Orgel: Dietlikon – St. Michael
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Gebäude oder Kirche
St. MichaelKonfession
KatholischOrt
DietlikonPostleitzahl
8305Bundesland / Kanton
Kanton ZürichLand
SchweizBildergalerie + Videos
Orgelmusik von Kirchenmusikerin Katja Sager und dem gleichnamigen Kanal – Link
Johann Sebastian Bach: Praeludium and Fuga a-Minor BWV 543
Johann Sebastian Bach: Toccata in d, BWV 538, „Dorische“
Glockenvideo von Robin Marti KirchenGlocken auf Youtube – Kanal
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Orgelgeschichte
1979 mechanische Schleifladenorgel mit mittig fest eingebautem Spieltisch, erbaut ebenerdig auf einer leicht erhöhten emporenartigen Ebene durch Walter Graf Orgelbau (Sursee) II/25. Die Expertise oblag dem St. Galler Orgelexperten und Domorganisten Siegfried Hildenbrand, die Gestaltung des Gehäuses wurde durch Lothar E. Banzhaf und die Intonation durch Hans Spielmann ausgeführt – 1’708 Pfeifen.
1996 und 2016 Renovierungen durch die Erbauerfirma Graf (Sursee).
Disposition
I Hauptwerk C – g“‘Quintade 16′ C – h° Holz, ab c‘ Metall Praestant 8′ Anm. 1 Rohrflöte 8′ C – H Holz Octave 4′ Blockflöte 4′ C – H ged. Metall Quinte 2 2/3′ Superoctave 2′ Terz 1 3/5′ Mixtur 1 1/3′ IV-V -rep. A/g°/g’/g“, ab A V Trompete 8′ Tremulant (Nr. 8) – regulierbar durch Drehung
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II Schwellwerk C – g“‘Holzgedackt 8′ Violflöte 8′ C – H ged. Praestant 4′ nicht im SW, Anm. 2 Nachthorn 4′ Flageolet 2′ Terz-None 1 3/5′ + 8/9′ ab c° Scharf 1′ III-IV – rep. c°/c’/c“/c“‘, ab c° IV Vox humana 8′ Tremulant (Nr. 19) regulierbar durch Drehung |
Pedal C – f‘Praestant 16′ Anm. 3 Subbass 16′ Flötbass 8′ Piffaro 4′ Rauschbass 2 2/3′ III Liebl. Posaune 16′ Zinke 8′
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Anm. 1 – Praestant 8′ im Prospekt, C – A + H, cs° – e° in den drei Mittelfeldern
Anm. 2 – Praestant 4′ im Prospekt, C – b° in den drei Feldern rechts
Anm. 3 – Praestant 16′ im Prospekt, G – fs‘ (ausser c°, d°, e°) in beiden Feldern vom Pedalturm
Zusammensetzung Mixtur HW
C 1 1/3′ + 1′ + 2/3′ + 1/2′
A 2′ + 1 1/3′ + 1′ + 2/3′ + 1/2′
g° 2 2/3′ + 2′ + 1 1/3′ + 1′ + 2/3′
g‘ 4′ + 2 2/3′ + 2′ + 1 1/3′ + 1′
g“ 8′ + 4′ + 2 2/3′ + 2′ + 1 1/3′
Zusammensetzung Scharf SW
C 1′ + 2/3′ + 1/2′
c° 1 1/3′ + 1′ + 2/3′ + 1/2′
c‘ 2′ + 1 1/3′ + 1′ + 2/3′
c“ 2 2/3′ + 2′ + 1 1/3′ + 1′
c“‘ 4′ + 2 2/3′ + 2′ + 1 1/3′
Zusammensetzung Rauschbass
C 2 2/3′ + 2′ + 1 1/3′
Spielhilfen
Fuß: II-I, II-P, I-P als Rastentritte auf der linken Seite, Schwelltritt II, Org.-pleno an-ab, Mixturen an-ab, Zungen an-ab als Fußhebel
Beide Manualtremulanten können mittels Drehung des Registerzuges reguliert werden +/-
Organo Pleno schaltet
I – Quintade 16′ / Praestant 8′ / Octave 4′ / Superoctave 2′ / Mixtur 1 1/3′ / Trompete 8
II – Holzgedackt 8′ / Praestant 4′ / Scharf 1′
P – Praestant 16′ / Flötbass 8′ / Piffaro 4′ / Rauschbass 2 2/3′ / Liebl. Posaune 16′
Zungen an/ab betätigt alle 4 Zungen
Mixturen an/ab betätigt im HW Mixtur 1 1/3′ und im SW Scharf 1′
Gebäude oder Kirchengeschichte
1370 soll eine Filialkapelle von der Pfarrei Klosten existent gewesen sein, was erst 1447 urkundlich belegt werden konnte.
1523 Einzug der Reformation, Übergabe der Kapelle an die reformierte Gemeinde, welche die Kapelle 1683 vergrösserte.
Bis 1924 Zugehörigkeit zur Pfarrei Dübendorf, ab 1927 zur Pfarrei Wangen.
1953 werden Messen im Singsaal eines Schulhauses abgehalten.
1954 Kauf eines Baugrundstückes.
1964 – 1970 werden die Messen in der reformierten Kirche abgehalten.
1969 – 1970 Bau der St. Michaelskirche Dietlikon nach Plänen des Architekten Josef Marti (Derendingen). Die Gestaltung des Chorraumes und der Buntglasfenster oblag Albert Wider (Widnau).
2000 Neugestaltung des Kirchenplatzes.
2005 Anbau eines Gemeindezentrums.
2020 Bau eines freistehenden 18 Meter hohen Kirchturmes nach Plänen des Architekten Pierre Ilg (Marthalen). Die vier Glocken stammen von Giesserei Rüetschi (Aarau) – Nominale es‘ + g‘ + b‘ + c“.
Anfahrt
Quellenangaben
Orgelbeitrag erstellt von: Andreas Schmidt
Dateien Bilder Kirche und Orgel: Andreas Schmidt und Mike Wyss
Kirchengeschichte: Angaben der Kirchgemeinde vor Ort, zitiert von den Seiten der Kirchgemeinde (Link folgend)
Orgelgeschichte: Eigene Sichtung und Spiel 11/23, Bestandesaufnahme vor Ort
Orgelmusik von Kirchenmusikerin Katja Sager und dem gleichnamigen Kanal – Link
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