitte des 13. Jahrhunderts Bau der Feldsteinquaderkirche.
1488 Umbau und Erhöhung des Turmes.
1696 Barockaltar von Maler Michael Scharben (Lübben).
Ende des 17. Jahrhunderts Schaffung des Altaraufsatzes.
1799 Dachreiter auf Kirchturm.
1884 – 1885 Umbauten – es entstehen das Südportal und eine Vorhalle.
1906 Innenrenovierung.
1991 Restaurierungsarbeiten
2010 Restaurierung des Altares durch Martina Dürrschmidt.
2013 Sanierung des oberen Turmschaftes und der Dachkonstruktion von Kirchenschiff und Chor. Schwammsanierung am Turm, Reparatur der Holzkonstruktion und statische Ertüchtigung der Mauerkrone.
2016 Reparatur an Dachstuhl und Chor.
Das Geläut besteht aus den Tönen Fis, A und C. Es handelt sich um eine aus dem Jahr 1488 stammenden bronzenen Marienglocke sowie zwei Stahlglocken aus dem Jahr 1922 als Ersatz für die beiden im ersten Weltkrieg eingeschmolzenen Glocken.

Anfahrt

Quellenangaben


Orgelbeitrag erstellt von:

Dateien Bilder Kirche und Orgel: Wolfgang Reich
Orgelgeschichte: Angaben der Kirchgemeinde, Wolfgang Reich und Wikipedia Artikel mit Informationen von Georg Dehio
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde, Bauprojekte Ekiba
Internetauftritt mit Beschreibungen zur Kirche
Internetauftritt der Kirchgemeinde

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